Hallo allerseits, hier mein erster Tourenbericht (bitte daher etwas Nachsicht bei etwaigen Fehlern):
Ziel meiner Sonntags-Schneeschuhtour war die Gemeindealpe bei Mitterbach. Als Ausgangs- und Zielpunkt habe ich mir Taschelbach unterhalb des Zeller Rains ausgesucht.
Meine Route: Taschelbach - Feldwiesalm - Breimauer - Gemeindealpe - Eiserner Herrgott - Höchbauer - Taschelbach;
Beim Weggehen hatte es zwar noch -14 Grad. Das aber bei strahlendem Sonnenschein und Null Wind, also wirklich angenehm, im Vergleich zu Samstag auf der Wildalpe!
Also über Schneemangel können die "Taschelbacher" nicht klagen
1.JPG
Der/Die Bewohner/in dieser Hütte ist wahrscheinlich den ganzen Winter im Süden, was man durchaus verstehen kann!
2.JPG
Kurz vor der Feldwiesalm kommt das erste Mal der Ötscher in Sicht
3.jpg
Die Sicht reicht bis ins Gesäuse, hier z.B. eine Zoomaufnahme vom Lugauer 4.jpg
gezoomte Aufnahme des Hochstadl (in Bildmitte) und Fadenkamp (rechts vorne) - dazwischen vermutlich die Spitze des kleinen Hochstadls
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Vom "Gipfel" der Breimauer sieht die Gemeindealpe schon sehr nah aus, aber man soll sich nicht täuschen lassen, der Weg ist noch weit!
6.jpg
Unterwegs ... ein Schneehaufen mit Rauchfängen??
7.jpg
Hier, der heikelste Teil des Tages: der Übergang vom Eisernen Herrgott zum Gipfel der Gemeindealpe. Der Grat ist sehr schmal und stark überwechtet, das Steilstück unterhalb der Gemeindealpe vereist (Steigeisen werden empfohlen)!
8.jpg
Blick zurück über den Aufstiegsgrat mit dem Dürrenstein und den Gesäusebergen im Hintergrund
9.jpg
Noch während ich am Grat unterwegs bin, gibts hinter mit einen Notarzteinsatz! Später erfahre ich vom Bergretter, dass ein Schneeschuhgeher beim Abstieg von der Gemeindealpe den Grat etwas unterhalb in der steilen und vereisten Südflanke queren wollte und dabei abgerutscht ist. Dabei hat er sich eine Fußverletzung zugezogen. Das Gelände ist dort derart steil, dass er mit dem Hubschrauberseil geborgen werden musste.
10.jpg
Nach 3 Stunden habe ich beim Gipfelkreuz der Gemeindealpe erreicht.
11.jpg
Hier ist der Rauhe Kamm des Ötschers schon fast zum Greifen nah, leider habe ich den heuer schon weitaus anders erlebt: Winterbegehung
12.jpg
Schnell noch ein Zoom zum großen Zellerhut (in Bildmitte) mit dem Hochschwab direkt dahinter ...
13.jpg
... und zum Dürrenstein ...
14.jpg
... bevor es wieder steil hinunter geht!
Im Bild schön zu sehen ist der gesamte Grat bis hinüber zum Eisernen Herrgott. Der restliche Weg hinunter nach Taschelbach ist dann wieder "Genuss-Schneeschuhgelände"!
15.jpg
Gesamtdauer: 5 Stunden
Fazit: Ein tolles Gelände für alle Schneeschuhgeher - man muss ja nicht unbedingt rauf zur Gemeindealpe!
Ziel meiner Sonntags-Schneeschuhtour war die Gemeindealpe bei Mitterbach. Als Ausgangs- und Zielpunkt habe ich mir Taschelbach unterhalb des Zeller Rains ausgesucht.
Meine Route: Taschelbach - Feldwiesalm - Breimauer - Gemeindealpe - Eiserner Herrgott - Höchbauer - Taschelbach;
Beim Weggehen hatte es zwar noch -14 Grad. Das aber bei strahlendem Sonnenschein und Null Wind, also wirklich angenehm, im Vergleich zu Samstag auf der Wildalpe!
Also über Schneemangel können die "Taschelbacher" nicht klagen
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Der/Die Bewohner/in dieser Hütte ist wahrscheinlich den ganzen Winter im Süden, was man durchaus verstehen kann!
2.JPG
Kurz vor der Feldwiesalm kommt das erste Mal der Ötscher in Sicht
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Die Sicht reicht bis ins Gesäuse, hier z.B. eine Zoomaufnahme vom Lugauer 4.jpg
gezoomte Aufnahme des Hochstadl (in Bildmitte) und Fadenkamp (rechts vorne) - dazwischen vermutlich die Spitze des kleinen Hochstadls
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Vom "Gipfel" der Breimauer sieht die Gemeindealpe schon sehr nah aus, aber man soll sich nicht täuschen lassen, der Weg ist noch weit!
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Unterwegs ... ein Schneehaufen mit Rauchfängen??
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Hier, der heikelste Teil des Tages: der Übergang vom Eisernen Herrgott zum Gipfel der Gemeindealpe. Der Grat ist sehr schmal und stark überwechtet, das Steilstück unterhalb der Gemeindealpe vereist (Steigeisen werden empfohlen)!
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Blick zurück über den Aufstiegsgrat mit dem Dürrenstein und den Gesäusebergen im Hintergrund
9.jpg
Noch während ich am Grat unterwegs bin, gibts hinter mit einen Notarzteinsatz! Später erfahre ich vom Bergretter, dass ein Schneeschuhgeher beim Abstieg von der Gemeindealpe den Grat etwas unterhalb in der steilen und vereisten Südflanke queren wollte und dabei abgerutscht ist. Dabei hat er sich eine Fußverletzung zugezogen. Das Gelände ist dort derart steil, dass er mit dem Hubschrauberseil geborgen werden musste.
10.jpg
Nach 3 Stunden habe ich beim Gipfelkreuz der Gemeindealpe erreicht.
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Hier ist der Rauhe Kamm des Ötschers schon fast zum Greifen nah, leider habe ich den heuer schon weitaus anders erlebt: Winterbegehung
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Schnell noch ein Zoom zum großen Zellerhut (in Bildmitte) mit dem Hochschwab direkt dahinter ...
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... und zum Dürrenstein ...
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... bevor es wieder steil hinunter geht!
Im Bild schön zu sehen ist der gesamte Grat bis hinüber zum Eisernen Herrgott. Der restliche Weg hinunter nach Taschelbach ist dann wieder "Genuss-Schneeschuhgelände"!
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Gesamtdauer: 5 Stunden
Fazit: Ein tolles Gelände für alle Schneeschuhgeher - man muss ja nicht unbedingt rauf zur Gemeindealpe!
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