Frau im Spital - Kinder in der Schule und dann bei der Oma = Freizeit . Da meine Frau in Wr. Neustadt ist und ich ja kein Rabenmann bin und sie dort natürlich so oft es geht besuche, mache ich mich nach Ablieferung der Kinder in div. öffentlichen Institutionen via A2 Richtung Süden auf. Leider verpasse ich sämtliche Neustädter Ausfahrten ( was kein Drama ist, da um 8 Uhr 15 sowieso noch keine Besuchszeit ist) und komme erst in der netten Ortschaft Grimmenstein, die am Fuße des Berges mit einer Niederlassung meines Arbeitgebers liegt, zum Stillstand.
Wie das Schicksal es will, finde ich zuerst einen Parkplatz ( nicht lachen ist auch im ländlichen Bereich nicht mehr so einfach) und man staune, im Kofferraum meines midlife-crises mobils befindet sich mein reaktiver Renner, samt sämtlichen erforderlichen Equipment .
Windstille und Sonnenschein - was will man mehr und so mach ich mich auf, zuerst mal kommod gegen Süden auf der Bundestrasse einzurollen - sämtliche Abzweigungen lasse ich daher bis Aspang -City links und rechts liegen . Erst in Aspang angelangt , wird ein eleganter 270 Gradbogen gezogen und ab nun gehts schlappe 6 km eher gerade als kurvenreich nach oben .
Die Steigung nach St. Corona ist angenehm, keine Rampen aber doch gute 400 hm , die man als untertrainierter Vater doch in der Folge merken wird. In St. Corona angelangt hat man eine herrliche "Terrassenaussicht" auf die Bucklige Welt plus Schneeberg & Co.
Die anschließende Abfahrt nach Kirchberg am Wechsel ist dann Genuß pur. In langen Serpentinen geht es bergab und viel zu schnell ist das Tal der Feistritz erreicht und mit ihr besagter wunderschöner Ort - sollte ich mal für eine Wanderung oder besser noch einen Radtrip (neuer Radweg durchs Feistritztal) mit Kindern einplanen (Hermannshöhle) . In Kirchberg wende ich mich wieder gegen Westen und gelange rasch und unspektakulär nach Ottertal, von wo der Anstieg nach Raach am Hochgebirge beginnt - ähnlich wie jener nach St. Corona eher geradlinig und mäßig steigend erreicht man den idyllischen Ort . Hier schaffe ich es zwar ein Foto von der Kirche zu machen , nicht aber den direkten Übergang zum Ramssattel zu finden ( Motto: auch schmale Strassen würden ans Ziel führen). Schmal war die folgende Abfahrtsstrasse zwar auch , mir wurde allerdings gleich klar, dass ich hier nicht auf dem gewünschten Wegerl unterwegs sein würde. Da ich aber noch jung und flexibel bin, war mir dies zu diesem Zeitpunkt egal und ich fuhr weiter über die Sonnleiten nach Tachenberg - Shyrn.
Von hier abermaliger sofortiger Anstieg zum Schloß Kranichberg samt Schloßdurch- und weiterfahrt zum Ramswirt am Ramssattel. Geniale Auffahrt, wo mit besseren Beinen und Kondi ein tolles Tempo drin wäre.
Am Ramssattel selbes Problem wie zuvor in Raach - der Weiterweg nach Hochegg war nicht ersichtlich . Ich folgte zuerst der einzig sichtbaren Strasse gegen Osten nach Fiedersdorf, bei der Abzweigung zum Schloß Kranichberg ( quasi ein Rundkurs möglich) kehrte ich aber wieder um , da ich keine Lust hatte, im schlimmsten Fall in Neunkirchen zu landen.
Beim wiederholten Erreichen des Ramssattels , entdeckte ich dann eine schmale Asphaltstrasse ( einziges Schild " Landgasthaus Fally") der ich, zuerst noch ziemlich steil, folgte und hier war ich dann richtig. Der weitere leichte Auf-/Abverlauf war dann relativ einfach, zwar zweigt immer weider ein Strasserl ab, aber wenn man konsequent der östlichen Richtung treu bleibt, kann nix falsch sein . Das Krankenhaus Hochegg passierend folgt noch ein drastischer Sturzflug nach Grimmenstein hinunter ( Höhenmetervernichtung pur!)
