Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Gleinalm-Überschreitung, 19. bis 21.3.2009

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gleinalm-Überschreitung, 19. bis 21.3.2009

    Wolken, Sturm und Sonne, das war das wechselhafte Wetter in den 3 Tagen unserer Tour.
    Nachdem es uns auf unserer Winterwanderung von der Weinebene bis Knittelfeld gut gefallen hat, machten wir diesmal die Fortsetzung vom Gaberl bis Bruck. Das Wetter war nicht ganz so toll, aber immer noch besser als in den Nordalpen, dort sind die Bedingungen für eine Überschreitung im Moment ja nicht günstig.
    Die Route folgt durchwegs dem Höhenrücken der Gleinalm, bis zum Hochanger kommt man nie unter die Schneegrenze.


    Start auf der Gaberl-Passhöhe (1547m).
    Diesmal waren wir wirklich für 3 Tage Selbstversorger, vom Gaberl bis Hochanger ist im Winter kein bewirtschafteter Stützpunkt. Dementsprechend waren auch die Rucksäcke nicht zu leicht gepackt.

    Dass mein Gepäckstück ein wenig größer ist liegt daran, dass ich mehr Treibstoff brauche, ich bin da nicht so ein Economymodell wie meine Powerlady. Wäre ich ein Auto, würde ich als unwirtschaftlicher Spritfresser mit einer CO2-Strafsteuer belegt werden, das Methan will ich dabei gar nicht erwähnen.

    Zunächst der gleiche Weg wie bei der letzten Tour, aber ab der Turneralm betreten wir Neuland.
    Hier sind wir auf der Terenbachalm, in unserem Blickfeld sind schon der Gleinalmspeik (hinten) und Roßbachkogel (in der Sonne).


    Hier am Gupf der Terenbachalm (1734m), unser erster „Gipfel“ auf unserer Tour. Auch dunkle Wolken können stimmungsvoll sein.


    Kurze Abfahrt zur Zeißmannhütte, nur in der Weidesaison bewirtschaftet.


    Manns-, nein, frauhohe Einwehungen am Weiterweg zum Rossbachkogel.


    Blick zurück zur Terenbachalm.


    Am Roßbachkogel (1848m), Gipfel Nr. 2: Jetzt hat‘s zugezogen und es beginnt stark zu schneien.


    Viel sehen wir nicht mehr und prompt verpassen wir die geplante Abfahrtschneise zum Gleinalmsattel hinunter und machen ein kleine Extraschleife.
    Dann ist aber doch unser Ziel erreicht, die Notunterkunft beim Gleinalmschutzhaus.
    Der Hütteneintritt muss aber noch durch Schaufeln verdient werden, der Eingang ist ganz schön zugeweht seit den letzten Besuchern. Übrigens ist die erste Öffnung ein Fenster, die Tür ist rechts.

    Drinnen ist dann die langstielige Hüttenschaufel, aber man soll eh hin und wieder den Gebrauch der Lawinenschaufeln üben!

    Fortsetzung folgt
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 22.03.2009, 18:20.
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

    Gratulation zur Supertour - die Route wollte ich schon immer mal mit Schneeschuhen & Zelt machen! Bislang war ich immer nur über Sylvester mit dem Zelt & Schneeschuhen im Gebiet der Hohen Sinn unterwegs :-)
    LGr. Pablito

    Kommentar


    • #3
      AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

      Die „Notunterkunft“ wird von der Bergrettung Übelbach betreut und bietet gegen eine freiwillige Spende alles was man für eine gemütliche Übernachtung braucht: 8 Schlafplätze, Ofen, trockenes Brennholz, Geschirr, sogar elektrisches Licht aus einer Photovoltaikanlage.
      Am nächsten Morgen ist schon ein wenig Überwindung nötig, aus der warmen Stube wieder aufzubrechen. Aber das Wetter schaut momentan ganz gut aus und der Berg ruft: ca. 400 Höhenmeter auf den Gleinalmspeik, etwa 20 cm frischen Pulver hat der gestrige Schneefall gebracht.
      Blick zurück auf den Sattel mit Kirche, Gleinalmschutzhaus und Bergrettungshütte.


      Oben am Speik (1988m), Gipfel Nr. 3, ist es dann doch wieder ein wenig ungemütlich: Es bläst ganz ordentlich und die Sicht lässt auch zu wünschen übrig.


