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Gleinalm-Überschreitung, 19. bis 21.3.2009

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  • #16
    AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

    Ich habe im Herbst mit der Begehung des ZA02 begonnen. Die Gleinalmüberschreitung wäre die geplante erste Etappe im Frühjahr. Wie schätzt Du/Ihr die Begehbarkeit am kommenden Osterwochenende ein? Ist die Strecke von Mixnitz nach Knittelfeld ohne Schi nun schon möglich? Ist die Tour um die Jahreszeit auch ohne Zelt möglich?
    war gestern am nachmittag einen sprung bei den drei pfarren, bis dorthin gehts problemlos. den kamm weiter richtung herrenkogel, fensteralm etc hat es noch viel schnee, ohne schi bzw schneeschuhe ist das sicher noch eine zeitlang sehr mühsam.
    zelt oder nicht hängt ja eher von dir und deiner wetterfestigkeit ab, in der nacht ist es oben schon noch recht frisch.

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    • #17
      AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

      Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
      Wie schätzt Du/Ihr die Begehbarkeit am kommenden Osterwochenende ein? Ist die Strecke von Mixnitz nach Knittelfeld ohne Schi nun schon möglich?
      Wir waren heute, Karfreitag, am Röthelstein bei Mixnitz. Blick Richtung Gleinalm schaut so aus:

      LG Hans
      Nach uns die Sintflut.

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      • #18
        AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

        Vielen Dank für Eure Antworten. Wir sind vor Ostern den Abschnitt von Strassegg bis Zlatten gegangen und waren recht froh, daß wir Schneeschuhe dabeihatten. Da wir auf der Schattseite im Schnitt über 3 km/h nicht rausgekommen sind, haben wir die Gleinalmüberschreitung auf das kommende Wochenende verschoben und werden zur Sicherheit Schneeschuhe mitnehmen.

        War in der Zwischenzeit wieder mal jemand von Euch oben?

        Liebe Grüße!
        -martin
        --
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        • #19
          AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

          Die „Notunterkunft“ wird von der Bergrettung Übelbach betreut und bietet gegen eine freiwillige Spende alles was man für eine gemütliche Übernachtung braucht: 8 Schlafplätze, Ofen, trockenes Brennholz, Geschirr, sogar elektrisches Licht aus einer Photovoltaikanlage.
          Super, freu mich schon, dort wird morgen Zwischenstation gemacht. Gibt es dort denn auch Fließwasser?

          LG,
          -martin
          --
          http://vergissmi.net

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          • #20
            AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

            Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
            Gibt es dort denn auch Fließwasser?
            Wasser gibt es in der Rinne ("Ursprungsrinne") östlich des Südrückens des Gleinalmspeiks, die Quelle selbst könnte jetzt wohl noch unter Schnee sein.
            Ich würde einfach sauberen Schnee schmelzen, abkochen, damit habe ich noch nie Probleme gehabt.
            Schöne Tour!
            LG Hans
            Zuletzt geändert von GrazerHans; 30.04.2009, 07:24.
            Nach uns die Sintflut.

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            • #21
              AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

              Wie geplant, waren wir letztes Wochenende von Bruck nach Knittelfeld unterwegs, sind also Deine (Hans) Tour umgekehrt gegangen. Die Schneeschuhe waren mit von der Partie, und es gab einige Abschnitte, wo wir darüber auch ganz schön froh waren (beispielsweise am Anstieg vom Gleinalmhaus zur Rossbachalm). Sicher, es wäre wohl auch schon ohne Schneeschuhe gegangen, bequemer war's aber so.

              Insgesamt waren wir rund 30 Stunden unterwegs. Das Stück zwischen Hochangerhaus und Gleinalm wurde für uns zum fast 17stündigen Marathon: Wir sind um 6:30 beim Hochangerhaus weg, und waren kurz nach 23 Uhr in der Gleinalm-Notunterkunft. Das Stück zwischen Pöllasattel und Fensteralm hat uns etliche Stunden gekostet - durch die schweren Sturmschäden und den Schneebruch war der Weg de facto unpassierbar, wir sind pro Stunde nur gut einen Kilometer vorwärtsgekommen. Um 16 Uhr waren wir auf der Fensteralm, und 3 Stunden später (auch wir haben am Kamm ordentlich Wind abbekommen) am Kreuzsattel.

