Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2014

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2014



    „Ja, die Hütte wird immer noch vermietet, aber nur in der schneefreien Zeit, im Winter zahlt sich das Ausschieben der Forststraße nicht aus. Zu Fuß wollt ihr da rauf? Ja, wenn ihr euch das wirklich antun wollt und ihr die Hütte pfleglicher behandelt als die Silvester-Partie, die wir vor einiger Zeit einmal oben hatten, dann könnt ihr den Schlüssel schon haben. So nach wild feiern wie die jungen Leute schauts ihr eh nicht mehr aus.“

    Irgendwann, in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts war ich mit meinen Eltern ein paar Mal auf einer Almhütte in den Wölzer Tauern. Das war für mich schon etwas Besonderes, weil Urlaub fahren in dem Sinn gabs bei uns zu Hause nicht. Auch war Wandern nur zum Zwecke der Entspannung in der freien Natur aus Sicht meiner Eltern etwas komplett Überflüssiges, ja irgendwie Dekadentes. Etwas für Leute, die in ihrer Arbeit körperlich nicht genügend ausgelastet sind.
    Mein Vater ging jedoch gerne in den Wald, aber nur zum Schwarzbeeren pflücken und Schwammerl suchen, die Bewegung in der Natur musste einem vernünftigen Zweck dienen.
    Die A9 gabs natürlich noch nicht und so war die Anreise mit unserem 50-PS-VW-Bus übers Gaberl schon eine kleine Weltreise, auch wurde mir damals vom Autofahren regelmäßig schlecht.
    Meine Geschwister sind 10 bzw. 8 Jahre älter als ich und hatten schon andere Interessen als ein zehnjähriger Stöpsel und so durfte ich einen gleichaltrigen Kumpel aus der Nachbarschaft mitnehmen.
    Das Auto wurde bei einem Bauern abgestellt und wir wanderten einen kleinen Pfad durch Wald und Weideflächen den Berg hinauf. Wir Kinder trugen kleine Rucksäcke, die wir sonst nur für die Schulwandertage verwendet hatten, meine Eltern noch Plastikkübeln, die Verpflegung für mehrere Tage beinhalteten. Später dienten die Behältnisse dann zum Transport der Beeren und Pilze.
    Kurz halfen wir auch beim Schwarzbeer-„brocken“, aber das ist für Kinder natürlich schnell langweilig und so durchstreiften wir zwei die Gegend der Hütte, verfolgten die Bäche bis zu ihrer Quelle oder bauten Staudämme. Das war für uns recht abenteuerlich, da immer die Spannung vorhanden war, wieder zur Hütte zurückzufinden. Abends wurde dann im Schein der Petroleumlampe Karten gespielt und als Schlaflager hatten wir Buben den Hüttendachboden, während meine Eltern in einer Kammer unten einquartiert waren.
    So war das damals, vor etwa 4 Jahrzehnten und das kam mir nun wieder in den Sinn. Wenn man einen 5er in der Altersangabe vorne stehen hat, wird man vielleicht etwas wunderlich, manchmal auch ein wenig sentimental.

    Das Gehöft, das uns als Ausgangspunkt für den Winteranstieg zur Hütte am sinnvollsten erscheint wird angesteuert. Der Bauer wundert sich, dass da ein Grazer Auto den Weg rauf zu seinem Hof findet. Auf unser Begehr, unser Auto ein paar Tage hier parken zu dürfen, weil wir hoch zur Hütte wollen, reagiert er zunächst nicht so ganz erfreut, er macht sich auch ein wenig Sorgen, dass wir das Wild in seinem Revier stören. Ob wir wohl wüssten wieviel Neuschnee da erst kürzlich gefallen wäre? Er wird aber nach dem ersten Schreck zunehmend freundlicher und weist uns einen Abstellplatz zu, der ihn bei der Schneeräumung in seinem Hof am wenigsten stört. Als alles unter Dach und Fach ist, bezahlen wir noch eine freiwillige Parkgebühr in Form eines roten Burgenländers.

