Hallo Leute,
nachdem die Wettervorhersage für den Samstag 23. Jänner herrliches Wetter in den Bergen prognostiziert hat, wollten auch wir dem Nebel in Graz entfliehen und ganz hoch hinauf. Unsere Wahl fiel diesmal auf das Gebiet der Koralpe. Gar nicht einfach war für mich die Entscheidung, die Runde der Steiermark zuzuschreiben, da diese 8er-Schleife doch zum Teil auch auf Kärntner Boden liegt. Auch ist mir bekannt, dass es bereits viele Berichte über dieses Gebiet gibt. Aber weil es halt soooo schön war, möcht ich euch wieder ein paar stimmige Sonnenfotos zeigen.
Auf der morgendlichen Fahrt zur Weinebene begleitet uns der Nebel bis Glashütten (1270m). Aber kurz danach hat es dann endlich aufgemacht und wir erreichen den Parkplatz auf der Weinebene bei klirrender Kälte aber mit strahlenden Sonnenschein. Die Route führt von der Weinebene der Landesgrenze entlang auf den Moschkogel (1916m), hinunter in den Sattel und rauf auf die Hühnerstütze, weiter auf der Hochfläche zum Seespitz (2066m) und schlussendlich kurz noch hinauf auf den Großen Speikkogel (2140m). Der erste Teil des Rückwegs liegt dann in Kärnten und führt durch das wunderschöne Große Kar zur Grillitschhütte und dann direkt zurück zum Parkplatz. Alles in allem sind das 16.5 km bei fast 900 Höhenmetern.
Los geht es vor Beginn des Liftbetriebs und wir watscheln mit unseren Schneeschuhen seitlich neben der Schipiste hinauf zum ersten heutigen Gipfelkreuz auf dem Moschkogel (1916m). Der Blick in die Täler zeigt wie wichtig es heute ist, ausreichend weit "oben" zu sein.
Hier gibt es auch die erste kurze Rast, bevor wir zum Sattel absteigen und danach dem Grenzzaun entlang auf die Hühnerstütze hinauf schnauffen. Glücklicherweise liegt dann hier im Steilen fast kein Schnee und es ist doch ziemlich einfach, den Anstieg mit einigen Schweisstropfen auf der Stirn zu bewältigen. Im Hintergrund ist bereits unser heutiges Ziel zu erkennen - die beiden Goldhauben.
Jetzt beginnt dafür aber ein ganz wunderschöner Schneeschuhteil. Wir stapfen bei wenig Schnee auf der Hocheben dahin und genießen die inzwischen angenehmen Temperaturen bei nur sehr wenig Wind.
Weil es uns so gut gefällt, gehen wir auch noch rauf auf den zweiten Gipfel heute, den Seespitz (2066 m) und haben von dort oben einen ganz prächtigen Rundumblick.
Nur beim Abstieg muss man dann ein wenig aufpassen.
Jetzt nur noch einen schattigen Hang queren und schon ist man auf dem dritten und letzten Gipfel für heute, dem Großen Speikkogel (2140 m). Hier aber machen wir einmal in der Sonne sitzend eine längere Rast.
Das Kreuz ist diesmal von Wind und Wetter gezeichnet und versteckt sich unter dem Schnee.
Jetzt watscheln wir nur noch ziemlich eben durch das Kar dahin und werfen immer wieder einen kurzen Blick zurück.
Die letzten Meter ziehen sich dann ganz gewaltig. Etwas brennen meine Wadeln als wir endlich wieder aus den Schneeschuhen rauskommen. Aber bereuen tun wir keinen einzigen Schritt.
nachdem die Wettervorhersage für den Samstag 23. Jänner herrliches Wetter in den Bergen prognostiziert hat, wollten auch wir dem Nebel in Graz entfliehen und ganz hoch hinauf. Unsere Wahl fiel diesmal auf das Gebiet der Koralpe. Gar nicht einfach war für mich die Entscheidung, die Runde der Steiermark zuzuschreiben, da diese 8er-Schleife doch zum Teil auch auf Kärntner Boden liegt. Auch ist mir bekannt, dass es bereits viele Berichte über dieses Gebiet gibt. Aber weil es halt soooo schön war, möcht ich euch wieder ein paar stimmige Sonnenfotos zeigen.
Auf der morgendlichen Fahrt zur Weinebene begleitet uns der Nebel bis Glashütten (1270m). Aber kurz danach hat es dann endlich aufgemacht und wir erreichen den Parkplatz auf der Weinebene bei klirrender Kälte aber mit strahlenden Sonnenschein. Die Route führt von der Weinebene der Landesgrenze entlang auf den Moschkogel (1916m), hinunter in den Sattel und rauf auf die Hühnerstütze, weiter auf der Hochfläche zum Seespitz (2066m) und schlussendlich kurz noch hinauf auf den Großen Speikkogel (2140m). Der erste Teil des Rückwegs liegt dann in Kärnten und führt durch das wunderschöne Große Kar zur Grillitschhütte und dann direkt zurück zum Parkplatz. Alles in allem sind das 16.5 km bei fast 900 Höhenmetern.
Los geht es vor Beginn des Liftbetriebs und wir watscheln mit unseren Schneeschuhen seitlich neben der Schipiste hinauf zum ersten heutigen Gipfelkreuz auf dem Moschkogel (1916m). Der Blick in die Täler zeigt wie wichtig es heute ist, ausreichend weit "oben" zu sein.
Hier gibt es auch die erste kurze Rast, bevor wir zum Sattel absteigen und danach dem Grenzzaun entlang auf die Hühnerstütze hinauf schnauffen. Glücklicherweise liegt dann hier im Steilen fast kein Schnee und es ist doch ziemlich einfach, den Anstieg mit einigen Schweisstropfen auf der Stirn zu bewältigen. Im Hintergrund ist bereits unser heutiges Ziel zu erkennen - die beiden Goldhauben.
Jetzt beginnt dafür aber ein ganz wunderschöner Schneeschuhteil. Wir stapfen bei wenig Schnee auf der Hocheben dahin und genießen die inzwischen angenehmen Temperaturen bei nur sehr wenig Wind.
Weil es uns so gut gefällt, gehen wir auch noch rauf auf den zweiten Gipfel heute, den Seespitz (2066 m) und haben von dort oben einen ganz prächtigen Rundumblick.
Nur beim Abstieg muss man dann ein wenig aufpassen.
Jetzt nur noch einen schattigen Hang queren und schon ist man auf dem dritten und letzten Gipfel für heute, dem Großen Speikkogel (2140 m). Hier aber machen wir einmal in der Sonne sitzend eine längere Rast.
Das Kreuz ist diesmal von Wind und Wetter gezeichnet und versteckt sich unter dem Schnee.
Jetzt watscheln wir nur noch ziemlich eben durch das Kar dahin und werfen immer wieder einen kurzen Blick zurück.
Die letzten Meter ziehen sich dann ganz gewaltig. Etwas brennen meine Wadeln als wir endlich wieder aus den Schneeschuhen rauskommen. Aber bereuen tun wir keinen einzigen Schritt.
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