Bin sicher ned der Erste, der auf die Idee kommt, die Torsäule im Winter zu besteigen... Aber nachdem sich im Inet ned viel dazu findet, werd ich das hiermit mal ändern^^
Ursprünglich stand ja heut das Königsköpfl am Programm - auch ein im Winter wenig begangener Gipfel, über den ich bis jetzt nur in "Meine Spur" was gefunden habe (gemeinsam mit einer Wahnsinnsabfahrt über das Klamml). Aber im Ochsenkar angekommen war der Bann der mächtigen Torsäule so stark, dass wir uns spontan für einen Versuch auf die Torsäule entschieden.
Wir sind dabei zum Teil dem Normalweg gefolgt, zum Teil haben wir uns an den Bedingungen orientiert. Die Schlüsselstellen beim finalen Gipfelaufbau konnten wir durch eine Rinne gut umgehen. Wir hätten uns den Schnee etwas fester gewünscht, aber es ging trotzdem überraschend gut und problemlos - mit Steigeisen ist die Torsäule jedenfalls auch im Winter eine attraktive Option. Passende Schneebedingungen wie heute natürlich vorausgesetzt...
IMG_20140103_095608.jpg
Sowie man ums Eck ins Ochsenkar kommt, schmiedet man schon Pläne, wie man auf dieses markante Ding raufkommt... Schnell wird klar: Das schneebedeckte Felsband unten an der Südseite muss erreicht werden und dann gehts über die Felsstufe auf den langgezogenen Rücken rauf. Herausforderungen erwarten wir erst oben, am Gipfelaufbau.
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Am Felsband angekommen, nehmen wir gleich eine der ersten Rinnen. Sie zieht sich schön über die Felsstufe, wobei nur kurze und einfache Kletterstellen zu überwinden sind.
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Am Rücken gehts gemütlich hoch. Nur das gelegentliche Einbrechen im Schnee stört etwas...
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Am oberen Ende des Rückens angekommen, betrachten wir gespannt den Gipfelaufbau in der Erwartung einiger knackiger Kletterstellen. Aber naja, die Rinne hat uns quasi die Arbeit abgenommen... Vorsicht ist schon angebracht, denn für kurze Zeit kommt sie sicher an die 50 Grad ran, aber der Schnee hält gut.
IMG_20140103_221241.JPG
Nach der Rinne folgt nur noch einfaches schrofiges Gelände, der Gipfel ist im Nu erreicht und die Gipfeljause wird mit Stolz und Zufriedenheit eingenommen. Hinter meinen Schuhen das Königsköpfl, rechts davon der Kleine Bratschenkopf.
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Auch im Abstieg keine Überraschungen... Grad bei dieser kurzen Querung am Rücken zeigt sich aber: Ohne Steigeisen wärs ungemütlich.
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Die Kletterei bleibt harmlos und ist auch im Abstieg kein Problem.
Ursprünglich stand ja heut das Königsköpfl am Programm - auch ein im Winter wenig begangener Gipfel, über den ich bis jetzt nur in "Meine Spur" was gefunden habe (gemeinsam mit einer Wahnsinnsabfahrt über das Klamml). Aber im Ochsenkar angekommen war der Bann der mächtigen Torsäule so stark, dass wir uns spontan für einen Versuch auf die Torsäule entschieden.
Wir sind dabei zum Teil dem Normalweg gefolgt, zum Teil haben wir uns an den Bedingungen orientiert. Die Schlüsselstellen beim finalen Gipfelaufbau konnten wir durch eine Rinne gut umgehen. Wir hätten uns den Schnee etwas fester gewünscht, aber es ging trotzdem überraschend gut und problemlos - mit Steigeisen ist die Torsäule jedenfalls auch im Winter eine attraktive Option. Passende Schneebedingungen wie heute natürlich vorausgesetzt...
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Sowie man ums Eck ins Ochsenkar kommt, schmiedet man schon Pläne, wie man auf dieses markante Ding raufkommt... Schnell wird klar: Das schneebedeckte Felsband unten an der Südseite muss erreicht werden und dann gehts über die Felsstufe auf den langgezogenen Rücken rauf. Herausforderungen erwarten wir erst oben, am Gipfelaufbau.
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Am Felsband angekommen, nehmen wir gleich eine der ersten Rinnen. Sie zieht sich schön über die Felsstufe, wobei nur kurze und einfache Kletterstellen zu überwinden sind.
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Am Rücken gehts gemütlich hoch. Nur das gelegentliche Einbrechen im Schnee stört etwas...
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Am oberen Ende des Rückens angekommen, betrachten wir gespannt den Gipfelaufbau in der Erwartung einiger knackiger Kletterstellen. Aber naja, die Rinne hat uns quasi die Arbeit abgenommen... Vorsicht ist schon angebracht, denn für kurze Zeit kommt sie sicher an die 50 Grad ran, aber der Schnee hält gut.
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Nach der Rinne folgt nur noch einfaches schrofiges Gelände, der Gipfel ist im Nu erreicht und die Gipfeljause wird mit Stolz und Zufriedenheit eingenommen. Hinter meinen Schuhen das Königsköpfl, rechts davon der Kleine Bratschenkopf.
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Auch im Abstieg keine Überraschungen... Grad bei dieser kurzen Querung am Rücken zeigt sich aber: Ohne Steigeisen wärs ungemütlich.
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Die Kletterei bleibt harmlos und ist auch im Abstieg kein Problem.
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