    Der Anstieg hinauf ist ja nicht sonderlich weit, gerade mal 400hm, aber das Spuren im tiefen, patzigen Schnee drückt doch gewaltig aufs Tempo und wir brauchen doch 2 Stunden. Der leichte Nieselregen geht erst ganz oben bei der Hütte in Schneefall über.
    Das war für mich schon etwas ganz Besonderes, den Schlüssel ins Schloss zu stecken und nach so langer Zeit wieder einzutreten: Dass in den Neunziger-Jahren der Hüttenboden tiefergelegt wurde, um die Raumhöhe zu vergrößern fällt mir gar nicht auf. Neu für mich ist, dass es nun elektrische Beleuchtung, aus Photovoltaik gespeist, gibt. So im Detail kann ich mich gar nicht erinnern, wie es damals ausgesehen hat, aber der Herrgottwinkel überm Esstisch ist noch derselbe.
    Wir heizen gleich einmal den Ofen an und richten uns gemütlich ein. Draußen schneit es, wir sind in der warmen Stube und genießen einmal so richtig unseren Beginn unseres Kurzurlaubs.
    Erst am späten Nachmittag treibt es uns an die frische Luft und wir dürfen wieder Kinder sein, ohne dass uns jemand argwöhnisch beäugt:


    Der nächste Tag ist zwar bedeckt, aber wir machen doch eine größere Runde, über den Kamm ins nächste Tal hinunter und in einer Schleife wieder zurück. Der Schnee ist zwar reichlich vorhanden, aber unter 2000m arg durchfeuchtet und recht schwer zu fahren.





    (Gipfelkreuz auf der Roßalm, 1894m)





    Am dritten Tag ist ein Zwischenhoch angekündigt und tatsächlich, ich glaub der Greim lacht über der Nebeldecke zu uns herüber:


    Die Nachbaralm:


    Im Märchenwald:


    Tourengehen, wie sichs der Laie vorstellt, in seiner romantisch-kitschigen Vorstellung, einsam die Spuren in unberührte Hänge ziehend:






    430
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

    Auch am Gipfel des Schießecks (2275m) sind wir heute wider Erwarten alleine, vielleicht wegen der erheblichen Lawinengefahr (3) in diesem Gebiet. Unsere Route hab ich jedenfalls als sehr sicher empfunden, eine durchfeuchtete Schneedecke, die sich in der Nacht verfestigt hat, die Hänge alle unter 25° Neigung.


    Blickrichtung Greim:


    Richtung Norden schauts auch nach lohnendem Gelände aus, Sandlerkogel, Hühnerkogel und Großhansl befinden sich in dieser Gegend:


    Inseln im Wolkenmeer:


    So schöne Zopferl flechten können wir nicht, aber Spaß hats uns trotzdem gemacht, auf diesen Hängen:


    Unsere Hüttenwiese ist von uns schon arg zerfurcht, die tiefen Spuren am linken Bildrand waren gestern, heute waren die Verhältnisse schon wieder viel besser, das ändert sich wirklich über Nacht:


    Die Einkehrschwünge:


    Runter gings dann wieder entlang unserer Aufstiegsspur, dort hatten wir wieder tiefen, schwer fahrbaren Patzen.
    Aber wir wollen echt nicht meckern.

    LG Hans
    Nach uns die Sintflut.

    Kommentar


    • #3
      AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

      Winteridylle pur. Die Geschichte dazu, finde ich auch sehr schön. Wer ist denn bei euch hauptsächlich für die Spuranlage zuständig? Auf den Fotos sieht es fast so aus, als ob du deiner Frau da gerne den Vortritt lässt.

      Komm leider eher selten in die Wölzer Tauern, da es für Tagestouren von Graz aus doch relativ weit ist. Bin aber in jüngeren Jahren sehr gerne in das nahe Schigebiet gefahren, zum Schifahren und später Snowboarden. In der Erinnerung kommt es mir so vor, dass das Gedränge damals auf den Pisten noch nicht so arg war - allerdings hat es mich auch damals schon eher ins nicht präparierte Gelände gezogen.
      It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

      Norbert

      Kommentar


      • #4
        AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

        So nach wild feiern wie die jungen Leute schauts ihr eh nicht mehr aus.

        mach dir nix draus, die jungen leut vertragen auch ned mehr, die wissen nur ned, wann's genug haben ...

        die beschreibung der einstellung deines vaters (wenn schon bewegung abseits der arbeit dann zumindest schwammerlsuchen) erinnert mich stark an meinen eigenen (wenn schon bewegung abseits der arbeit dann entweder um die bäume im wald zu inspizieren oder um nach mariazell zu pilgern).

        und ganz ehrlich - irgendwie erinnerts mich auch an nixtuer (wenn schon bewegung abseits der arbeit dann sollte der weg ein zustieg sein und an einer kletterwand enden ... )

        danke für den netten bericht

        lg,
        aniTa
        NixTun gibt's ned!

        Kommentar


        • #5
          AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

          Eigentlich bewerte ich Themen nicht. Doch hier konnte ich nicht anders. Five stars- all in!

