Kürzlich habe ich erneut den Hindelanger Klettersteig besucht.
Ich startete am späten Nachmittag von der Lorettostr. mit dem Mountainbike zur Talstation Nebelhornbahn. Über den kühlen Faltenbachtobelweg stieg ich auf Richtung Seealpe.
Ab hier waren nur noch wenige Leute unterwegs, aber viele Gleitschirme waren am Himmel. Am Edmund-Probst-Haus starteten auch noch einige.
Unter dem Nebelhorn füllte ich eineinhalb Liter Wasser auf (zu wenig). Der Gipfel des Nebelhorns ist wegen Bauarbeiten gesperrt, kurz davor betrat ich den Kamm und den Hindelanger Klettersteig.
Der Gratweg ist recht schön, nicht zu schwer, nicht langweilig. Schwierige Stellen sind mit Drahtseil versichert, es gibt einige Leitern, einfache Kletterei ist an einigen Stellen dabei und der Steig ist teils sehr ausgesetzt.
Vorgenommen hatte ich mir den Weg bis zur Scharte vor dem Großen Daumen, der Daumen selber ist dann noch zu weit und größtenteils eine Wiesenwanderung, noch weiter über die Hohen Gänge bis zum Breitenberg wäre einfach viel zu weit.
Gut zwei drittel des Weges konnte ich noch im Hellen begehen.
Alle Felsbereiche werden überschritten, dahinter der grasige Große Daumen:
1.jpg
Westlicher Wengenkopf im Rückblick
2.jpg
Restlicher Weg:
3.jpg
4.jpg
Dann ward es finstere Nacht:
5.jpg
Die Länge des Steiges hatte ich kürzer in Erinnerung. Ich war der Meinung ich müsste schon längst in der Scharte über dem Laufbichlsee angekommen sein. Zu Essen hatte ich auch nur ein paar Kartoffelchips und fünf Kekse (einen Apfel hatte ich vergessen) und das war schon längst alle.
Nun kamen noch drei ermüdende Zwischengipfel.
Ich erreichte die Scharte und machte Pause, unten im Koblat leuchteten ein paarmal Lampen auf, ein paar Leute biwakierten dort.
Da der Weg im Koblat recht fad ist, machte ich mich wieder zurück an den Klettersteig.
Die Kraxelei ist mitunter recht schön, aber es geht immer auf und nieder. Zu Trinken hatte ich leider nichts mehr.
Die ganze Geschichte zog sich und mein Tempo wurd ab der Steigmitte immer langsamer. Gegen Mitternacht wurde ich ausgesprochen müde und hätte einen Kaffe vertragen können.
Nun endlich kamen die Lichter der Station Höfatsblick in Sicht und beim ersten Zwischenabstieg in Skigebietsnähe stieg ich vom Steig ab und über das letzte kurze Stück vom Koblat zum Edmund Probst Haus, wo ich im schlafenden Haus (ich zählte etwa 70 Paar Stiefel) mir eineinhalb Liter Wasser zapfte.
So gestärkt erreichte ich später Oberstdorf, mein Fahrrad und mein Auto.
Ich startete am späten Nachmittag von der Lorettostr. mit dem Mountainbike zur Talstation Nebelhornbahn. Über den kühlen Faltenbachtobelweg stieg ich auf Richtung Seealpe.
Ab hier waren nur noch wenige Leute unterwegs, aber viele Gleitschirme waren am Himmel. Am Edmund-Probst-Haus starteten auch noch einige.
Unter dem Nebelhorn füllte ich eineinhalb Liter Wasser auf (zu wenig). Der Gipfel des Nebelhorns ist wegen Bauarbeiten gesperrt, kurz davor betrat ich den Kamm und den Hindelanger Klettersteig.
Der Gratweg ist recht schön, nicht zu schwer, nicht langweilig. Schwierige Stellen sind mit Drahtseil versichert, es gibt einige Leitern, einfache Kletterei ist an einigen Stellen dabei und der Steig ist teils sehr ausgesetzt.
Vorgenommen hatte ich mir den Weg bis zur Scharte vor dem Großen Daumen, der Daumen selber ist dann noch zu weit und größtenteils eine Wiesenwanderung, noch weiter über die Hohen Gänge bis zum Breitenberg wäre einfach viel zu weit.
Gut zwei drittel des Weges konnte ich noch im Hellen begehen.
Alle Felsbereiche werden überschritten, dahinter der grasige Große Daumen:
1.jpg
Westlicher Wengenkopf im Rückblick
2.jpg
Restlicher Weg:
3.jpg
4.jpg
Dann ward es finstere Nacht:
5.jpg
Die Länge des Steiges hatte ich kürzer in Erinnerung. Ich war der Meinung ich müsste schon längst in der Scharte über dem Laufbichlsee angekommen sein. Zu Essen hatte ich auch nur ein paar Kartoffelchips und fünf Kekse (einen Apfel hatte ich vergessen) und das war schon längst alle.
Nun kamen noch drei ermüdende Zwischengipfel.
Ich erreichte die Scharte und machte Pause, unten im Koblat leuchteten ein paarmal Lampen auf, ein paar Leute biwakierten dort.
Da der Weg im Koblat recht fad ist, machte ich mich wieder zurück an den Klettersteig.
Die Kraxelei ist mitunter recht schön, aber es geht immer auf und nieder. Zu Trinken hatte ich leider nichts mehr.
Die ganze Geschichte zog sich und mein Tempo wurd ab der Steigmitte immer langsamer. Gegen Mitternacht wurde ich ausgesprochen müde und hätte einen Kaffe vertragen können.
Nun endlich kamen die Lichter der Station Höfatsblick in Sicht und beim ersten Zwischenabstieg in Skigebietsnähe stieg ich vom Steig ab und über das letzte kurze Stück vom Koblat zum Edmund Probst Haus, wo ich im schlafenden Haus (ich zählte etwa 70 Paar Stiefel) mir eineinhalb Liter Wasser zapfte.
So gestärkt erreichte ich später Oberstdorf, mein Fahrrad und mein Auto.