Das Wasser ist zwar mein Beruf, aber in der Freizeit blieb es bislang bei Berg, Wandern oder MTB - Fahren. Gereizt hat es mich aber schon länger, auch mal aus der Flussperspektive ins Land zu schauen.
Eine Kajaktour auf dem Kamp vor zwei Jahren ließ das Verlangen weiter wachsen, nach dem Genuss mehrere Berichte hier (z.B. von Grazer Hans) fiel der Entschluss dann nach einer Kanutour mit Erik und Lotte: So ein Gummiboot muss her.
Im Urlaub in Schladming stieß ich auf ein günstiges Angebot und schlug zu. Jetzt gehört ein rotes Gumotex Baraka mir und meiner besseren Hälfte.
Die erste Ausfahrt führte - wenig spannend, aber schön - auf den Grundlsee. Hier ließ sich neben dem Paddeln auch das Kentern und Wiedereinsteigen üben.
Eine Woche später war das Wetter bescheiden und wir wollten unbedingt als nächste Tour auf der Donau fahren. Und da wir sowieso in OÖ waren, nutzen wir den ersten regenfreien, aber noch recht frischen Tag zu einer Fahrt von Engelhartszell nach Schlögen. Vorteil dabei: Der Regen hat für mehr Wasser und Strömung gesorgt.
Eingebootet haben wir neben dem Parkplatz des Freibades. Und los gehts.
01 Start Engelhartszell.jpg
Bald fahren wir unter der Burg Rannariedl vorbei...
02 rannariedl.jpg
...und erreichen eine Weile später Nierderranna.
03 niederranna.jpg
Von unten schaut die dortige Donaubrücke direkt imposant aus.
04 Brücke.jpg
Rechtsufrig folgt der Ort Wesenufer.
05 Wesenufer.jpg
Einige Schiffe haben uns bereits passiert, was für ein paar Wellen zur Abwechslung gesorgt hat. Dann aber kam dieses Baggerschiff:
06 Baggerschiff.jpg
Die hydrodynamisch höchst ungünstige Rumpfform dieser schwimmenden Arbeitsplattform sorgte für Wellen der Extraklasse
Bald rückte wieder eine Burg ins Blickfeld: Marsbach.
07 marsbach.jpg
Zum Schauen bleibt überhaupt viel Zeit, da man sich immer wieder einfach treiben lassen kann. Wohin der Bug dabei schaut, ist zumeist unwesentlich.
Viel zu Schnell rückt unser Ziel Schlögen ins Blickfeld.
07 Schlögen.jpg
Zuvor sehen wir noch hoch zur Ruine Haichenbach, die genau auf jenem Höhenrücken steht, der den Innenteil der Schlögener Schlinge bildet. Man sieht von Ihr auf beiden Seiten zu einem anderen Teil der Donau.
08 Haichenbach.jpg
Das Ausbooten im Yachthafen von Schlögen ist eine leichte Übung. Anschließend wird das Boot gereinigt und verpackt.
09 einpacken.jpg
Hat Spaß gemacht, auch wenn`s nicht schwierig war. Aber zum Einstieg und der Gewöhnung an das neue Treiben gerade Recht.
Strecke: 15 km, Fahrzeit ca. 2,5 Stunden.
LG Michael
Eine Kajaktour auf dem Kamp vor zwei Jahren ließ das Verlangen weiter wachsen, nach dem Genuss mehrere Berichte hier (z.B. von Grazer Hans) fiel der Entschluss dann nach einer Kanutour mit Erik und Lotte: So ein Gummiboot muss her.
Im Urlaub in Schladming stieß ich auf ein günstiges Angebot und schlug zu. Jetzt gehört ein rotes Gumotex Baraka mir und meiner besseren Hälfte.
Die erste Ausfahrt führte - wenig spannend, aber schön - auf den Grundlsee. Hier ließ sich neben dem Paddeln auch das Kentern und Wiedereinsteigen üben.
Eine Woche später war das Wetter bescheiden und wir wollten unbedingt als nächste Tour auf der Donau fahren. Und da wir sowieso in OÖ waren, nutzen wir den ersten regenfreien, aber noch recht frischen Tag zu einer Fahrt von Engelhartszell nach Schlögen. Vorteil dabei: Der Regen hat für mehr Wasser und Strömung gesorgt.
Eingebootet haben wir neben dem Parkplatz des Freibades. Und los gehts.
01 Start Engelhartszell.jpg
Bald fahren wir unter der Burg Rannariedl vorbei...
02 rannariedl.jpg
...und erreichen eine Weile später Nierderranna.
03 niederranna.jpg
Von unten schaut die dortige Donaubrücke direkt imposant aus.
04 Brücke.jpg
Rechtsufrig folgt der Ort Wesenufer.
05 Wesenufer.jpg
Einige Schiffe haben uns bereits passiert, was für ein paar Wellen zur Abwechslung gesorgt hat. Dann aber kam dieses Baggerschiff:
06 Baggerschiff.jpg
Die hydrodynamisch höchst ungünstige Rumpfform dieser schwimmenden Arbeitsplattform sorgte für Wellen der Extraklasse
Bald rückte wieder eine Burg ins Blickfeld: Marsbach.
07 marsbach.jpg
Zum Schauen bleibt überhaupt viel Zeit, da man sich immer wieder einfach treiben lassen kann. Wohin der Bug dabei schaut, ist zumeist unwesentlich.
Viel zu Schnell rückt unser Ziel Schlögen ins Blickfeld.
07 Schlögen.jpg
Zuvor sehen wir noch hoch zur Ruine Haichenbach, die genau auf jenem Höhenrücken steht, der den Innenteil der Schlögener Schlinge bildet. Man sieht von Ihr auf beiden Seiten zu einem anderen Teil der Donau.
08 Haichenbach.jpg
Das Ausbooten im Yachthafen von Schlögen ist eine leichte Übung. Anschließend wird das Boot gereinigt und verpackt.
09 einpacken.jpg
Hat Spaß gemacht, auch wenn`s nicht schwierig war. Aber zum Einstieg und der Gewöhnung an das neue Treiben gerade Recht.
Strecke: 15 km, Fahrzeit ca. 2,5 Stunden.
LG Michael