Die Einwohner des Ferienorts Braunwald, Kanton Glarus, hatten im Jahr 2000 eine Idee, die sich jetzt als glänzend erweist. Sie begannen mit dem Bau eines Klettersteigs über die Eggstöcke. 2001 begingen wir zu dritt den damals fertig gestellten Teil über Vorder und Mittler Eggstock. Der Steig gefiel uns ausgezeichnet, nicht zu schwierig aber interessant. Der Abstieg bot dann mit einer langen Strickleiter noch eine unerwartete Anstrengung. 2002 war dann auch der schwierige letzte Teil auf den Hinter Eggstock gebaut, aber das hat sich nie ergeben, und heute müsste ich einen K5-Klettersteig nicht mehr haben.
Der Klettersteig, sei es vollständig oder nur auf Vorder und Mittler Eggstock (oder sogar nur die kurze Variante auf die Leiteregg) wird jetzt pro Jahr von 8500 bis 10'000 Personen begangen. Man kann einen finanziellen Obolus errichten, muss aber nicht.
Doch auf den Hinter Eggstock wollte ich schon noch, es gibt einen blau-weiss markierten Abstiegsweg, den man selbstverständlich auch für den Aufstieg benützen kann. Wenn man nicht vom Dorf aus hochsteigen will, benützt man die Gondelbahn Gumen, das machen praktisch alle Klettersteiggeher dort. Sie erspart einen 600 Höhenmeter Aufstieg. Mir natürlich auch! Das Weglein hinter der Bergstation ist zuerst sehr einfach, später anspruchsvoller, es geht durch die S-Wand des Hinter Eggstock, stellenweise darf man sich keinen Fehltritt erlauben. Oben gibt es ein Kreuz, ein Gipfelbuch, eine tolle Aussicht und einen umwerfenden Blick auf Vorder und Mittler Eggstock. Hin und wieder kommen Leute über den Klettersteig auf den Hinter Eggstock. Ein Begeher, im besten Alter und sportlich, sagte: „Das war jetzt schon noch eine Herausforderung!“, nämlich die letzten gut 200 ausgesetzten und senkrechten Höhenmeter, wie man liest mit zwei kleinen Überhängen gespickt.
Aussicht vom Hinter Eggstock auf Bifertenstock und Tödi
IMG_5110.jpg
Blick auf Mittler und Vorder Eggstock (letzterer ist hinten), über welche die meisten Klettersteiggehen krabbeln, bevor sie über die lange Leiter absteigen. Das komische Gebilde ist eine Notunterkunft.
IMG_5114.jpg
Zwei Klettersteiggeher kommen auf dem Hinter Eggstock an
IMG_5116.jpg
Der Klettersteig, sei es vollständig oder nur auf Vorder und Mittler Eggstock (oder sogar nur die kurze Variante auf die Leiteregg) wird jetzt pro Jahr von 8500 bis 10'000 Personen begangen. Man kann einen finanziellen Obolus errichten, muss aber nicht.
Doch auf den Hinter Eggstock wollte ich schon noch, es gibt einen blau-weiss markierten Abstiegsweg, den man selbstverständlich auch für den Aufstieg benützen kann. Wenn man nicht vom Dorf aus hochsteigen will, benützt man die Gondelbahn Gumen, das machen praktisch alle Klettersteiggeher dort. Sie erspart einen 600 Höhenmeter Aufstieg. Mir natürlich auch! Das Weglein hinter der Bergstation ist zuerst sehr einfach, später anspruchsvoller, es geht durch die S-Wand des Hinter Eggstock, stellenweise darf man sich keinen Fehltritt erlauben. Oben gibt es ein Kreuz, ein Gipfelbuch, eine tolle Aussicht und einen umwerfenden Blick auf Vorder und Mittler Eggstock. Hin und wieder kommen Leute über den Klettersteig auf den Hinter Eggstock. Ein Begeher, im besten Alter und sportlich, sagte: „Das war jetzt schon noch eine Herausforderung!“, nämlich die letzten gut 200 ausgesetzten und senkrechten Höhenmeter, wie man liest mit zwei kleinen Überhängen gespickt.
Aussicht vom Hinter Eggstock auf Bifertenstock und Tödi
IMG_5110.jpg
Blick auf Mittler und Vorder Eggstock (letzterer ist hinten), über welche die meisten Klettersteiggehen krabbeln, bevor sie über die lange Leiter absteigen. Das komische Gebilde ist eine Notunterkunft.
IMG_5114.jpg
Zwei Klettersteiggeher kommen auf dem Hinter Eggstock an
IMG_5116.jpg
Kommentar