Auf der Nordseite des Wildstrubel 3244 m breitet sich die grosse, flache Engstligenalp aus, auf der im Sommer etwa 200 Kühe gesömmert werden. Man erreicht die Engstligenalp bequem mit einer Luftseilbahn, etwas anstrengender auf einem Wanderweg (der für den Alpauf- und -abzug auch vom Vieh benützt wird, also bequem ist) oder via Klettersteig Chäligang. Der Chäligang ist eine schräg verlaufende Runse, die vermutlich seit jeher benützt wurde. Von da finden sich noch ein paar alte Ketten. Das Ganze war halt etwas für Graskraxler, die auch ein paar Felsen nicht scheuten. Jetzt ist der Chäligang zum Klettersteig mit Drahtseil und einigen Eisenbügeln mutiert. Total 560 Hm Aufstieg von der Talstation der LSB, davon 300 Hm Klettersteig, K2. Eine hübsche Sache!
Als ich mich dort hocharbeitete, hatte es in den Tagen zuvor geregnet, dementsprechend war die Angelegenheit etwas feucht und dreckig. Trotzdem hat es Spass gemacht. Im oberen Teil des Steigs hat man eindrückliche Tiefblicke auf den tosenden Wasserfall zur Linken. Es führt sogar eine drahtseilgesicherte Abzweigung zu einem hübschen Plätzchen an der Stelle zwischen oberem und unterem Wasserfall, die sollte man nicht verpassen.
Am Ende der "Schwierigkeiten" führt das Drahtseil noch weiter und man gelangt zum "Edelweisshubel", eine kleine Wiese voller Edelweiss. Ich war völlig überrascht und habe gleich die ersten Blümchen fotografiert, nicht wissend, dass noch viel schönere kommen würden. Den Edelweisshubel kann man auch vom oben erwähnten Wanderweg aus erreichen, wenn man an der richtigen, vermutlich deutlich angeschriebenen, Stelle abzweigt und den Wasserfall auf einer kleinen Brücke überquert. Wie gesagt, gelangt man dabei nicht in das Klettersteig-Gelände, bloss auf ein Weglein mit Drahtseil. Zudem kann man von der Bergstation aus den "Oberen Wasserfallrundweg" begehen, 256 Hm ab und wieder auf, eine gute Stunde, da kommt man auch in den Genuss der Edelweiss (dauert halt länger als eine Stunde, wenn man sich daran sattsehen will). Mit dieser Pracht ist es dann vorbei, wenn man auf die untersten, eingezäunten Hänge der Engstligenalp gelangt. Von da ist es nicht mehr weit bis zu den verschiedenen Gasthäusern auf der Alp.
Insgesamt eine sehr hübsche Tour.
Als ich mich dort hocharbeitete, hatte es in den Tagen zuvor geregnet, dementsprechend war die Angelegenheit etwas feucht und dreckig. Trotzdem hat es Spass gemacht. Im oberen Teil des Steigs hat man eindrückliche Tiefblicke auf den tosenden Wasserfall zur Linken. Es führt sogar eine drahtseilgesicherte Abzweigung zu einem hübschen Plätzchen an der Stelle zwischen oberem und unterem Wasserfall, die sollte man nicht verpassen.
Am Ende der "Schwierigkeiten" führt das Drahtseil noch weiter und man gelangt zum "Edelweisshubel", eine kleine Wiese voller Edelweiss. Ich war völlig überrascht und habe gleich die ersten Blümchen fotografiert, nicht wissend, dass noch viel schönere kommen würden. Den Edelweisshubel kann man auch vom oben erwähnten Wanderweg aus erreichen, wenn man an der richtigen, vermutlich deutlich angeschriebenen, Stelle abzweigt und den Wasserfall auf einer kleinen Brücke überquert. Wie gesagt, gelangt man dabei nicht in das Klettersteig-Gelände, bloss auf ein Weglein mit Drahtseil. Zudem kann man von der Bergstation aus den "Oberen Wasserfallrundweg" begehen, 256 Hm ab und wieder auf, eine gute Stunde, da kommt man auch in den Genuss der Edelweiss (dauert halt länger als eine Stunde, wenn man sich daran sattsehen will). Mit dieser Pracht ist es dann vorbei, wenn man auf die untersten, eingezäunten Hänge der Engstligenalp gelangt. Von da ist es nicht mehr weit bis zu den verschiedenen Gasthäusern auf der Alp.
Insgesamt eine sehr hübsche Tour.
Eine eher untypisch felsige Stelle des Chäligangs
Chäligang 1.jpg
Hier keine Nahaufnahme von Edelweisspflanzen, sondern ein Blick auf die Wiese am Edelweisshubel
Chäligang 2.jpg
Chäligang 1.jpg
Hier keine Nahaufnahme von Edelweisspflanzen, sondern ein Blick auf die Wiese am Edelweisshubel
Chäligang 2.jpg