          Vom ersten bis zum letzten Wort, so wie vom ersten bis zum letzten Bild.

          Doch das wahre Highlight für mich darin ist die Geschichte dahinter. Die Rückkehr an die Orte von anno dazumal.
          Und ja.....auch ich stelle dies gerne und erfreut bei mir auch schon fest! Wie gern ich doch an die Plätze meiner Kindheit zurückkehre.

          Erst gestern besuchte ich einen kleinen unscheinbaren und unbekannten Klettergarten der heute nicht mehr besucht wird. Nie veröffentlicht. Unbekannt. Ich war noch Schüler als ich die Routen dort versuchte. "Die Weisse". "Die Blaue" und so weiter. Die damaligen Erstbegeher waren "alte" Kletterer die im Hochschwab auch ihre Spuren hinterlassen hatten. Mit einem von ihnen, einer wahren Legende (heute schon weit über 70, Herzinfarkt hinter sich), vergnügte ich mich gerne dort. Anstatt "Red Bull" hatte er immer Most mit.

          Die Routen lagen so zwischen V und VII. Sticht Bohrhaken von anno dazumal. Mit 18 bohrte ich alle Routen dort sauber ein (damals schon 10mm Edelstahl!),- und machte zwei neu dazu.

          Danach warens etwa 10 Routen mit teilweise definierten Varianten. Der Schwierigkeitsgrad stieg natürlich auch an. Doch ich kam kaum noch.
          Moos wuchs. Der Zustieg verfiel. Der Steig wuchs zu. Niemand nahm sich des Kindes an. Klettern tat ich gestern nicht. Ich schaute nur. Dreck, Moos, umgestürzte Bäume. Aber auch blitzende Bolts, verrostete Umlenkketten mit geschmiedeten Ringen. Und eine alte völlig verblasste und kaum noch entzifferbare Einstiegs Routenbeschriftung . "P- Kante".

          Ich denke ich werde die Routen dort alle wieder neu putzen und modern ausstatten. Ein alter Freund und ehemaliger Hakenanstreicher dort liess sich Wochenendhäuschenmässig in der Nähe nieder. Vielleicht wird er still und heimlich oft dorthin mit dem Rad fahren und wieder die Lust am Klettern finden. "Die Blaue", "Die Weisse", "Standart", "P- Kante"....der Name der schwersten dort ist mir mittlerweile sogar entfallen...
          Zuletzt geändert von GEROLSTEINER; 22.02.2014, 22:11.

          Kommentar


          • #6
            AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

            Schöner Bericht und Geschichte

            Kommentar


            • #7
              AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

              Danke an alle für die netten Reaktionen, auch wenns diesmal ein wenig gefühlsduseliger getextet war. Ich hab mir zuerst ja gedacht, vielleicht sollte ich das besser in der „Plauderecke für Persönliches“ reinstellen, aber die Bilder passen ja doch besser zu den Schitouren.

              Zitat von feiN Beitrag anzeigen
              Wer ist denn bei euch hauptsächlich für die Spuranlage zuständig? Auf den Fotos sieht es fast so aus, als ob du deiner Frau da gerne den Vortritt lässt.
              Das ist ganz einfach, wir haben das ganz gerecht gelöst: Sie geht im Anstieg voraus, ich spure ihr dafür die Abfahrt, wenn der Hang noch jungfräulich ist!
              Nein, im Ernst: Wenn mir beim Spuren wieder mal die Luft ausgeht, sage ich ihr dass sie ein Stück vorgehen soll, für ein Foto. Irgendwann hab ich sie dann wieder eingeholt und ich stapfe wieder voran, bis: siehe oben.

              Mir gefallen halt die Fotos, wo sie als Farbpunkt in der Landschaft ist. Ist ein Tick von mir, aber meine Berichte sind auch meine festgehaltenen Erinnerungen für mich ganz persönlich (ist quasi mein „Tourenbuch“, ich mache sonst keine Aufzeichnungen) und ihr dürft halt mitschauen, wenns euch wohlverhaltets mit euren Kommentaren.
              (Im Tourenforum des LWD Steiermark geht’s ja wieder ein bissel rund, da wird kritisiert, gelöscht und gedroht, nix mehr reinzustellen, der shorty ("Grazer Stadtschitourenprofi") hat scheinbar schon ernst gemacht).

              LG Hans
              Nach uns die Sintflut.

