Eigentlich ist dem tollen Bericht von Paulchen nichts hinzuzufügen - ein paar Bilder von meiner Überschreitung am 1.8.2013 möchte ich dennoch posten.
Ich war vor allem gespannt, ob die Tour wirklich mit der Überschreitung der Fluchthörner vergleichbar ist, wie manchmal behauptet wird.
Meine klare Antwort: nein
Zwar sind beide Touren vom Zeitaufwand ähnlich, die Glocknerwand - Überschreitung ist aber wesentlich fordernder. Während die Fluchthornüberschreitung immer wieder längere Gehstrecken aufweist, bei denen man sich erholen kann, klettert man auf der Glocknerwand bzw. auf dem Glockner-Nordwestgrat praktisch ohne Unterbrechung. Mehrere IV-er Stellen garnieren die Tour. Auch die traumhafte Umgebung am Glockner macht die Überschreitung zu etwas außergewöhnlichem. Lediglich die Schlüsselstelle beim Aufstieg aufs mittlere Fluchthorn ist mir persönlich schwerer erschienen als die IV-er bei der Glocknerwand - aber das ist immer subjektiv....
Wir waren etwas langsamer als Paulchen, haben aber auch relativ viel gesichert. Nach 9 Stunden war der Gipfel des Großglockners erreicht - ein erhebendes Gefühl, das die vorangegangenen Anstrengungen rasch vergessen lässt...
Hier ein erster Blick von der Nordseite auf Glockner und Glocknerwand bei der Eingehtour zur Oberwalder Hütte
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Zoom auf die Glocknerwand; ganz rechts die Hofmannsspitze, daneben der Pöschlturm. Beide weisen ein etwas helleres Gestein auf; links die Glocknerwandkrone mit Drasch-, Weitzenböck, Peterka- und Hörtnaglturm, in der Mitte der Bereich des Gerinturmes.
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Hier nochmals die Details der Glocknerwand
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Eine kleine Gegenlichtaufnahme von der Franz-Josefs-Höhe
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Nun Glockner und Glocknerwand von der Südseite, unterhalb von Kals aufgenommen.
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Detailaufnahme des Bereichs Gerinturm und Glocknerwandkrone aus dem Bereich Stüdlhütte
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So, nun geht's aber los; hier am noch recht einfachen Grat zur Hofmannsspitze.
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Blick voraus auf Glocknerwand und Glockner
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Ich war vor allem gespannt, ob die Tour wirklich mit der Überschreitung der Fluchthörner vergleichbar ist, wie manchmal behauptet wird.
Meine klare Antwort: nein
Zwar sind beide Touren vom Zeitaufwand ähnlich, die Glocknerwand - Überschreitung ist aber wesentlich fordernder. Während die Fluchthornüberschreitung immer wieder längere Gehstrecken aufweist, bei denen man sich erholen kann, klettert man auf der Glocknerwand bzw. auf dem Glockner-Nordwestgrat praktisch ohne Unterbrechung. Mehrere IV-er Stellen garnieren die Tour. Auch die traumhafte Umgebung am Glockner macht die Überschreitung zu etwas außergewöhnlichem. Lediglich die Schlüsselstelle beim Aufstieg aufs mittlere Fluchthorn ist mir persönlich schwerer erschienen als die IV-er bei der Glocknerwand - aber das ist immer subjektiv....
Wir waren etwas langsamer als Paulchen, haben aber auch relativ viel gesichert. Nach 9 Stunden war der Gipfel des Großglockners erreicht - ein erhebendes Gefühl, das die vorangegangenen Anstrengungen rasch vergessen lässt...
Hier ein erster Blick von der Nordseite auf Glockner und Glocknerwand bei der Eingehtour zur Oberwalder Hütte
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Zoom auf die Glocknerwand; ganz rechts die Hofmannsspitze, daneben der Pöschlturm. Beide weisen ein etwas helleres Gestein auf; links die Glocknerwandkrone mit Drasch-, Weitzenböck, Peterka- und Hörtnaglturm, in der Mitte der Bereich des Gerinturmes.
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Hier nochmals die Details der Glocknerwand
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Eine kleine Gegenlichtaufnahme von der Franz-Josefs-Höhe
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Nun Glockner und Glocknerwand von der Südseite, unterhalb von Kals aufgenommen.
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Detailaufnahme des Bereichs Gerinturm und Glocknerwandkrone aus dem Bereich Stüdlhütte
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So, nun geht's aber los; hier am noch recht einfachen Grat zur Hofmannsspitze.
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Blick voraus auf Glocknerwand und Glockner
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