Hallo!
Der Schneefall der letzten Tage sowie das schöne Wetter ließen mich immer "unruhiger" werden. Der einzige frei Tag am Wochenende sollte für eine Schitour genutzt werden. Letztens hatte ich von der Ringmauer schon zum Monte Zermula gesehen und in mir den Plan reifen lassen, diesen Gipfel auch einmal im Winter zu besuchen. Gesagt getan. ZUsammen mit einem motivierten Bergsteigerkollegen ging es Richtung Lanzenpass, wo wir in 1400m das Auto im Schnee stehen lassen mussten. Dann ging es an den langen Zustieg. Schließlich erreichten wir das weite Kar, durch welches wir aufwärts stiegen. Gott sei Dank waren hier bereits alle großen Lawinen herunten, sonst hätten wir uns für den Rückweg entscheiden müssen. Man Westgrat des Monte Zermula angelangt, folgten wir diesem bis knapp vor den Hauptgipfel. Da die Tageszeit schon fortgeschritten war, entschieden wir uns auf einem Vorgipfel unseren Endpunkt der heutigen Tour zu setzen. Nun ging es an die Abfahrt. Zunächst vorsichtig am schmalen Grat talwärts und dann genussvoll durch das weite Kar talwärts schwingen. Der Schnee war unterhalb von 2000m tief aber nicht bodenlos. Mit unseren breiten Schiern hatten wir richtig viel Spaß und fuhren bis etwa 1330m ab. Dann ging es die 200 Höhenmeter bei brütender Hitze zurück hinauf zum Pass und dann runter zum Auto. Super Tour, die ev. noch einen Tag lang geht.
Anbei ein paar Eindrücke:
Abmarsch um etwa 7h in rund 1400m
Am Lanzenpass, auf den Bänken sieht man noch den rest der kräftigen Schneefälle der vergangenen Tage (~60cm Neuschnee waren es insgesamt)
Querung unter den Nordwänden des Monte Zermula mit Blick zum Trogkofel
Schon am Westgrat zum Gipfel
Die letzten Meter zu "unserem" Gipfel
Der Haupgipfel ist nicht weit weg, aber wir sind schon spät dran, für den Hin- und Rückweg muss man hier am Grat bei den aktuellen Verhältnissen aber sicher 30- 45min einplanen, also drehen wir um.
Winterlicher Blick nach Norden
Alle Fotos und Infos gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/schitou...monte-zermula/
mfg
Der Schneefall der letzten Tage sowie das schöne Wetter ließen mich immer "unruhiger" werden. Der einzige frei Tag am Wochenende sollte für eine Schitour genutzt werden. Letztens hatte ich von der Ringmauer schon zum Monte Zermula gesehen und in mir den Plan reifen lassen, diesen Gipfel auch einmal im Winter zu besuchen. Gesagt getan. ZUsammen mit einem motivierten Bergsteigerkollegen ging es Richtung Lanzenpass, wo wir in 1400m das Auto im Schnee stehen lassen mussten. Dann ging es an den langen Zustieg. Schließlich erreichten wir das weite Kar, durch welches wir aufwärts stiegen. Gott sei Dank waren hier bereits alle großen Lawinen herunten, sonst hätten wir uns für den Rückweg entscheiden müssen. Man Westgrat des Monte Zermula angelangt, folgten wir diesem bis knapp vor den Hauptgipfel. Da die Tageszeit schon fortgeschritten war, entschieden wir uns auf einem Vorgipfel unseren Endpunkt der heutigen Tour zu setzen. Nun ging es an die Abfahrt. Zunächst vorsichtig am schmalen Grat talwärts und dann genussvoll durch das weite Kar talwärts schwingen. Der Schnee war unterhalb von 2000m tief aber nicht bodenlos. Mit unseren breiten Schiern hatten wir richtig viel Spaß und fuhren bis etwa 1330m ab. Dann ging es die 200 Höhenmeter bei brütender Hitze zurück hinauf zum Pass und dann runter zum Auto. Super Tour, die ev. noch einen Tag lang geht.
Anbei ein paar Eindrücke:
Abmarsch um etwa 7h in rund 1400m
Am Lanzenpass, auf den Bänken sieht man noch den rest der kräftigen Schneefälle der vergangenen Tage (~60cm Neuschnee waren es insgesamt)
Querung unter den Nordwänden des Monte Zermula mit Blick zum Trogkofel
Schon am Westgrat zum Gipfel
Die letzten Meter zu "unserem" Gipfel
Der Haupgipfel ist nicht weit weg, aber wir sind schon spät dran, für den Hin- und Rückweg muss man hier am Grat bei den aktuellen Verhältnissen aber sicher 30- 45min einplanen, also drehen wir um.
Winterlicher Blick nach Norden
Alle Fotos und Infos gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/schitou...monte-zermula/
mfg
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