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Kaiserschildklettersteig

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  • Kaiserschildklettersteig


    liebe bergfreunde!
    der neue klettersteig auf das kaiserschild wird häufig
    unterschätzt obwohl er als schwierig bezeichnet - steigen
    immer wieder leute ein die keine entsprechende erfahrung, bzw. kondition mitbringen und auch oft nicht die tourenbeschreibung lesen.
    zuerst schaffen sie den einstieg, aber wenn dann im mittelteil
    die schwierigsten stellen kommen haben sie nicht mehr die nötige kraft
    und müssen dann (nach ausrutschern total erschöpft) aus der wand vom hubschrauber gerettet werden- passiert am 26. 10. 06 inzwischen bereits der 7. hubschraubereinsatz
    siehe auch Bericht
    Klettersteig unterschätzt - Erschöpfung
    Ein 49 Jahre alter Mann aus Raaba und ein 39 Jahre alter Grazer waren unabhängig voneinander auf dem neu errichteten Steig unterwegs. Offenbar unterschätzten die Männer den Steig. Weil sie zu erschöpft waren, um weiter klettern zu können, mussten sie vom Hubschrauber aus mittels Seil geborgen werden. Die Männer blieben unverletzt

    daher die bitte an den klettersteigerrichter die einstiegstelle
    noch etwas zu erschweren (siehe johann klettersteig) damit solche
    vorfälle eingeschränkt werden
    wir alle zahlen (Versicherungsbeiträge) die hubschraubereinsätze mit
    lg Rudi
    Zuletzt geändert von schaumbr; 27.10.2006, 14:59.

  • #2
    AW: Kaiserschildklettersteig

    Tja, ich war auch dabei bei diesem Hubschraubereinsatz am Nationalfeiertag, und in puncto Selbsteinschätzung bezüglich Kondition, Erfahrung, etc. muss man Dir sicher irgendwo Recht geben.

    Aber: Was ich jedoch noch schlimmer finde, ist, dass dann, wenn der Ernstfall eingetreten ist und die Situation in dem Moment sich sowieso nicht mehr ändern läßt, Leute hinter dem Verunglückten fleißig schimpfen, miese Stimmung verbreiten und fest motzen und dabei dann beim Warten auch noch den Helm abnehmen!

    @Einstiegsstelle erschweren: Könnte aber genauso den Effekt haben, dass sich Leute über diese schwierige Stelle noch irgendwie drüber kämpfen, dabei aber so viel Kraft verbrauchen, dass im Laufe des Klettersteigs das Unglück erst recht vorprogrammiert ist. Außerdem werden ja die Leute auch teilweise von ihren oder anderen BergkkameradInnen über solche Stellen drübergeschupft werden...

    @Kaiserschild: Der Klettersteig hat mir sehr gut gefallen, man sollte hald bei Staus immer ein bisschen Abstand halten, denn gewisse Stellen sind zum Warten nicht ideal und sehr kraftraubend. Und fliegende Steine gibt es dort auch zur Genüge...

    lg
    Mascht

    Kommentar


    • #3
      AW: Kaiserschildklettersteig

      Denke Mal dass der Grund der Häufigkeit der einsätze einzig und allein ist weil der steig halt brandneu ist, alle wolln den jetzt ausprobiern und zusätzlich wolln in dem schönen Herbst alle noch schnell am berg rauf.
      Die Situation wird sich nächstes Jahr sicher normalisieren, wie der Seewandsteig neu war ist dort auch täglich der Hubschrauber gflogen, jetzt gibts nur noch hin und wieder ein paar Deppen die den Abstieg per Hubschrauber wählen. Das wird scho wieder!

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