      Wir schauen also, dass wir weiterkommen, denn jetzt ist einige Stunden Kammwanderung angesagt, aber mit Gesichtsschutz fürs Naserl geht’s schon. Dieser Tourenabschnitt ist was zum Üben der Fellhandhabung: Laufend rauf und runter, damit es nicht zu langweilig ist, bei lebhaftem Lüfterl.
      Die Sicht ist zwischendurch unterhalb der Gipfel immer wieder besser, wir sind aber doch froh über das GPS.
      Der nächste Gupf ist der Lärchkogel (1894m), Gipfel Nr. 4:


      Jetzt geht’s runter zum Kreuzsattel, dahinter wieder rauf auf den Eiblkogel. Da heroben am Rücken ist vom Neuschnee natürlich nichts liegengeblieben, alles verblasen und windgepresst.


      Am Kreuzsattel


      Eiblkogel (1831m), Gipfel Nr. 5: Wieder nix mit Sonnensitzen beim Gipfelkreuz.


      Eine nette Abfahrt hinunter zum Polstersattel, unter der Waldgrenze eine schöne Pulverauflage, vollkommen unverspurt!


      Hier geht’s weiter auf die Fensteralm.


      Fensteralm (1642m), Gipfel Nr.6: Blick Richtung Schöckl, auch das Grazer Bergland präsentiert sich zumindest kurzzeitig winterlich.


      Nun zur letzten Abfahrt heute: Hinunter zum Pöllasattel und weiter Richtung Almwirt, dem Übergang zwischen Frohnleiten und Leoben.
      Wir sind nun wieder unter der Waldgrenze und es wird etwas unlustig: steiles Waldgelände, viele umgestürzte Bäume, es ist wirklich kein einfaches Weiterkommen. Von der Wanderwegroute können wir überhaupt nichts erkennen. Nach mühevollem Durchkämpfen durchs Dickicht, ich glaub‘ die Bergsteirer sagen dazu „Gstax“, verlassen wir den Bergrücken talwärts auf einem schönen Schlag bis zu einer Forststraße, auf der wir dann überwiegend eben, aber ohne Felle zum Pöllausattel rausrutschen können. Kurz vor dem Almwirt dann schöne offene Wiesenflächen, die wir zu unserem heutigen Ziel erklären und unser Lager aufschlagen.


      Gleich neben unserem Zeltplatz sprudelt der Gössbach: Wenn die Obersteirer daraus Bier machen, können wir wohl daraus Tee machen und unsere Supperl zubereiten. Spart doch einiges an Zeit und Gas, gegenüber dem Schmelzen von Schnee.
      Nach uns die Sintflut.

      Kommentar


      • #4
        AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

        Auch im Zelt haben wir gut geschlafen, es ist halt alles ein wenig beengter, im Vergleich zur Hütte, wenn man die Unterkunft für sich alleine hat. Da bin ich dann schon immer froh, dass ich ein WWW (wunderbares weibliches Wesen) mithabe und keinen bärtigen Gesellen, ich bin zwar diesbezüglich durchaus tolerant aber eben doch hetero.
        In der Früh das Zusammenpacken dauert gezwungenermaßen etwas länger als nach einer Hüttenübernachtung, aber wir kommen doch um 8 Uhr weg. Wir sind kurz vorm Almwirt, brauchen aber doch eine Stunde bis dorthin. Ich war mir beim Runterrutschen auf einer Forststraße so sicher, dass wir direkt beim Almwirt ankommen, dass ich mich nicht besonders um die Orientierung gekümmert habe. Wir haben auch immer wieder die Wanderwegmarkierung an den Bäumen gesehen und auf meiner Amap ist nur unsere Route als Wanderweg eingezeichnet. Wir rutschen also ein schönes Stück auf der Straße den Gößgraben hinunter, die auch als Wanderweg markiert ist. Verhauen tut man sich eben gerade dann, wenn man es am wenigsten befürchtet, geht mir auch beim Klettern so. Nur beim Paddeln, da ist es einfacher, da habe ich noch nie eine Abzweigung verpasst.
        Ich denke, wir werden der Gegend mal im Sommer einen Besuch mit dem Radl abstatten, dass wir nicht mehr so planlos da oben sind. Die Leobner hauen sich sicher fürchterlich ab, über meine Orientierungsprobleme hier.

