Der November wird immer wieder als Saure-Gurken-Zeit bezeichnet. Gerne hätte ich diese These mit einer langen Hochtour widerlegt, doch meine Knie hätten nicht mitgespielt. Daher wurde es eine kürzere Tour, doch die Begeisterung sollte lichterloh brennen.
Zu Beginn der Tour war weder bei Franzi noch bei mir davon etwas zu spüren. Der Weg war matschig, die Bäume kahl und der leichte Wind kalt. Doch die Sonne bewegte sich auf uns zu und wir uns auf sie zu. Im Sommer freue ich mich über jede Minute, die ich im Schatten aufsteigen kann, doch im November ticken die Uhren anders. Vielleicht wäre der ostseitige Anstieg auf den leuchtenden Malgrübler eine bessere Variante gewesen.
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Auf einer Bank knapp oberhalb des Außermelan Hochlegers legten wir die erste Pause ein und genossen die Sonne und einen Vorgeschmack auf die spätere Aussicht.
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Den weiteren Aufstieg mussten wir im Schnee zurücklegen. Irgendwann legten wir die Schneeschuhe an, doch die Spurarbeit blieb anstrengend. Die weitgehend aperen Gipfelfelsen sorgten für eine (nicht notwendige) Klettereinlage. Dann konnten wir uns dem Panoramagenuss hingeben, dieser paradoxen Beschäftigung, bei der man nicht bemerkt, wie die Zeit verstreicht und doch deutlicher als sonst spürt, wie die Jahre vergangen sind. „Weißt du noch damals?“
Die Loferer Steinberge
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Der Rastkogel
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Die Reichenspitzgruppe
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Die Rötspitze
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Der Große Löffler
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Der Große Möseler
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Olperer und Fußstein
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Stubaier Hauptkamm und Habicht
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Zu Beginn der Tour war weder bei Franzi noch bei mir davon etwas zu spüren. Der Weg war matschig, die Bäume kahl und der leichte Wind kalt. Doch die Sonne bewegte sich auf uns zu und wir uns auf sie zu. Im Sommer freue ich mich über jede Minute, die ich im Schatten aufsteigen kann, doch im November ticken die Uhren anders. Vielleicht wäre der ostseitige Anstieg auf den leuchtenden Malgrübler eine bessere Variante gewesen.
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Auf einer Bank knapp oberhalb des Außermelan Hochlegers legten wir die erste Pause ein und genossen die Sonne und einen Vorgeschmack auf die spätere Aussicht.
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Den weiteren Aufstieg mussten wir im Schnee zurücklegen. Irgendwann legten wir die Schneeschuhe an, doch die Spurarbeit blieb anstrengend. Die weitgehend aperen Gipfelfelsen sorgten für eine (nicht notwendige) Klettereinlage. Dann konnten wir uns dem Panoramagenuss hingeben, dieser paradoxen Beschäftigung, bei der man nicht bemerkt, wie die Zeit verstreicht und doch deutlicher als sonst spürt, wie die Jahre vergangen sind. „Weißt du noch damals?“
Die Loferer Steinberge
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Der Rastkogel
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Die Reichenspitzgruppe
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Die Rötspitze
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Der Große Löffler
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Der Große Möseler
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Olperer und Fußstein
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Stubaier Hauptkamm und Habicht
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