Am vergangenen Sonntag gingen Lalo und ich den Ringkamp über die Nordflanke an, und kommten diese anschliessend bei perfekten Verhältnissen abfahren.
Nach einer um 4h gestarteten Vollmondanreise aus Wien bzw. Linz ging es um kurz nach 6 im dichten Nebel via aperer Forststrasse Richtung Edelbodenalm. In der Saatstatt kamen wir aus dem Nebel und es bot sich ein herrlicher Blick auf die umliegende Bergwelt vom Ebenstein bis zum Hochtürnach. Auch der Beiname der Riegerin ("Inselberg") wird hier offensichtlich.
pano_riegerin.jpg
BILD0422.jpg
Früher als erwartet, nämlich schon 300HM unter der Alm kann man Auffellen. Nach bequemem Forststrassenanstieg kommt man auf der Edelbodenalm zum ersten mal richtig in die warme Morgensonne.
BILD0431.jpg
Dort bieten sich herrliche Einblicke ins Gschöderer Kar und auf die Steilflanken des Tremml (wieder ein Projekt für die Zukunft...)
BILD0435.jpg
BILD0441.jpg
Und im immer tiefer verschwindenden Salzatal wogt noch immer das Nebelmeer.
BILD0440.jpg
Durch eine sehr steile Waldrinne (Vorsicht bei unsicheren Verhältnissen) erreicht man die Baumgrenze.
pano_lärchen.jpg
Dann geht es über die markellose 800HM-Flanke immer steiler werdend dem Gipfel zu.
BILD0491.jpg
Das letzte Stück steigen wir, wegen der noch sehr harten Oberfläche am schrofigen Mittelkamm auf, dann steht man auf einem der Paradeaussichtsplätze des Schwob:
BILD0470.jpg
BILD0457.jpg
Nach einer kurzen warten-wanns-auffirnt-Pause gings schwungvoll in die oben noch recht harte Nordflanke. Nachdem ich mich nach den ersten Metern noch ärgere nicht noch ein wenig gewartet zu haben, folgt nach ca. 150Hm perfektester Butterfirn, der sich bis fast zur Alm hinunterzieht. Die folgenende 700HM waren an Abfahrtsgenuss kaum zu steigern...
BILD0493.jpg
wie man auch auf dem Video ganz gut erkennt:
http://www.youtube.com/watch?v=qeVe3-_D4qg
Dann gehts noch durch eine sehr enge, kurz 45° steile Rinne (die sich auch umfahren ließe) hinunter auf den Almboden.
BILD0501.jpg
Vor den Hütten in der Sonne sitztend hat man einen schönen Rückblick auf eine der Paradesteilflanken im nördlichen Hochschwab.
BILD0506.jpg
Fazit: Am dem Tag bei besten Verhältnissen äusserst lohnend. Für den Aufstieg auf der Flanke unbedingt Harscheisen mitnehmen! Keine Schneemäuler, keine Entladungen bis jetzt.
Danke Lalo für die nette Begleitung!
Nach einer um 4h gestarteten Vollmondanreise aus Wien bzw. Linz ging es um kurz nach 6 im dichten Nebel via aperer Forststrasse Richtung Edelbodenalm. In der Saatstatt kamen wir aus dem Nebel und es bot sich ein herrlicher Blick auf die umliegende Bergwelt vom Ebenstein bis zum Hochtürnach. Auch der Beiname der Riegerin ("Inselberg") wird hier offensichtlich.
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BILD0422.jpg
Früher als erwartet, nämlich schon 300HM unter der Alm kann man Auffellen. Nach bequemem Forststrassenanstieg kommt man auf der Edelbodenalm zum ersten mal richtig in die warme Morgensonne.
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Dort bieten sich herrliche Einblicke ins Gschöderer Kar und auf die Steilflanken des Tremml (wieder ein Projekt für die Zukunft...)
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BILD0441.jpg
Und im immer tiefer verschwindenden Salzatal wogt noch immer das Nebelmeer.
BILD0440.jpg
Durch eine sehr steile Waldrinne (Vorsicht bei unsicheren Verhältnissen) erreicht man die Baumgrenze.
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Dann geht es über die markellose 800HM-Flanke immer steiler werdend dem Gipfel zu.
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Das letzte Stück steigen wir, wegen der noch sehr harten Oberfläche am schrofigen Mittelkamm auf, dann steht man auf einem der Paradeaussichtsplätze des Schwob:
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Nach einer kurzen warten-wanns-auffirnt-Pause gings schwungvoll in die oben noch recht harte Nordflanke. Nachdem ich mich nach den ersten Metern noch ärgere nicht noch ein wenig gewartet zu haben, folgt nach ca. 150Hm perfektester Butterfirn, der sich bis fast zur Alm hinunterzieht. Die folgenende 700HM waren an Abfahrtsgenuss kaum zu steigern...
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wie man auch auf dem Video ganz gut erkennt:
http://www.youtube.com/watch?v=qeVe3-_D4qg
Dann gehts noch durch eine sehr enge, kurz 45° steile Rinne (die sich auch umfahren ließe) hinunter auf den Almboden.
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Vor den Hütten in der Sonne sitztend hat man einen schönen Rückblick auf eine der Paradesteilflanken im nördlichen Hochschwab.
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Fazit: Am dem Tag bei besten Verhältnissen äusserst lohnend. Für den Aufstieg auf der Flanke unbedingt Harscheisen mitnehmen! Keine Schneemäuler, keine Entladungen bis jetzt.
Danke Lalo für die nette Begleitung!
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