        Hier sind wir aber doch am Sattel beim Almwirt angelangt.

        Der „Almwirt“ ist aber keine Gastwirtschaft sondern offenbar nur eine Landwirtschaft. Nach dem brummenden Stromaggregat zu schließen, bewirtschaftet, Leute haben wir aber keine gesehen.

        Weiter geht es rauf zur Hochalm, zunächst durch einen schönen Hochwald.


        Dort werden wir während des zweiten Frühstücks dann von einem einheimischen Pärchen überholt, die ersten Tourengeher denen wir bisher begegnet sind. Ein Fußgänger mit Hund beim Polstersattel war gestern der Einzige, den wir in den letzten beiden Tagen getroffen haben.
        Wir haben jetzt eine Spur, der wir folgen können, zur Abwechslung auch sehr angenehm: Man kann das Hirn abschalten und mal nur so in der Spur dahintrotten. Danke!

        Auf der Hochalm:


        Im der großen Hütte (Wirtschaftsgebäude) befindet sich ein Bretterverschlag, der eine frei zugängliche Notunterkunft darstellt, Matratzen sind drin, sieht aber sonst nicht sehr einladend aus.

        Blick zurück zum zentralen Teil der Gleinalm: dort sind wir gestern drüber.


        Hier auf der Hochalm teilt sich der Weitwanderweg: nordwärts geht der 05 weiter zur Mugel, wir folgen aber weiter dem 02 zum Hochanger.
        Am Gipfelsteinmann des Herrenkogels (1647m) , Gipfel Nr.7, sehen wir dann erstmals zu unserm Ziel hinunter, nach Bruck.


        Ab hier wieder ohne Felle bis hinunter zum Eisenpass, teilweise wieder ein wenig mühsamer durch den Wald durchsuchen, immer wieder aber auch schön zum Fahren.


        Am Eisenpass


        Letzter Anstieg auf unserer Tour zum Brucker Hochanger, hier ist es mit der Einsamkeit vorbei, da wandern die Leute schon alle ohne Schi, für uns ist aber auch noch genug Unterlage vorhanden.

        Das Hochangerhaus ist erreicht, 8. und letzter Gipfel (1304m), die Zivilisation hat uns wieder.


        Nach einer ausgiebigen Hütteneinkehr werden die Schi letztmalig angeschnallt und ein Stück können wir noch eine schöne, gänzlich unverspurte Wiese genießen, direkt mit Blick auf Bruck.


        Dann noch die vereiste Straße bis ungefähr zur Schweizeben gerutscht, das letzte Stück noch die Schi tragen bis hinunter zum Bahnhof Bruck, wo wir um 17 Uhr ankommen und den Zug nach Hause nehmen.


        Fazit: 3 Tage, die uns viel unbekannte Gegend gezeigt haben, war trotz des nicht ganz so schönen Wetters ein tolles Erlebnis.

        Vor Jahren sind wir schon einmal von der Soboth auf den Koralmspeik gegangen, auch dieses Wegstück passt von der Charakteristik her gut zur hier beschriebenen Route.

