Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Mont Blanc (4807), 15.08.06

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

    Mal ehrlich, 21kg für alles sind eh nicht so viel (immerhin mit Zelt, Verpfleugung und das normale Zeugs)!

    Kommentar


    • #17
      AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

      Gratuliere zu dieser Tour. Werde mich diesbezüglich vielleicht noch an dich wenden da ich ähnliches für nächstes Jahr geplant habe.
      Das mit dem Zelt find ich großartig, wie man immer wieder nachlesen kann muß das näctigen in den Hütten ja auch nicht gerade angenehm sein, da würd ich auch das Biwakieren vorziehen.

      l.g.kazumuto

      Kommentar


      • #18
        AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

        Hallo Martin!

        Gratulation zu dieser eindrucksvollen Tour! Habt ihr den Montblanc ohne vorherige Akklimatisation unternommen? Wie war das Schlafen auf 3800m?

        LG, Guinness!
        http://www.bergliste.at

        2017-01-09 Lichtenberg
        2017-01-15 Steinkogel
        2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
        2017-02-11 Spitzplaneck
        2017-02-21 Kreuzkogel
        2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
        2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

        Kommentar


        • #19
          AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

          Also die 21kg waren gar nicht so schlimm. So kommst wenigstens nie in Veruchung zu schnell zu gehen Es war ja wirklich alles dabei, was man so braucht. Da kommt man sicher nicht mit viel weniger aus, man könnt mit leichterer Ausrüstung noch einiges einsparen, aber was solls...
          Angeseilt waren wir von der Aiguille du Gôuter bis ins Col du Gôuter, wo Robert umgedreht hat. Ich hab dann das Seil und Klimperzeugs bei der Vallot deponiert um etwas Gewicht loszuwerden. Beim Gipfelsturm war nur das allernötigste dabei (abgesehen von dem Laib Brot, der mir untergejubelt wurde, weil da einer glaubte er wird groß aufjausnen am Gipfel )

          Biwakieren würd ich dort auf jeden Fall wieder. Haben mit ein paar Leuten gesprochen, die von der Téte Roussee aufbrechen mußten, weil im Ref. du Gôuter kein Platz mehr war. Doch selbst dort unten waren die Schlafverhältnisse mehr als bescheiden. Abgesehn davon ists mit dem Zelt viel cooler

          Das mit dem Akklimatisieren ist so eine Sache... Wir habens nicht gemacht. ich weiß eh...leichtsinnig, kann dir den Gipfel kosten....(nächstes mal dann, damit Robert auch raufkommt) Also angekommen und gleich rauf. Auch nicht "Climb high, sleep low". Hatte aber keine Probleme und hab recht gut geschlafen. Manchmal wacht man halt auf, weil man wieder einen größeren Schnaufer durch den Mund macht. Hab von 1900-2400 sicher 3 1/2 h geschlafen, was ja allein angesichts der Gipfelnervosität schon einiges ist...
          AUSPOteam.at

          Ausdauersport im Salzkammergut

          Kommentar


          • #20
            AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

            Zitat von martin
            Das mit dem Akklimatisieren ist so eine Sache... Wir habens nicht gemacht. ich weiß eh...leichtsinnig, kann dir den Gipfel kosten....(nächstes mal dann, damit Robert auch raufkommt) Also angekommen und gleich rauf. Auch nicht "Climb high, sleep low". Hatte aber keine Probleme und hab recht gut geschlafen. Manchmal wacht man halt auf, weil man wieder einen größeren Schnaufer durch den Mund macht. Hab von 1900-2400 sicher 3 1/2 h geschlafen, was ja allein angesichts der Gipfelnervosität schon einiges ist...
            Naja, es hat ja geklappt. Eurem Kollegen wärs wohl mit einem niedrigen 4000er davor besser gegangen, würde ich sagen...

            Trotzdem, eine fantastische Tour, die auch bei mir hoffentlich irgendwann einmal im Tourenbuch stehen wird!

            LG, Guinness!
            http://www.bergliste.at

            2017-01-09 Lichtenberg
            2017-01-15 Steinkogel
            2017-01-22 Scharnsteiner Spitze
            2017-02-11 Spitzplaneck
            2017-02-21 Kreuzkogel
            2017-03-04 Almkogel, Brunnbacheck, Kleiner Almkogel, Burgspitz
            2017-05-01 Lindeck, Sonnkogel

            Kommentar


            • #21
              AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

              auch meinen glück wunsch zum gipfelsieg.
              ist es wirklich europas höchster????????




              Eurasien ist ein geografisch- geologischer Begriff für Europa und Asien als ein zusammengefasster Kontinent.

              Mit diesem Begriff wird also der Tatsache Rechnung getragen, dass Europa und Asien seit der Trias - also etwa seit 250 Mio. Jahren - Teile einer zusammenhängenden Landmasse - vorerst des Superkontinents Pangäa und heute Eurasiens - sind. Der Großkontinent besteht geologisch aus vier großen und mehreren kleinen tektonischen Platten und Kratonen. Die Bezeichnung Europas als eigener Kontinent ist historisch-kulturell bedingt und geht auf die Weltsicht der eurozentrierten Antike zurück.