              Kommentar


              • #8
                AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                (Im Tourenforum des LWD Steiermark geht’s ja wieder ein bissel rund, da wird kritisiert, gelöscht und gedroht...
                auch wenns bisserl off-topic ist - der lwd-steiermark-kommentar á la 'streiten könnts im gipfeltreffen' hat mich schon zum schmunzeln gebracht
                ansonsten wärs mir lieber, im genannten tourenforum nur tourenberichte zu lesen. ich persönlich könnt halt auf das ganze quitschi-quatschi rundherum verzichten ...

                lg,
                aniTa
                NixTun gibt's ned!

                Kommentar


                • #9
                  AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                  tolle geschichte und wunderbare fotos! 5*

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                    für deinen schönen Bericht, da kann man sogar schon beim Lesen abschalten
                    ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                    google online Album

                    Paul

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                      Hallo Hans,

                      ich finde eigentlich alle Deine Berichte lesenswert - obwohl ich mich als Gebietsfremder nur selten für die eigentlichen Touren interessiere - und dieser hier ist keien Ausnahme.

                      Grüße
                      Hannes
                      Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                        (Im Tourenforum des LWD Steiermark geht’s ja wieder ein bissel rund, da wird kritisiert, gelöscht und gedroht, nix mehr reinzustellen, der shorty ("Grazer Stadtschitourenprofi") hat scheinbar schon ernst gemacht).

                        LG Hans
                        Bekenne mich auch schuldig - hab einen kritisiert (war eh nicht bösartig, sondern ein leicht ironischer Unterton), weil er einen ziemlichen Unfug gepostet hat (falscher Ausgangspunkt, falsche Gebirgsgruppe). Wenn sich dann einer der Vielposter in die innere Emigration zurückzieht - wen schert es - es werden andere das Vakuum auffüllen. Vielleicht gar nicht so schlecht,wenn dann wieder etwas Abwechslung ins Spiel kommt. Die Top drei der geposteten Touren auf LWD-Steiermark sind definitiv: der GMK + HE, der ZK sowie der KS + PK, ob ich für diese Touren einen täglichen Situationsbericht brauche, sei mal dahingestellt. (Da könnt aber auch System dahinterstecken - um die Besucherströme zu kanalisieren

                        Man verzeihe mir das OT, aber gelobt habe ich dich eh schon weiter oben.
                        It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                        Norbert

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                          Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                          Die Top drei der geposteten Touren auf LWD-Steiermark sind definitiv: der GMK + HE, der ZK sowie der KS + PK, ob ich für diese Touren einen täglichen Situationsbericht brauche, sei mal dahingestellt. (Da könnt aber auch System dahinterstecken - um die Besucherströme zu kanalisieren
                          Hast die Namen der Tourenziele abgekürzt, dass diese Geheimtipps den Insidern vorbehalten bleiben?
                          Der Hohen V. würd ich jedenfalls auch noch einen Stockerlplatz zubilligen.
                          Mit dem Kanalisieren der Besucherströme scheints ja ganz gut zu funktionieren, wenn man darauf aus ist, kann man auch in diesen Zeiten des Schitourenbooms noch gänzlich unverspurtes Gelände finden.

                          LG Hans
                          Nach uns die Sintflut.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                            Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen

                            Der Hohen V. würd ich jedenfalls auch noch einen Stockerlplatz zubilligen.


                            LG Hans
                            Jessas, auf die Hohe V. habe ich total vergessen - wird wahrscheinlich mit dem ZK das Ranking anführen.
                            It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

                            Norbert

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Wölzer Tauern, eine Reise in die Vergangenheit, Schießeck (2275m), 19. bis 21.2.2

                              Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                              Mit dem Kanalisieren der Besucherströme scheints ja ganz gut zu funktionieren, wenn man darauf aus ist, kann man auch in diesen Zeiten des Schitourenbooms noch gänzlich unverspurtes Gelände finden. LG Hans
                              Wenn man auf (Mode)Touren unterwegs ist, wo sich noch 100 andere Leute tummeln und im verspurten Bereich bleibt, geht das Risiko eines Lawinenunfalls fast gegen 0. Solche Touren stellen eine "risikoarme" Alternative für Leute dar, die sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht im Detail mit der weissen Materie beschäftigen wollen/können. (wer sich gar nicht damit beschäftigt will, sollte dann doch lieber doch auf der Piste bleiben) Wer wirklich vom "Schitourenvirus" infiziert worden ist, dem wird das eh schnell zu fad
                              Die blöden Streitereien auf LW-St. sind teilweise etwas nervig...manche sind aber auch ganz unterhaltsam....da juckts schon oft auch nach einer Wortspende....da Norbert hat da wohl einigen aus der Seele gesprochen
                              ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                              google online Album

                              Paul

                              Kommentar

                              Lädt...