Vor etwas über einem Jahr war dies mein erster Versuch einer Nordwandroute, jedoch gelangen Alban und mir damals nur die ersten vier von insgesamt sieben Seillängen.
=> siehe hier
Nachdem Alban auch letzte woche scheiterte, war der Ehrgeiz natürlich enorm, die Route endlich zu besiegen!
Wie es sich für faule Bergsteiger gehört wollten wir mit der Bahn hoch fahren. Wie gesagt wollten, doch die Bahn fuhr nur bis zur mittelstation. Wir hätten mindestens eine halbe Stunde warten müssen, also stiegen wir den Rest zu Fuß auf. Die Querung zum Wandfuß ging wieder durch mehrere eingewehte Rinnen, also nicht ganz ungefährlich!
Am Einstieg wars Alban wohl zu warm - hatte ja auch nur 16° unter Null
Die erste Länge hatte wenig Eis auf dem plattigen Fels, dafür wussten wir noch, wo sich der eine Zwischenbohrhaken befand!
In der zweiten Seillänge kamen mehrere grasige Steilstufen und dann Wühlerei.
Anschließend hat sich Alban die Rampe nach links hochgewühlt.
Auch die vierte Länge konnten wir schnell klettern.
Die Verhältnisse waren gar nich so übel, bis jetzt ging alles recht flott.
Hier fanden wir wieder den Stand mit einem Klebehaken und einem normalen Bohrhaken, was für ein Luxus.
An dieser Stelle mussten wir vor einem Jahr umdrehen.
Die fünfte Länge schlängelt sich in einer rechts-links Kombination nach oben.
Etwa 7m rechts vom Stand ist ein Bolt, danach kommt die erste M5- Stelle
Am linken Bildrand befindet sich der Bolt, wir haben eine gelb-rote Reepschnur hängen lassen, damit er leichter zu finden ist.
Die Stelle war gar nicht ohne, noch ein zusätzler Cam und ein Keil und rauf gehts.
Die 6. Seillänge zieht laut Topo am Steilgras am rechten Bildrand rauf.
Das war mir da noch nicht so klar, also stieg ich ziemlich gerad rauf.
Dort fand ich zwei alte Rostgurken, die ich mit einem sehr guten Cam und einem zweiten für die Moral zum Stand aufbesserte.
Alban kam nach und klopfte zur Sicherheit noch einen Profilhaken dazu.
Er sah beim Nachsteigen, dass ich wohl etwas neben der Linie war. Zurückzuklettern wäre zeitlich jedoch nicht mehr drin gewesen. Außerdem sah er etwas über dem Stand einen weiteren Normalhaken, somit war hier ja schonmal jemand geklettert und man kann es ja mal versuchen!
Den Rest erzählt er besser selbst...
(EDIT: bei mir gabs essen und ich war zu verfressen, weiterzuschreiben)
=> siehe hier
Nachdem Alban auch letzte woche scheiterte, war der Ehrgeiz natürlich enorm, die Route endlich zu besiegen!
Wie es sich für faule Bergsteiger gehört wollten wir mit der Bahn hoch fahren. Wie gesagt wollten, doch die Bahn fuhr nur bis zur mittelstation. Wir hätten mindestens eine halbe Stunde warten müssen, also stiegen wir den Rest zu Fuß auf. Die Querung zum Wandfuß ging wieder durch mehrere eingewehte Rinnen, also nicht ganz ungefährlich!
Am Einstieg wars Alban wohl zu warm - hatte ja auch nur 16° unter Null
Die erste Länge hatte wenig Eis auf dem plattigen Fels, dafür wussten wir noch, wo sich der eine Zwischenbohrhaken befand!
In der zweiten Seillänge kamen mehrere grasige Steilstufen und dann Wühlerei.
Anschließend hat sich Alban die Rampe nach links hochgewühlt.
Auch die vierte Länge konnten wir schnell klettern.
Die Verhältnisse waren gar nich so übel, bis jetzt ging alles recht flott.
Hier fanden wir wieder den Stand mit einem Klebehaken und einem normalen Bohrhaken, was für ein Luxus.
An dieser Stelle mussten wir vor einem Jahr umdrehen.
Die fünfte Länge schlängelt sich in einer rechts-links Kombination nach oben.
Etwa 7m rechts vom Stand ist ein Bolt, danach kommt die erste M5- Stelle
Am linken Bildrand befindet sich der Bolt, wir haben eine gelb-rote Reepschnur hängen lassen, damit er leichter zu finden ist.
Die Stelle war gar nicht ohne, noch ein zusätzler Cam und ein Keil und rauf gehts.
Die 6. Seillänge zieht laut Topo am Steilgras am rechten Bildrand rauf.
Das war mir da noch nicht so klar, also stieg ich ziemlich gerad rauf.
Dort fand ich zwei alte Rostgurken, die ich mit einem sehr guten Cam und einem zweiten für die Moral zum Stand aufbesserte.
Alban kam nach und klopfte zur Sicherheit noch einen Profilhaken dazu.
Er sah beim Nachsteigen, dass ich wohl etwas neben der Linie war. Zurückzuklettern wäre zeitlich jedoch nicht mehr drin gewesen. Außerdem sah er etwas über dem Stand einen weiteren Normalhaken, somit war hier ja schonmal jemand geklettert und man kann es ja mal versuchen!
Den Rest erzählt er besser selbst...
(EDIT: bei mir gabs essen und ich war zu verfressen, weiterzuschreiben)
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