              Wir sind dann auf den direkten Forstweg zur Gleinalm ausgewichen, da wir nur mehr eine Stunde Tageslicht hatten. Prompt fing es auch noch an, ordentlich zu regnen. Hier begann dann unsere eigentliche Misere: Wie sich herausgestellt hat, ist die Gleinalmkarte von Freytag&Berndt nicht korrekt/aktuell. Nach fast dreistündiger Hüttensuche nach der Methode 'Trial and Error' haben wir nur durch Abgehen jeder einzelnen Forstwegabzweigung zur Notunterkunft gefunden (und das auch nur, weil wir auch eine Kompass-Karte mithatten). Was waren wir froh, daß alles, was man zum Einheizen braucht, beim Ofen vorbereitet war! Wir haben uns dann um Mitternacht noch mit Tee, Suppe und Spaghetti belohnt. Für die Zeit zwischen eins und acht Uhr morgens fehlt mir hingegen jegliche Erinnerung ...

              Am späten Vormittag ging es dann bei bestem Wetter zur Steinplanhütte, wo wir am frühen Abend ankamen und ein saugutes Abendessen bekommen haben, sogar warm duschen konnten und in einem gemütlichen Zimmer übernachtet haben.

              Am Sonntag ging's dann noch nach Knittelfeld, wo uns der stündlich abfahrende Zug zurück zum Auto nach Bruck brachte.

              6 Uhr morgens am Hochanger:



              Die Gleinalmunterkunft mit von Hans freigeschaufeltem Eingang:



              Die Lade, die ich am nächsten Morgen vor lauter Dankbarkeit, daß am Vorabend alles da war, randvoll mit Einheiz"spriessln" aufgefüllt habe.



              Die gmiadliche Hütt'n:



              Die Schneelage auf der Rossbachalm:



              ... und, am Ende der Tour, ein Blick auf Knittelfeld:

              --
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              • #22
                AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                Danke für den Bericht, ich finde es nett, wenn jemand nach der Tour, zu der er Infos nachgefragt hat, berichtet. Von vielen Leuten hört man ja dann nichts mehr, was sie mit den Informationen angefangen haben. Z. Bsp "Glockner zu Fasching" o. Ähnliches .

                Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                Das Stück zwischen Hochangerhaus und Gleinalm wurde für uns zum fast 17stündigen Marathon: Wir sind um 6:30 beim Hochangerhaus weg, und waren kurz nach 23 Uhr in der Gleinalm-Notunterkunft. Das Stück zwischen Pöllasattel und Fensteralm hat uns etliche Stunden gekostet - durch die schweren Sturmschäden und den Schneebruch war der Weg de facto unpassierbar, wir sind pro Stunde nur gut einen Kilometer vorwärtsgekommen.
                Gratuliere zum Durchhaltevermögen! Unerwartetes gehört eben (manchmal) auch dazu!
                Ist natürlich momentan etwas unlustig, aber solche Sachen bleiben viel intensiver in Erinnerung als eine Tour, wo alles wie geplant abgelaufen ist. Ich jedenfalls möchte diese Erlebnisse nicht missen, wo ich auch mal ordentlich geflucht habe!

                LG Hans
                Nach uns die Sintflut.

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                • #23
                  AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                  Griassdi GrazerHans,

                  also seit ich den Bericht im Frühjahr gelesen hab lässt mich die Idee nicht los, die Wintertour, so wie Ihr sie gemacht habts, auch zu machen.

                  Als Sommertour ist sich's im Mai schon aus'gangen, doch ich möcht auch einmal die Wintertour mit Zelt und Schneeschuhen machen, und mir auch ein Supperl aus dem Gössbach kochen.

                  Nundenn, seit dieser Woche tun sich ja wieder Gelegenheiten auf, sich schon ein bisserl auf den Winter zu freuen. Als "Zelt im Winter" Laie - darf ich Dich/Euch dazu ein paar Sachen fragen?

                  Ganz generell: Was ist denn die Besonderheit eines Winterzeltes? I hab ein Exped Venus II, und wenn's um einen ordentlichen Sturm geht, kann ich sagen, daß es ein feines Stück ist. Aber ob es winterfest ist - hm, das weiß ich nicht - geht's da nur um die zweite Bodenschicht?

                  Hast Du im Zelt eine Wärmequelle oder heisst's da einfach rein in den Schlafsack und gut is (by the way - falls jemand eine Empfehlung für einen Winterschlafsack hat, wäre ich sehr dankbar - ich habe nur einen -7 Grad, und der hält nicht so recht, was er verspricht).

                  Wäre die Carl Hermann Notunterkunft auch eine Option für die zweite Nacht? Ihr seid's ja von der Fensteralm noch ein Stück weitergangen - wart Ihr zu früh dort und wolltet einfach noch ein paar Meter machen?

                  Das Stück zwischen Fensteralm und Pöllasattel war auch im Frühsommer quasi nicht passierbar - weiß jemand, ob der Weg wieder frei ist?