        Die ganze Strecke von der Soboth bis Bruck würde dann mit folgenden Eckdaten aufwarten:
        Weglänge: etwa 122 km
        Tiefste Sättel: Pack und Almwirt mit 1170m
        Höchster Punkt: Koralmspeik mit 2140m
        Wegcharakteristik:
        unterhalb der Waldgrenze Forstwege und (im Winter) wegloses Waldgelände, oberhalb durchwegs breite Höhenrücken.
        Routenplanung:
        Immer auf den Weitwanderwegen 02 und 05, im Bereich der Soboth auf dem KGW (Kärntner Grenzweg)
        Lawinengefahr:
        kann bei ein wenig Mitdenken bei der Spurwahl praktisch ausgeschlossen werden, natürlich gibt’s auch hier Hänge (oder Schläge), die Schneebrettpotential haben, aber da muss niemand durch um weiterzukommen. Lawinenstandardausrüstung ist aber meiner Meinung nach selbstverständlich dabei, bei schlechter Sicht kann man dann doch auch auf einmal dort sein, wo man nicht hingehört.
        Wetteranforderungen:
        Bei stabiler Hochdrucklage ist es natürlich auch hier am schönsten, aber etwas schlechtere Sichtbedingungen sind hier sicher nicht so kritisch wie am Hochschwab, Toten Gebirge oder am Dachstein. Die Orientierung ist hier relativ einfach, weil man immer auf dem Rücken unterwegs ist und Absturzgefahr ist sicher auch kein großes Thema, in wirklich dichtem Nebel kann man natürlich überall von einer Wächte runterfallen (ist mir selbst einmal im Bereich des Koralmspeiks passiert), aber es fehlt da an ausreichend hohem Steilgelände, dass es wirklich gefährlich wäre.
        Auch der Abbruch der Tour mit Abfahrt ins Tal ist in regelmäßigen Abständen möglich.
        Schnee:
        Auf ausreichende Schneelage würde ich schon achten, ich denke, dass wir heuer in dieser Hinsicht besonders gute Bedingungen vorgefunden haben, in anderen Wintern kann es durchaus zu wenig Schnee für einen vernünftigen Einsatz von Schiern haben. Wahrscheinlich sind dann Schneeschuhe die bessere Wahl, dann geht man eben die entsprechenden Passagen mit den Bergschuhen.
        Die ganze Unternehmung mit Schneeschuhen stelle ich mir sowieso als gute Alternative vor.

        Also, wenn jemand einmal eine längere Strecke Winterwandern ohne hochalpine Ambitionen will, hier gibt’s die Möglichkeit dazu.

        LG Hans
        Zuletzt geändert von GrazerHans; 26.03.2009, 08:30.
        Nach uns die Sintflut.

        Kommentar


        • #5
          AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

          Gratuliere zu dieser Tour, mal was ganz anderes und außergewöhnliches.

          Kommentar


          • #6
            AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

            Neugierig hab ich diesen Bericht gelesen. Ich war mit meinem Mann vor einigen Jahren in dieser Gegend auf dem www02 unterwegs, allerdings in die andere Richtung und im Sommer. Auch uns hat es damals sehr gefallen.
            Gratulation zu dieser Tour!
            Liebe Grüße RosaT,
            wenn möglich, immer unterwegs :)

            Kommentar


            • #7
              AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

              Schöne Überschreitung, und diesmal mit Zelt!
              Den Hochanger kenn i bisher nur mit dem Radl (seids vorsichtig, dort oben könntets einen Bergsteirer oder gar einen Panther treffen ).
              LG, bp
              [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

              Kommentar


              • #8
                AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                Hallo Hans!
                Gratuliere zu dieser Super- Tour! Erscheint einem "Eintages- und Sologeher" wie mir fast als Wunschtraum. Und zeigt, dass es nicht immer Felsen und steile Gipfel sein müssen, die uns ein tolles Bergerlebnis bieten.
                Und ich gratuliere Dir auch, dass Du zu dieser Unternehmung eine Begleitung hattest - so gut geht's nicht vielen, das soll einmal gesagt sein.
                Die stimmungsvollen Bilder werden Dich sicher noch lang an die schöne Tour erinnern- und uns mit Vergnügen auch!
                Danke
                + HG
                Rudolf

                Kommentar


                • #9
                  AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                  Gratuliere euch zur Idee, Planung, und Verwirklichung dieser schönen Überschreitung
                  Bei der derzeitigen Wetterlage sicher nicht immer lustig
                  5stars.gif für deinen tollen Bericht.
                  lG
                  Martin
                  Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                    respekt für tourwahl - gratulation für ausdauer+durchführung! hut ab vor der leistung!auch von mir 5 ehrlich verdiente sterne!
                    Zuletzt geändert von schetzgo; 27.03.2009, 11:45.
                    "Sieger zweifeln nicht - Zweifler siegen nicht!"

