Gestern, am 9.11.08 hatte ich endlich Gelegenheit, die Hohlensteinhöhle auf (oder besser gesagt: in) der Mariazeller Bürgeralpe zu besichtigen. Diese Höhle hat mich ja schon lange angelockt, da sie zwar lang ist (ca. 370m), aber ohne Schwierigkeiten und ohne Seil befahren werden kann.
Der Zustieg ist markiert und geradezu aufdringlich gut beschildert, ich verrate hier also keinen Geheimtipp.
Zuerst kamen wir am Schertlerkreuz vorbei, von dem aus sich eine nette Aussicht über die umliegenden bewaldeten Hügel bietet. Der weitere Abstieg ist dann mit Drahtseilen und Holzleitern erleichtert worden:
1_zustieg.JPG
bald stehen wir vor den beiden großen Eingangsportalen.
2_portal.JPG
Im linken ist eine Lagerfeuerstelle hergerichtet, sogar Holzscheite liegen nett aufgestapelt bereit. Ob das gut für die Höhle ist? na ich weiß nicht...
die beiden Eingänge von innen gesehen:
3_innen.JPG
gleich als erstes gibt es die typischen Muster an den Höhlenwänden zu entdecken...
4_muster.jpg
...und auch die Falter, die ich bis jetzt fast in jeder Höhle gesehen habe. Wenn mich nicht alles täuscht, dann heißt dieses Vieh Höhlenspanner.
5_falter.JPG
Die Steilstufen die es in der Höhle zu überwinden gilt, sind alle mit Leitern leicht begehbar gemacht.
6_Leiter.JPG
Die erste der Leitern ist aus Metall und sehr stabil, alle weiteren aus Holz und schon eher weniger stabil. Manchmal sind Sprossen gebrochen oder auch komplett verschwunden
8_leiter.JPG
Ein Blick nach oben zeigt schon hier schönen Sinter
7_oben.jpg
je weiter man nach hinten kommt, desto schöner wird es
9_sinter.JPG
im hintersten Teil, nachdem man die letzte Leiter hinabgestiegen ist, findet man den Höhlenbach. Zum Glück hat man mich schon vorgewarnt,
daher habe ich Gummistiefel an
hier ist Schluss für die nicht-gummistiefel-tragenden...
10_wasser.JPG
...und gleichzeitig ist es auch vorbei mit dem aufrechten Gehen. Bis hier war die Höhle insofern ja sehr komfortabel.
Von der niedrigen Decke hängen Sinterröhrchen...
11_roehrchen.JPG
...und der Tropfsteinschmuck wird imposanter.
12_tropfsteine.JPG
13_sinter.JPG
14_detail.JPG
Hier watet man wirklich die meiste Zeit im Wasser...
15_stiefel.JPG
...und es zeigt sich einem eine wunderschöne unterirdische Flusslandschaft
16_see.JPG
Oben ziehen von der Decke Sinterformationen herab
17_decke.JPG
Als wir die Höhle verlassen ist es schon dunkel, aber der Mond scheint hell auf den Talnebel herunter, und wir wandern in wunderschöner Nachtstimmung auf die Bürgeralpe hinauf.
Die Warte ist leider versperrt, aber auch von aussen schön anzusehen.
18_warte.JPG
Im Abstieg zeigt sich Mariazell im Nebel leuchtend
19_mariazell.JPG
Fazit: Diese Tour habe ich wirklich genossen! Ich weiß gar nicht was besser war: die Höhle oder die Mondscheinwanderung
Der Zustieg ist markiert und geradezu aufdringlich gut beschildert, ich verrate hier also keinen Geheimtipp.
Zuerst kamen wir am Schertlerkreuz vorbei, von dem aus sich eine nette Aussicht über die umliegenden bewaldeten Hügel bietet. Der weitere Abstieg ist dann mit Drahtseilen und Holzleitern erleichtert worden:
1_zustieg.JPG
bald stehen wir vor den beiden großen Eingangsportalen.
2_portal.JPG
Im linken ist eine Lagerfeuerstelle hergerichtet, sogar Holzscheite liegen nett aufgestapelt bereit. Ob das gut für die Höhle ist? na ich weiß nicht...
die beiden Eingänge von innen gesehen:
3_innen.JPG
gleich als erstes gibt es die typischen Muster an den Höhlenwänden zu entdecken...
4_muster.jpg
...und auch die Falter, die ich bis jetzt fast in jeder Höhle gesehen habe. Wenn mich nicht alles täuscht, dann heißt dieses Vieh Höhlenspanner.
5_falter.JPG
Die Steilstufen die es in der Höhle zu überwinden gilt, sind alle mit Leitern leicht begehbar gemacht.
6_Leiter.JPG
Die erste der Leitern ist aus Metall und sehr stabil, alle weiteren aus Holz und schon eher weniger stabil. Manchmal sind Sprossen gebrochen oder auch komplett verschwunden
8_leiter.JPG
Ein Blick nach oben zeigt schon hier schönen Sinter
7_oben.jpg
je weiter man nach hinten kommt, desto schöner wird es
9_sinter.JPG
im hintersten Teil, nachdem man die letzte Leiter hinabgestiegen ist, findet man den Höhlenbach. Zum Glück hat man mich schon vorgewarnt,
Zitat von Gamsi
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hier ist Schluss für die nicht-gummistiefel-tragenden...
10_wasser.JPG
...und gleichzeitig ist es auch vorbei mit dem aufrechten Gehen. Bis hier war die Höhle insofern ja sehr komfortabel.
Von der niedrigen Decke hängen Sinterröhrchen...
11_roehrchen.JPG
...und der Tropfsteinschmuck wird imposanter.
12_tropfsteine.JPG
13_sinter.JPG
14_detail.JPG
Hier watet man wirklich die meiste Zeit im Wasser...
15_stiefel.JPG
...und es zeigt sich einem eine wunderschöne unterirdische Flusslandschaft
16_see.JPG
Oben ziehen von der Decke Sinterformationen herab
17_decke.JPG
Als wir die Höhle verlassen ist es schon dunkel, aber der Mond scheint hell auf den Talnebel herunter, und wir wandern in wunderschöner Nachtstimmung auf die Bürgeralpe hinauf.
Die Warte ist leider versperrt, aber auch von aussen schön anzusehen.
18_warte.JPG
Im Abstieg zeigt sich Mariazell im Nebel leuchtend
19_mariazell.JPG
Fazit: Diese Tour habe ich wirklich genossen! Ich weiß gar nicht was besser war: die Höhle oder die Mondscheinwanderung
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