Distanz: 60 km
Höhenmeter: 1285m (all inclusiv)
Glücklicherweise war inzwischen so viel Zeit vergangen, dass ich inzw. ohne zu stören meine Frau besuchen konnte, welche sich schon deutlich am Wege der Besserung befindet.
durchrollen in Aspang-Markt
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Steigung nach St. Corona
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Vorausschau auf den Rückfahrhügel
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Kirchberg am Wechsel
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kurz vor Raach .. ein Blick zurück
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Kirche von Raach
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Schloß Kreithberg
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Schloßdurchfahrt
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am Ramssattel
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Rückblick auf Raach und Schloß Kreithberg
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Wie das Schicksal es will, finde ich zuerst einen Parkplatz ( nicht lachen ist auch im ländlichen Bereich nicht mehr so einfach) und man staune, im Kofferraum meines midlife-crises mobils befindet sich mein reaktiver Renner, samt sämtlichen erforderlichen Equipment .
Windstille und Sonnenschein - was will man mehr und so mach ich mich auf, zuerst mal kommod gegen Süden auf der Bundestrasse einzurollen - sämtliche Abzweigungen lasse ich daher bis Aspang -City links und rechts liegen . Erst in Aspang angelangt , wird ein eleganter 270 Gradbogen gezogen und ab nun gehts schlappe 6 km eher gerade als kurvenreich nach oben .
Die Steigung nach St. Corona ist angenehm, keine Rampen aber doch gute 400 hm , die man als untertrainierter Vater doch in der Folge merken wird. In St. Corona angelangt hat man eine herrliche "Terrassenaussicht" auf die Bucklige Welt plus Schneeberg & Co.
Die anschließende Abfahrt nach Kirchberg am Wechsel ist dann Genuß pur. In langen Serpentinen geht es bergab und viel zu schnell ist das Tal der Feistritz erreicht und mit ihr besagter wunderschöner Ort - sollte ich mal für eine Wanderung oder besser noch einen Radtrip (neuer Radweg durchs Feistritztal) mit Kindern einplanen (Hermannshöhle) . In Kirchberg wende ich mich wieder gegen Westen und gelange rasch und unspektakulär nach Ottertal, von wo der Anstieg nach Raach am Hochgebirge beginnt - ähnlich wie jener nach St. Corona eher geradlinig und mäßig steigend erreicht man den idyllischen Ort . Hier schaffe ich es zwar ein Foto von der Kirche zu machen , nicht aber den direkten Übergang zum Ramssattel zu finden ( Motto: auch schmale Strassen würden ans Ziel führen). Schmal war die folgende Abfahrtsstrasse zwar auch , mir wurde allerdings gleich klar, dass ich hier nicht auf dem gewünschten Wegerl unterwegs sein würde. Da ich aber noch jung und flexibel bin, war mir dies zu diesem Zeitpunkt egal und ich fuhr weiter über die Sonnleiten nach Tachenberg - Shyrn.
Von hier abermaliger sofortiger Anstieg zum Schloß Kranichberg samt Schloßdurch- und weiterfahrt zum Ramswirt am Ramssattel. Geniale Auffahrt, wo mit besseren Beinen und Kondi ein tolles Tempo drin wäre.
Am Ramssattel selbes Problem wie zuvor in Raach - der Weiterweg nach Hochegg war nicht ersichtlich . Ich folgte zuerst der einzig sichtbaren Strasse gegen Osten nach Fiedersdorf, bei der Abzweigung zum Schloß Kranichberg ( quasi ein Rundkurs möglich) kehrte ich aber wieder um , da ich keine Lust hatte, im schlimmsten Fall in Neunkirchen zu landen.
Beim wiederholten Erreichen des Ramssattels , entdeckte ich dann eine schmale Asphaltstrasse ( einziges Schild " Landgasthaus Fally") der ich, zuerst noch ziemlich steil, folgte und hier war ich dann richtig. Der weitere leichte Auf-/Abverlauf war dann relativ einfach, zwar zweigt immer weider ein Strasserl ab, aber wenn man konsequent der östlichen Richtung treu bleibt, kann nix falsch sein . Das Krankenhaus Hochegg passierend folgt noch ein drastischer Sturzflug nach Grimmenstein hinunter ( Höhenmetervernichtung pur!)
Distanz: 60 km
Höhenmeter: 1285m (all inclusiv)
Glücklicherweise war inzwischen so viel Zeit vergangen, dass ich inzw. ohne zu stören meine Frau besuchen konnte, welche sich schon deutlich am Wege der Besserung befindet.
durchrollen in Aspang-Markt
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Steigung nach St. Corona
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Vorausschau auf den Rückfahrhügel
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Kirchberg am Wechsel
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kurz vor Raach .. ein Blick zurück
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Kirche von Raach
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Schloß Kreithberg
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Schloßdurchfahrt
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am Ramssattel
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Rückblick auf Raach und Schloß Kreithberg
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