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                      Zitat von lama Beitrag anzeigen
                      Gratuliere euch zur Idee, Planung, und Verwirklichung dieser schönen Überschreitung
                      Danke!
                      Zur Idee: Wenn man was Mehrtägiges machen will, in den Nordalpen die Verhältnisse aber heuer schon zum wiederholten Mal nicht passen, schaut man sich eben in den südlicheren Landesteilen um, im wortwörtlichen Sinn.
                      Rundblick vom Grazer Becken aus (nach rechts scrollen):
                      Nach uns die Sintflut.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                        @alle: Danke für die netten Reaktionen, freut mich wirklich!
                        Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                        ...... und diesmal mit Zelt!
                        Jo, i muaß jetzt an mein ramponierten imitsch orbeiten!
                        Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                        ....seids vorsichtig, dort oben könntets einen Bergsteirer oder gar einen Panther treffen
                        San die gfährlich? Fressen die Talsteirer wie mi?
                        Aber Ehrenwort, i hob diesmal wirklich ka Seilbahn benutzt, und a ka Drahtseil zum Anhalten! Hochanger by fair means!

                        Zitat von Rudolf22 Beitrag anzeigen
                        Und ich gratuliere Dir auch, dass Du zu dieser Unternehmung eine Begleitung hattest - so gut geht's nicht vielen, das soll einmal gesagt sein.
                        Danke, mit der Aussage hast dich jetzt aber so was von einghaut bei der Meinigen, du hast in der Hinsicht den Dreh aber wirklich voll drauf!

                        LG Hans
                        Nach uns die Sintflut.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                          Ganz toll, super Bericht. Vielen Dank auch für die Kommentierung der Unterkünfte!

                          Ich habe im Herbst mit der Begehung des ZA02 begonnen. Die Gleinalmüberschreitung wäre die geplante erste Etappe im Frühjahr. Wie schätzt Du/Ihr die Begehbarkeit am kommenden Osterwochenende ein? Ist die Strecke von Mixnitz nach Knittelfeld ohne Schi nun schon möglich? Ist die Tour um die Jahreszeit auch ohne Zelt möglich?

                          Vielen Dank für die Hilfe!
                          --
                          http://vergissmi.net

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                            Griaß di Hans!
                            Gratuliere dir und deinem www zu dieser mit Bravour bestandenen Ausdauerprüfung. Bin heuer einmal nur von Glashütten auf den Koralmspeik (siehe www.schittertour.at) Das lange flache Gehen auf Schiern ist nicht so meins, habe ich dabei bemerkt. Deswegen umso mehr Hochachtung!!!

                            lg
                            Franz

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                              @curcondax, franco: Danke für die Blumen!
                              Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                              Wie schätzt Du/Ihr die Begehbarkeit am kommenden Osterwochenende ein? Ist die Strecke von Mixnitz nach Knittelfeld ohne Schi nun schon möglich? Ist die Tour um die Jahreszeit auch ohne Zelt möglich?
                              Wir waren auf dieser Tour erstmals in der Gegend, ich bin da sicher nicht der Experte. Ich war seit damals nicht mehr da oben. Aber meine sehr allgemeine Einschätzung: Wenn ich von Graz rauf schau, schauts schon noch sehr weiß aus. Das meiste geht sicher ohne Schi oder Schneeschuhe, ob alles kann ich dir aber nicht sagen. Ich als vorsichtiger Mensch würde halt Schneeschuhe auf den Rucksack schnallen, aber ich bin da nicht das Maß: Ich hab jetzt schon zum zweiten Mal hintereinander Steigeisen auf Schitouren mitgehabt und nicht verwendet.
                              Zur Zeltmitnahme: Geht sicher auch ohne Zelt, entweder du bist schnell genug oder du nutzt eine der Notunterkunftsmöglichkeiten: Eben auf der Hochalm oder die Carl-Hermann-Hütte auf der Fensteralm, zweitere kenne ich aber nicht.
                              Wünsche dir aber jedenfalls viel Spaß.

                              Zitat von franco Beitrag anzeigen
                              Das lange flache Gehen auf Schiern ist nicht so meins, habe ich dabei bemerkt.
                              Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Viele nicht mögen. Schitour bedeutet ja vor allem auch Schifahren und das fällt bei solchen Touren halt ein wenig spärlich aus, ganz klar. Aber mir hat auch immer schon das Schilanglaufen Spaß gemacht, da rennst auch nur im überwiegend Flachen dahin, ist halt ganz was Anderes.
                              Einen Vorteil hat das ganze auch noch: Man wird auf solchen Touren Experte für Produkte wie Travellunch, Hansaplast und Compeed!
                              LG Hans
                              Nach uns die Sintflut.

                              Kommentar

                              Lädt...