              An japanischen Schulen wird z. B. üblicherweise Europa nicht als eigener Kontinent angesehen. Hier sind die fünf Kontinente der Erde Eurasien, Afrika, Amerika, Australien und Antarktika.

              Im kulturgeschichtlichen Sinn bezeichnet Eurasien den vor- und frühgeschichtlichen Kulturraum der eurasischen Steppe, der vom Altai über Kasachstan, Südrussland und die Ukraine bis an die Donau reicht. Die ungarische Puszta ist eine Exklave dieser Osteuropäischen Ebene.

              Elbrus
              aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
              Wechseln zu: Navigation, Suche
              Elbrus

              Höhe: 5.642 Meter
              Geografische Lage: Koordinaten: 43° 21′ 18″ N, 42° 26′ 21″ O43° 21′ 18″ N, 42° 26′ 21″ O
              Lage: Eurasien, Russland
              Gebirge: Kaukasus
              Erstbesteigung: 1874 Gardiner, Grove, Walker, Knubel
              Leichteste Route: vergletscherte Hochtour
              Besonderheit: höchster Berg in Russland

              Doppelgipfel des Elbrus, von der Gipfelstation der zweiten Sektion der Elbrus-Seilbahn
              Doppelgipfel des Elbrus, von Osten (Bezengi) gesehen
              Archip Iwanowitsch Kuindshi: Der Elbrus, 1890-1895
              Südflanke des Elbrus, vom oberen Ende der Pashtuhov Rocks gesehenDer Elbrus (vermutlich georgisch für „kegelförmiger Berg“; georgisch იალბუზი ialbuzi; russisch Эльбрус) ist mit 5.642 m Höhe (Westgipfel; Ostgipfel: 5.621 m) der höchste Berg im Kaukasus und in Russland. Er ist ein erloschener, stark vergletscherter, zweigipfeliger Vulkan. Auf dem Ostgipfel ist ein Vulkankrater von 250 Meter Durchmesser erhalten geblieben, der Gipfelpunkt liegt auf dem südlichen Kraterrand. Die Entfernung zwischen beiden Gipfeln beträgt 1.500 Meter. Mehr als 70 Gletscher fließen von den Elbrus-Hängen ins Tal, insgesamt sind 145 km² von Eis bedeckt.

              Die Araber nannten ihn im Mittelalter Djebei-al-suni "Berg der Sprachen". Weitere Namen des Elbrus sind "König der Geister", "Thron der Götter", "Ort der Glücklichen" und "Heilige Höhe".

              Wenn man den Kaukasus als Grenze Europas anerkennt, ist der Elbrus der höchste Berg Europas.







              Die Grenze zwischen Europa und Asien wird durch das Ural-Gebirge, den Ural-Fluss, das Kaspische Meer, das Schwarze Meer und weiter den Bosporus, das Marmarameer und die Dardanellen gebildet.

              In Ermangelung einer eindeutigen marinen Grenze wie bei den anderen Kontinenten ist jede Grenzziehung zwischen Europa und Asien aber eine Frage der Konvention. Tatsächlich gibt es keine historische, völkerrechtliche Definition dieser Grenze.

              Insbesondere im Bereich zwischen Kaspischem Meer und Schwarzem Meer gibt es keine einheitliche Festlegung. So wird überwiegend die etwa 300 km nördlich vom Kaukasusgebirge gelegene Manytsch-Niederung als Grenze zwischen den Erdteilen betrachtet; einigen zufolge wird der Grenzverlauf hingegen durch den Kaukasus selbst, und hier speziell durch die Wasserscheide zwischen der Nordflanke und der Südflanke, bestimmt. Je nachdem, welcher Festlegung gefolgt wird, liegt der Elbrus, der höchste Berg des Kaukasus, im ersten Fall im asiatischen Teil, im letzteren Fall im europäischen Teil, und wäre somit als höchster Berg Europas zu bezeichnen.


              Geschichte des Grenzverlaufs
              Für die Innereurasische Grenze gibt es geographisch gesehen kein eindeutiges Merkmal. Ursprünglich jedoch galten bei den antiken Griechen (vgl. Herodot) Bosporus und Kaukasus als Grenze Europas, zur Zeit der Völkerwanderung und im Mittelalter waren es Bosporus und der Fluss Tanais (Don), die Europa von Asien trennten (vgl. z. B. Jordanes oder Snorri Sturluson). Die letzte offiziell anerkannte Grenze ist die von Philip Johan von Strahlenberg aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; sie verläuft durch die Manytschniederung nördlich des Kaukasus. Über die genaue Grenzziehung im Gebiet zwischen Don und Kaukasus hatte zuvor über Jahrhunderte ein Disput bestanden. Nachdem Strahlenberg vom russischen Zaren mit der Vermessung beauftragt wurde, wurde seine Grenzfestlegung im Jahr 1730 vom Zarenhaus anerkannt und von der Wissenschaft übernommen. Des Weiteren hatte es sich seit der Neuzeit auf Grund unterschiedlicher geografischer, geschichtlicher und gesellschaftlicher Überlegungen eingebürgert, den Ural als östlichste Grenze Europas zu Asien anzusehen.

              Kommentar


              • #22
                AW: Mont Blanc (4807), 15.08.06

                Hallo
                Danke für die aufklärung. ist sehr wichtig.(ggggg)

                Kommentar

                Lädt...