Ausgangspunkt: Maiern / Ridnaun
Route: Maiern - Agglsbodenalm - Ebener Ferner - Botzer - Egetjoch - Moarer Egelensee - Lazachertal - Maiern
Aufstiegshöhenmeter gesamt: 2100m
Länge: Aufstieg ca. 10,4km, Abfahrt ca. 12km
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Vom Parkplatz beim ehem. Erzbergwerk in Maiern starten wir zunächst mit den Schi am Rucksack, doch bereits nach ca. 15min können diese ihren vorgesehenen Verwendungszweck wieder erfüllen und wandern unter die Schuhe. Schnee ist noch reichlich vorhanden, allerdings heizen heute die Temperaturen bereits von der früh weg ordentlich ein.
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Der Aufstieg durch das Schneeloch ähnelt eher einem Saunagang, aber auch der hatte zum Glück ein Ende und man erblickt dieses Panorama:
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Die nächste Steilstufe wird erklommen, und endlich hat man das gewaltige Eisfeld des Übeltalferners in Sichtweite (rechts das "Wolkenschloss" Südtirols):
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Ein letzter Blick zurück - die Feuersteine, Agglsspitze, Teplitzerhütte etc.
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Der weitere Aufstieg zum Gipfel erfolgt in einer langezogenen Kurve stetig bergan über den Gletscher. Entgegen früheren Aufstiegsbeschreibungen erfolgt jedoch kein Aufstieg zur Botzerschwarte und anschließende Querung auf Westseite, sondern es wird die steile Flanke Richtung Hochg'wänd hinaufgespurt. Über den Grat geht es anschließend mit Schi bis zum Gipfel.
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Nach einer ausgiebigen Gipfelrast entschließen wir uns doch, die Überschreitung durchzuführen und lassen den herrlichen Pulver entlang der Aufstiegsspur liegen. Über den Hangenden Ferner geht es zunächst bergab zum Hinteren Senner-Egelensee (das hier ein See ist, zeigt nur das GPS). Hier wird nochmals aufgefellt - für uns nicht gerade mehr ein Vergnügen - es geht nochmals ca. 100Hm hinauf zum Egetjoch.
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In der Hoffnung, nun endlich Richtung Maiern abfahren zu können, mühen wir uns zunächst ca. 700Hm steil bergab in grauslichem Gatsch, der aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit schon wieder leicht angezogen hat. Endlich ist das Bergwerk erreicht, und es geht kraftschonend das lange Lazachertal hinab Richtung Maiern. Die letzten 25min müssen wir die Schi nochmals auf den Rücksack schnallen.
Fazit: eine grandiose, aber extrem lange Hochtour in den südlichen Stubaier Alpen. Überschreitung nicht mehr empfehlenswert, Abfahrt auf der Nordseite geht jedoch durchaus noch länger.
Route: Maiern - Agglsbodenalm - Ebener Ferner - Botzer - Egetjoch - Moarer Egelensee - Lazachertal - Maiern
Aufstiegshöhenmeter gesamt: 2100m
Länge: Aufstieg ca. 10,4km, Abfahrt ca. 12km
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Vom Parkplatz beim ehem. Erzbergwerk in Maiern starten wir zunächst mit den Schi am Rucksack, doch bereits nach ca. 15min können diese ihren vorgesehenen Verwendungszweck wieder erfüllen und wandern unter die Schuhe. Schnee ist noch reichlich vorhanden, allerdings heizen heute die Temperaturen bereits von der früh weg ordentlich ein.
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Der Aufstieg durch das Schneeloch ähnelt eher einem Saunagang, aber auch der hatte zum Glück ein Ende und man erblickt dieses Panorama:
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Die nächste Steilstufe wird erklommen, und endlich hat man das gewaltige Eisfeld des Übeltalferners in Sichtweite (rechts das "Wolkenschloss" Südtirols):
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Ein letzter Blick zurück - die Feuersteine, Agglsspitze, Teplitzerhütte etc.
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Der weitere Aufstieg zum Gipfel erfolgt in einer langezogenen Kurve stetig bergan über den Gletscher. Entgegen früheren Aufstiegsbeschreibungen erfolgt jedoch kein Aufstieg zur Botzerschwarte und anschließende Querung auf Westseite, sondern es wird die steile Flanke Richtung Hochg'wänd hinaufgespurt. Über den Grat geht es anschließend mit Schi bis zum Gipfel.
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Nach einer ausgiebigen Gipfelrast entschließen wir uns doch, die Überschreitung durchzuführen und lassen den herrlichen Pulver entlang der Aufstiegsspur liegen. Über den Hangenden Ferner geht es zunächst bergab zum Hinteren Senner-Egelensee (das hier ein See ist, zeigt nur das GPS). Hier wird nochmals aufgefellt - für uns nicht gerade mehr ein Vergnügen - es geht nochmals ca. 100Hm hinauf zum Egetjoch.
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In der Hoffnung, nun endlich Richtung Maiern abfahren zu können, mühen wir uns zunächst ca. 700Hm steil bergab in grauslichem Gatsch, der aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit schon wieder leicht angezogen hat. Endlich ist das Bergwerk erreicht, und es geht kraftschonend das lange Lazachertal hinab Richtung Maiern. Die letzten 25min müssen wir die Schi nochmals auf den Rücksack schnallen.
Fazit: eine grandiose, aber extrem lange Hochtour in den südlichen Stubaier Alpen. Überschreitung nicht mehr empfehlenswert, Abfahrt auf der Nordseite geht jedoch durchaus noch länger.
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