Ich konnte Anfang Dezember 2013 mit meinem Kleinwagen (nur Vorderrad-Antrieb, ohne Schneeketten) im Val Dogna von Dogna bis zur Locanda Ai Due Pizzi (ca. 1100 m) fahren - siehe das eingefügte Bild (der "kleine Gelbe" ist meiner). Dort traf ich den Hüttenwirt, der mir sagte, daß die Hütte auch in der Wintersaison an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen bewirtschaftet wird! Für Nächtigungen ist Voranmeldung (http://www.locandaaiduepizzi.it) erwünscht. Die Hütte ist ein idealer, zentraler Skitourenstützpunkt, der halbkreisförmig eine Vielzahl an Tourenzielen des hinteren Dognatales erschließt (taleinwärts blickend v. l. n. r.): Piper Scharte (Forchia di Cjanalot) bzw. Cima Vildiver (am Zweispitz / Due Pizzi), Piper (Monte Piper), Mittagskofel (Jôf di Miezegnot), Köpfach (Jôf di Sompdogna) über Dognasattel (Sella Sompdogna), Köpfach über Foran de la Grave, Forca del Montasio (ebenfalls über Foran de la Grave). Es besteht mit Skiern auch die Möglichkeit, die Schutzhütte durch "Pendeln" aus der Seisera (Val Saisera) zu erreichen, oder aus dem Kanaltal (Val Canale) von Malborgeth (Malborghetto) über die Piper Scharte.
Das offizielle Fahrverbot beginnt bereits 3 km nach Dogna - ab hier dürfen im Winter offiziell nur noch Anrainer fahren (aber das kontrolliert niemand, auch nicht die Straßenmeisterei, der ich tief drinnen im Tal begegnet bin). Die reguläre Schneeräumung endet kurz nach dem Weiler Costa Sacchetto (auf ca. 900 m Höhe). Das schließe ich daraus, weil ab dort keine Schneestangen mehr stehen. Da aber dort - damals - noch alles aper war, konnte ich weiterfahren. Auf Steinschlag bzw. auf der Straße liegende Steine (die im Winter nicht weggeräumt werden) ist ab Costa Sacchetto besonders zu achten! Die letzten ca. 100 Hm bis zur Hütte waren dann Reifenspuren im Tiefschnee. Einige Allrad-Fahrzeuge sind sogar noch weiter gefahren (bis ca. 1160 m). Der Hüttenwirt macht ab einer gewissen Schneehöhe eine private "grobe" Schneeräumung, die aber - so sieht es zumindest auf dem Hüttenprospekt aus (siehe auch hier: http://www.locandaaiduepizzi.it/la-val-dogna.html) - nur für Allradfahrzeuge ausreicht.
Ich war damals übrigens am Köpfach (Jôf di Sompdogna) bei mäßiger Schneelage. Durch den Neuschnee der jüngsten Zeit herrschen jetzt aber sicher schon wesentlich bessere Verhältnisse.
Locanda Ai Due Pizzi2.jpg
Das offizielle Fahrverbot beginnt bereits 3 km nach Dogna - ab hier dürfen im Winter offiziell nur noch Anrainer fahren (aber das kontrolliert niemand, auch nicht die Straßenmeisterei, der ich tief drinnen im Tal begegnet bin). Die reguläre Schneeräumung endet kurz nach dem Weiler Costa Sacchetto (auf ca. 900 m Höhe). Das schließe ich daraus, weil ab dort keine Schneestangen mehr stehen. Da aber dort - damals - noch alles aper war, konnte ich weiterfahren. Auf Steinschlag bzw. auf der Straße liegende Steine (die im Winter nicht weggeräumt werden) ist ab Costa Sacchetto besonders zu achten! Die letzten ca. 100 Hm bis zur Hütte waren dann Reifenspuren im Tiefschnee. Einige Allrad-Fahrzeuge sind sogar noch weiter gefahren (bis ca. 1160 m). Der Hüttenwirt macht ab einer gewissen Schneehöhe eine private "grobe" Schneeräumung, die aber - so sieht es zumindest auf dem Hüttenprospekt aus (siehe auch hier: http://www.locandaaiduepizzi.it/la-val-dogna.html) - nur für Allradfahrzeuge ausreicht.
Ich war damals übrigens am Köpfach (Jôf di Sompdogna) bei mäßiger Schneelage. Durch den Neuschnee der jüngsten Zeit herrschen jetzt aber sicher schon wesentlich bessere Verhältnisse.
Locanda Ai Due Pizzi2.jpg