Längere Zeit waren sowohl Franzi als auch ich nicht in den Berner Alpen gewesen. Deshalb wurde es Zeit, sie wieder einmal aufzusuchen. Wir entschieden uns zur Hollandiahütte aufzusteigen und das Mittaghorn zu versuchen.
In Blatten brachen wir auf. Der Aufstieg hat 1700 Höhenmeter und große Horizontaldistanz. Zu Beginn ermöglichte uns ein planierter Weg einen schnellen Aufstieg. Ein erster Blick zurück.
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Ab der Fafleralp kamen wir langsamer voran. Die immer noch fast 1500 Höhenmeter mussten wir komplett spuren.Schon wenig oberhalb von 2000m beginnt der, nomen est omen, Langgletscher, den wir bis zur Lötschenlücke verfolgten. Von dieser ging es noch einmal einen Hang hinauf zur Hütte.
Am nächsten Morgen war das Wetter schlecht. Im Verlaufe des Vormittags wurde es besser, so dass wir mittags aufbrachen, um das Mittaghorn zu ersteigen. Von Beginn an sanken wir trotz Schneeschuhen knietief ein. Dazu verschlechterte sich das Wetter schnell wieder. Noch war die Äbeni Flue zu sehen.
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Bald darauf verschwand auch sie in den Wolken. Dennoch stiegen wir weiter auf und erreichten das Anujoch. Dort hatte es keinen Sinn mehr weiterzugehen. Der Schneesturm blies uns fast vom Grat, die Sicht betrug nur noch wenige Meter. Dank Kompass und der Überlegungen während des Aufstiegs, wie wir uns im Falle von Sichtverlust verhalten würden, war der Abstieg zur Hütte nicht problematisch, aber sehr anstrengend, da unsere Spur in kürzester Zeit verblasen war.
In Blatten brachen wir auf. Der Aufstieg hat 1700 Höhenmeter und große Horizontaldistanz. Zu Beginn ermöglichte uns ein planierter Weg einen schnellen Aufstieg. Ein erster Blick zurück.
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Ab der Fafleralp kamen wir langsamer voran. Die immer noch fast 1500 Höhenmeter mussten wir komplett spuren.Schon wenig oberhalb von 2000m beginnt der, nomen est omen, Langgletscher, den wir bis zur Lötschenlücke verfolgten. Von dieser ging es noch einmal einen Hang hinauf zur Hütte.
Am nächsten Morgen war das Wetter schlecht. Im Verlaufe des Vormittags wurde es besser, so dass wir mittags aufbrachen, um das Mittaghorn zu ersteigen. Von Beginn an sanken wir trotz Schneeschuhen knietief ein. Dazu verschlechterte sich das Wetter schnell wieder. Noch war die Äbeni Flue zu sehen.
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Bald darauf verschwand auch sie in den Wolken. Dennoch stiegen wir weiter auf und erreichten das Anujoch. Dort hatte es keinen Sinn mehr weiterzugehen. Der Schneesturm blies uns fast vom Grat, die Sicht betrug nur noch wenige Meter. Dank Kompass und der Überlegungen während des Aufstiegs, wie wir uns im Falle von Sichtverlust verhalten würden, war der Abstieg zur Hütte nicht problematisch, aber sehr anstrengend, da unsere Spur in kürzester Zeit verblasen war.
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