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Hoher Weißzint vom Furtschaglhaus/Schlegeisstausee, Zillertaler Alpen

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  • Hoher Weißzint vom Furtschaglhaus/Schlegeisstausee, Zillertaler Alpen

    Servus
    Hat jn. Infos zu der oben beschriebenen Tour? Finde im Netz bis auf einen kurzen Bericht nichts dazu.
    Aufstieg dürfte über den Ostgrat erfolgen ab Schlegeisscharte.
    Insbesondere würde mich interessieren, wie der Gletscherzustieg ab Furtschaglhaus einzuschätzen ist und die Schwierigkeit der Kletterei am Ostgrat sowie die Qualität des Gesteins.
    Wäre toll, wenn jn. Bescheid wüsste!
    Gruß
    Si

  • #2
    AW: Hoher Weißzint vom Furtschaglhaus/Schlegeisstausee, Zillertaler Alpen

    Hallo,
    der Ostgrat ist ein wunderbarer Anstieg, II-III in bestem Fels. Sehr zu empfehlen! Auch im Abstieg nicht ungut. Wenn du klettermäßig noch ein wenig besser drauf bist, kannst du noch die Überschreitung des Breitnock (III-IV) anschließen. Ebenfalls guter Fels, ein paar Keile und Schlingen mitnehmen, dann geht auch die Absicherung problemlos. Recht logisch zu finden und der Abstieg über den Gletscher dürfte dann auch einfacher sein.
    Über den aktuellen Gletscherzustand kann ich dir leider gar nichts sagen.

    LG

    Hier noch die Beschreibung:

    1295 Breitnock, 3215m
    1301 Westgrat
    G.Grabner, M.Poleschinski, 25.7.1979
    IV, schöne Kletterei, 2 Std., Grathöhe ca. 200m
    Der Einstieg liegt etwa 60m unter der Schlegeisscharte, dort wo der Gletscher am weitesten an den Grat heranreicht.
    In schöner Reibungskletterei der plattigen Gratschneide folgend (rechts alter Haken, nicht benützen!) bis fast zum Vorgipfel, wo die Kante brüchig wird (Schartel mit Sicherungszacken). In einer Rechtschleife herum zum Vorgipfel.
    Von diesem in teils schwieriger Kletterei hinab in eine Scharte. Nun in prächtiger Kletterei über alle Zacken, den letzten rechts umgehend zu leichtem Blockgrat. Über eine kleine Kuppe (ev. große Wechte!) zum Gipfel.

    →Hinweis: Zusammen mit der Besteigung der Hohen Weißzint über
    den Ostgrat im Auf- und Abstieg (R 1282) ergibt die Überschreitung des Breitnock über Westgrat (R 1301) und Abstieg über Muttennock (R 1296) eine der lohnendsten Grattouren des Gebietes!

    Kommentar


    • #3
      AW: Hoher Weißzint vom Furtschaglhaus/Schlegeisstausee, Zillertaler Alpen

      Vielen Dank für die Info...irgendwie wird der Übergang über den Gletscher schon machbar sein!
      Gruß
      Si

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