Lammerauberg, Eigerin, Großer Hollerstein, Hirschenstein - diese Berge kennen wohl die wenigsten. Dabei gehören sie zu den höheren. Aber es gibt keine markierten Wege und so waren meine Schneeschuhspuren die ersten menschlichen Spuren seit wohl langer Zeit.
Ausgangspunkt meiner Schneeschuhwanderung ist Klausen-Leopoldsdorf. Ein Stück geht es rein in das Großkrottenbachtal, dann links durch den Ortsteil Dörfl. Die nun folgende Forststraße führt um einen Handy-Sender herum. Bei der kurz danach folgenden FS-Kreuzung wähle ich den linken Ast und stieg bis zum Rücken auf.
Hier beginnt eine nur schwer erkennbare Schneise halbrechts bergauf. Nach dem Anlegen der Schneeschuhe wage ich mich ins Gelände. Von links mündet bald eine weitere Schneise ein (wäre wohl der bessere Zustieg gewesen). Nach einem Hochstand wird diese Schneise breiter. Hier verläuft auch eine Gas-Fernleitung, die Schneise wird fast zur "Autobahn". Zuletzt wird der Weg steiler, nach gut 1 1/2 Stunden Stapfzeit erreiche ich den Lammerauberg (648 m). Über die freie Fläche der Schneise habe ich guten Ausblick Richtung Anninger.
Nach kurzer Rast geht es weiter auf der Schneisen-Autobahn, bis die Gasleitung rechts ins Tal führt. Ich wende mich nun halb-links, auf schmälerer, leicht verwächteter Schneise wende ich mich nun der Eigerin (674 m) zu, die ich nach gut 1/2 Stunde erreiche. Der Gipfelbereich ist sehr verwachsen, der Weg aber gut gangbar.
Durch eine bezaubernde Winterlandschaft führt der Weg weiter. Ich quere eine geräumte (!) Forststraße. Es folgt ein recht steiler Aufstieg auf den östlichen Vorgipfel des Großen Hollerberg. Von diesem gehts noch mal kurz bergab und nach 1 Stunde erreiche ich den Gipfel des Großen Hollerberg (774 m). Durch die lockere Vegetation habe ich einen sehr guten Rundblick auf die Umgebung, sehr gut zu erkennen ist das nahe Schöpfl, im Süden das Hocheck, der Blick reicht bis zu Gippel und Göller. Der kräftige Wind veranlasst mich, weiterzugehen.
In etwa südlicher Richtung ist schon der nächste Gipfel, der Hirschenstein zu sehen. Zuerst gehts mal auf schmaler Schneise, entlang von Vermessungszeichen abwärts. Der Weiterweg erfolgt auf einem Rücken, den man bis zum Hauptgipfel nicht mehr verlässt. Die Schneedecke ist hier aber nur sehr dünn, da der Wind leicht durch den Buchenbestand pfeifen kann. Kurz vor dem Gipfel herrliche Blicke ins Tal nach Klein Mariazell. Nach 3/4 Stunde stehe ich auf dem höchsten Punkt meiner Tour, auf dem Hirschenstein (785 m). Zu meiner Überraschung gibt es hier ein Steinmanndl und sogar ein Gipfelbuch. Die letzte Eintragung war vor 1 Monat.
Nach einer ausgiebigen Rast beginnt der Abstieg in etwa südlicher Richtung. Ein Weg ist teilweise nicht sichtbar, aber wenn man auf dem Rücken bleibt, kann man nicht irregehen. Der Abstieg wird auch mit schöner Aussicht belohnt. Vor mir taucht nun eine kleine Kuppe auf, hier beginnt eine Forststraße rechter Hand. Auf dieser stapfe ich ca. 350 m in etwa nördlicher Richtung, bevor eine andere, teilweise verwachsene Forststraße südwestlich abzweigt. Diese bringt mich dann ins Tal zur Straße Altenmarkt-St. Corona. Ursprünglich wollte ich weiter nach Kaumberg gehen, angesichts der schon recht fortgeschrittenen Tageszeit entschließe ich mich jedoch, auf der Straße nach Altenmarkt zu marschieren.
Die Wanderung erfordert einiges Orientierungsvermögen, aber unter Zuhilfenahme der ÖK wird es kaum Schwierigkeiten geben, den richtigen Weg zu finden. Man bewegt sich fast ausschließlich auf Schneisen, nur am Hirschenstein muss man etwas die Wegführung achten.