                  Vielen Dank schonmal!
                  -cd
                  --
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                  • #24
                    AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                    Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                    Als "Zelt im Winter" Laie - darf ich Dich/Euch dazu ein paar Sachen fragen?
                    Ganz generell: Was ist denn die Besonderheit eines Winterzeltes? I hab ein Exped Venus II, und wenn's um einen ordentlichen Sturm geht, kann ich sagen, daß es ein feines Stück ist. Aber ob es winterfest ist - hm, das weiß ich nicht - geht's da nur um die zweite Bodenschicht?
                    Ich bin da sicher nicht der Materialexperte, da kennen sich Viele hier im Forum besser aus.
                    Eine Besonderheit eines Winterzeltes sind sicher die Snowflaps, die das Eindringen von Schnee unter das Außenzelt verhindern.
                    Mein Vaude Hogan UL ist ganz sicher kein Winterzelt und ist auch nicht wahnsinnig windstabil. Für echte 1.7 kg Bruttogewicht kann man eben nicht zu viel erwarten. Wir haben aber dennoch schon öfters im Winter damit gezeltet, auch bei Schneefall und starkem Wind. Die Windstabilität haben wir durch Anbringen der Schistöcke erhöht, hat sich gut bewährt, und auch tiefer eingraben hilft.
                    Mit deinem Exped Venus kannst eine Wintertour in heimischen Gefielden sicher machen, bist ja nicht auf 7000m.
                    Zweite Bodenschicht kenne ich nicht. Wir haben Therm-a-Rest Isomatten, die dünne Ausführung, ist absolut ausreichend.
                    Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                    Hast Du im Zelt eine Wärmequelle oder heisst's da einfach rein in den Schlafsack und gut is
                    Ja, Wärmequelle habe ich, aber die gibt’s nicht so einfach zu kaufen, und herleihen tu ich SIE auch ungern.
                    Spaß beiseite, ein warmer Schlafsack ist im Winter sicher notwendig, wenn‘s gemütlich sein soll. Wir haben da einige Säcke von Big Pack, die wir zusammenzippen können, von Daune mit Extremtemperatur -25°C (1kg) über Kunstfaser mit Extremtemperatur -29°C ( 2,2kg) bis Daune mit Extremtemperatur -35°C (1,8kg). Wenn es echt kalt ist, noch zusätzlich ein Seidenhüttenschlafsack und das meiste Gewand angezogen, inklusive einer ärmellosen Daunenweste. Auch die Innenschuhe der Schischuhe behalten wir dann an. So haben wir noch nie gefroren, auch nicht im Hochwinter bei zweistelligen Minustemperaturen.
                    Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                    Wäre die Carl Hermann Notunterkunft auch eine Option für die zweite Nacht? Ihr seid's ja von der Fensteralm noch ein Stück weitergangen - wart Ihr zu früh dort und wolltet einfach noch ein paar Meter machen?
                    Auf der Carl Hermann Notunterkunft war ich noch nicht, wir wollten einfach so weit gehen, wie es uns taugt, die Campingausrüstung hatten wir ja dabei.
                    Im Winter ist es nicht ganz einfach, die Gehzeiten abzuschätzen, die können halt sehr variieren, abhängig von den Schneeverhältnissen. Deswegen sind wir mit Zelt gegangen, waren damit unabhängig von den Stützpunkten und konnten stressfrei dahinwandern.

                    Ein Tipp vielleicht noch: Probier das Wintercampen einfach vorher mal aus, irgendwo in Zivilisationsnähe, learning by doing.

                    LG Hans
                    Zuletzt geändert von GrazerHans; 20.10.2009, 06:35.
                    Nach uns die Sintflut.

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                    • #25
                      AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                      Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                      Wäre die Carl Hermann Notunterkunft auch eine Option für die zweite Nacht?
                      Die Carl Hermann Notunterkunft ist meines Wissens (etwa vor drei Jahren) nur mit Schlüssel zugänglich. Sie schaut auch nicht allzu einladend aus - weder innen noch außen. Schlafen kann man dort ohne Schlüssel außerhalb der Hütte in einem Bretterverschlag ähnlich einem ans Haus angrenzendem Vordach.

                      Hätte ich ein Zelt mit, würde ich es dieser Hütte in jedem Fall vorziehen.

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                      • #26
                        AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                        Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                        Das Stück zwischen Fensteralm und Pöllasattel war auch im Frühsommer quasi nicht passierbar - weiß jemand, ob der Weg wieder frei ist?
                        Wirklich gegangen bin ich's nicht, aber als ich mich mal im Sommer für den 05er Weitwanderweg (von Leoben nach Eibiswald) interessiert habe, gab es bei der AV Sektion Weitwanderer einen Hinweis auf den "blockierten" Wegabschnitt.

                        Und nachdem der Hinweis nicht mehr da ist, schließe ich daraus, das der Weg wieder begehbar sein sollte.