Einige Fotos gibt es in der Bildergalerie unter >Woifal >Hirschenstein.
Ausgangspunkt meiner Schneeschuhwanderung ist Klausen-Leopoldsdorf. Ein Stück geht es rein in das Großkrottenbachtal, dann links durch den Ortsteil Dörfl. Die nun folgende Forststraße führt um einen Handy-Sender herum. Bei der kurz danach folgenden FS-Kreuzung wähle ich den linken Ast und stieg bis zum Rücken auf.
Hier beginnt eine nur schwer erkennbare Schneise halbrechts bergauf. Nach dem Anlegen der Schneeschuhe wage ich mich ins Gelände. Von links mündet bald eine weitere Schneise ein (wäre wohl der bessere Zustieg gewesen). Nach einem Hochstand wird diese Schneise breiter. Hier verläuft auch eine Gas-Fernleitung, die Schneise wird fast zur "Autobahn". Zuletzt wird der Weg steiler, nach gut 1 1/2 Stunden Stapfzeit erreiche ich den Lammerauberg (648 m). Über die freie Fläche der Schneise habe ich guten Ausblick Richtung Anninger.
Nach kurzer Rast geht es weiter auf der Schneisen-Autobahn, bis die Gasleitung rechts ins Tal führt. Ich wende mich nun halb-links, auf schmälerer, leicht verwächteter Schneise wende ich mich nun der Eigerin (674 m) zu, die ich nach gut 1/2 Stunde erreiche. Der Gipfelbereich ist sehr verwachsen, der Weg aber gut gangbar.
Durch eine bezaubernde Winterlandschaft führt der Weg weiter. Ich quere eine geräumte (!) Forststraße. Es folgt ein recht steiler Aufstieg auf den östlichen Vorgipfel des Großen Hollerberg. Von diesem gehts noch mal kurz bergab und nach 1 Stunde erreiche ich den Gipfel des Großen Hollerberg (774 m). Durch die lockere Vegetation habe ich einen sehr guten Rundblick auf die Umgebung, sehr gut zu erkennen ist das nahe Schöpfl, im Süden das Hocheck, der Blick reicht bis zu Gippel und Göller. Der kräftige Wind veranlasst mich, weiterzugehen.
In etwa südlicher Richtung ist schon der nächste Gipfel, der Hirschenstein zu sehen. Zuerst gehts mal auf schmaler Schneise, entlang von Vermessungszeichen abwärts. Der Weiterweg erfolgt auf einem Rücken, den man bis zum Hauptgipfel nicht mehr verlässt. Die Schneedecke ist hier aber nur sehr dünn, da der Wind leicht durch den Buchenbestand pfeifen kann. Kurz vor dem Gipfel herrliche Blicke ins Tal nach Klein Mariazell. Nach 3/4 Stunde stehe ich auf dem höchsten Punkt meiner Tour, auf dem Hirschenstein (785 m). Zu meiner Überraschung gibt es hier ein Steinmanndl und sogar ein Gipfelbuch. Die letzte Eintragung war vor 1 Monat.
Nach einer ausgiebigen Rast beginnt der Abstieg in etwa südlicher Richtung. Ein Weg ist teilweise nicht sichtbar, aber wenn man auf dem Rücken bleibt, kann man nicht irregehen. Der Abstieg wird auch mit schöner Aussicht belohnt. Vor mir taucht nun eine kleine Kuppe auf, hier beginnt eine Forststraße rechter Hand. Auf dieser stapfe ich ca. 350 m in etwa nördlicher Richtung, bevor eine andere, teilweise verwachsene Forststraße südwestlich abzweigt. Diese bringt mich dann ins Tal zur Straße Altenmarkt-St. Corona. Ursprünglich wollte ich weiter nach Kaumberg gehen, angesichts der schon recht fortgeschrittenen Tageszeit entschließe ich mich jedoch, auf der Straße nach Altenmarkt zu marschieren.
Die Wanderung erfordert einiges Orientierungsvermögen, aber unter Zuhilfenahme der ÖK wird es kaum Schwierigkeiten geben, den richtigen Weg zu finden. Man bewegt sich fast ausschließlich auf Schneisen, nur am Hirschenstein muss man etwas die Wegführung achten.
Einige Fotos gibt es in der Bildergalerie unter >Woifal >Hirschenstein.