                        Gert
                        Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                          Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
                          Wäre die Carl Hermann Notunterkunft auch eine Option für die zweite Nacht?
                          Wir haben jetzt der Fensteralm einen Besuch abgestattet und uns jetzt auch die Fensteralmhütte mit der Carl-Hermann-Notunterkunft der Sektion Weitwanderer des Alpenvereins angesehen.


                          In der Hütte ist ein etwa 2m mal 5m großer Raum als Notlager eingerichtet, der mit AV-Schlüssel zugänglich ist.
                          Hier die Benützungsbedingungen an der Tür, lest selbst:


                          Dass man in dieser Gegend (Gleinalmsüdseite) als Wanderer oder Schiwanderer höchst unwillkommen ist, kann man hier auf Schritt (zu Fuß) und Tritt (mit dem Radl) sehen. Nirgends habe ich bisher eine so extreme Dichte an Verbotsschildern aller Art sehen können.

                          Der Raum selbst macht einen sauberen, neuwertigen Eindruck, der Hüttenbetreuer hält den Raum vorbildlich in Schuss. Die Ausstattung beschränkt sich auf 8 Liegeplätze auf 2 Etagen und ein Bankerl. Heiz- oder Kochmöglichkeit gibt es keine, dafür elektrisches Licht aus einer Photovoltaikanlage. Mittels Hüttenkassa wird um eine freiwillige Spende für den Erhalt der Unterkunft gebeten.


                          Blick vom Fensteralmgipfel Richtung Übelbach hinunter, vielleicht macht der Pivo gerade irgendwo da eine Mittagspausentour.


                          LG Hans
                          Nach uns die Sintflut.

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                          • #28
                            AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                            Dass man in dieser Gegend (Gleinalmsüdseite) als Wanderer oder Schiwanderer höchst unwillkommen ist, kann man hier auf Schritt (zu Fuß) und Tritt (mit dem Radl) sehen. Nirgends habe ich bisher eine so extreme Dichte an Verbotsschildern aller Art sehen können.
                            je weiter hint im graben, desto ausgeprägter die ausflüsse des feudalismus...
                            man fühlt sich um jahrhunderte zurückversetzt, so ursprünglich ist die...

                            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                            Blick vom Fensteralmgipfel Richtung Übelbach hinunter, vielleicht macht der Pivo gerade irgendwo da eine Mittagspausentour.LG Hans
                            gewiss. am faschingsdienstag sogar a bisserl mehr.
                            u.z. hier:

                            IMG_1657.jpg

                            haustür - haustür. co2-neutral, schattseitig noch pulver, südseitig beim heimkehrschwung zu zeiten eingeschränkter beleuchtung (sölba schuld, wann ma nordseitig dreimal fahren muss vor lauter gier) bereits etwas bedienerfeindlicherer pulver ...
                            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                            bürstelt wird nur flüssiges

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                            • #29
                              AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                              Dass man in dieser Gegend (Gleinalmsüdseite) als Wanderer oder Schiwanderer höchst unwillkommen ist, kann man hier auf Schritt (zu Fuß) und Tritt (mit dem Radl) sehen. Nirgends habe ich bisher eine so extreme Dichte an Verbotsschildern aller Art sehen können.
                              die daraus resultierende einsamkeit und ruhe hat allerdings auch etwas für sich!

                              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                              Blick vom Fensteralmgipfel Richtung Übelbach hinunter, vielleicht macht der Pivo gerade irgendwo da eine Mittagspausentour.
                              genau! -- immer die gleichen!

                              aber, wir haben euch quasi auch aus der ferne gesehen: (blick vom aufstieg zum lärchkogel über den eibelkogel hinweg in richtung fensteralm)



                              ...bei unserer faschingsdienstagsrunde: über neuhofgraben-kreuzsattel-speik-gleinalmsattel

                              (hier noch schnell der Speikkogelgipfel mit Lenzmoarkogel im Hintergrund)


                              es ist ja wirklich immer wieder wunderschön dort oben!

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Gleinalmüberschreitung 19. bis 21.3.2009

                                Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen

                                In der Hütte ist ein etwa 2m mal 5m großer Raum als Notlager eingerichtet, ...
                                Na das schaut ja jetzt recht fein aus. Der Raum bzw. die Hütte dürfte wohl zwischenzeitlich etwas auf Vordermann gebracht worden sein.

                                Dass man in dieser Gegend (Gleinalmsüdseite) als Wanderer oder Schiwanderer höchst unwillkommen ist, kann man hier auf Schritt (zu Fuß) und Tritt (mit dem Radl) sehen. Nirgends habe ich bisher eine so extreme Dichte an Verbotsschildern aller Art sehen können.
                                Dem steht die Nordseite um nichts nach. Luftholen dürft`gerade noch erlaubt sein, aber wehe man vergreift (oder verfährt) sich an Beeren, Schwammerl und dgl.
                                Zuletzt geändert von petz; 18.02.2010, 15:50.

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