obgleich die Temperaturen nichts Gutes verhießen, liessen wir uns nicht davon abbringen, eine Skitour anzugehen.
Wir starteten bei der Dortmunder Hütte im Kühtai auf etwa 1950 mtr. Vorbei am Kraftwerk gingen wir ins sehr flache Längental. Das Thermometer zeigte morgens um 0900 Uhr + 6 Grad. Der wenige Schnee kam uns auf der Straße flüssig entgegen. Aber schon bald liessen wir alles hinter uns und tauchten in eine andere Welt ein. Nach etwa 1,5 Stunden "Talhatscher" zweigten wir nach links ab und hielten uns in Richtung der Plattkogelscharte. Es galt einen sehr steilen Hang zu queren, bald darauf gings aber wieder flott und teilweise in Spitzkehren nach oben. Kurz unterhalb der Scharte errichteten wir das Skidepot und mußten gleich anschließend einige heikle Stellen erklettern, bevor wir über den Gipfelgrat, immer teilweise bis zum II. Grad kletternd, den höchsten Punkt unserer Tour erreichten.
Die Abfahrt der ersten 400 hm war ausgezeichnet, weil der Schnee hielt und griffig war. Im Talboden angekommen wechselte die Schneebeschaffenheit sehr schnell in eine Mischung aus Sumpf und Bruchharsch. Dann konnten wir noch einige Eiskletterer beobachten, die offensichtlich das Längental auch schon lange für sich entdeckten.
Diese Tour "verdanken" wir den schneearmen Verhältnissen, weil mit einer anständigen Schneedecke versehen, geht dort sicher niemand rauf. Für uns war es eine schöne Abwechslung, zumal wir beim Start noch zögerten und als Alternativziel den Pirchkogel vorhatten (der sicher auch ein anständiger Gipfel ist, aber halt "immer dasselbe"). Ich freue mich daher, heute mal von einer doch besonderen - weil eben nicht täglich begangenen - Tour zu berichten.
Fotodoku unter:
http://groups.msn.com/HilgarterBirgitz/shoebox.msnw
Wir starteten bei der Dortmunder Hütte im Kühtai auf etwa 1950 mtr. Vorbei am Kraftwerk gingen wir ins sehr flache Längental. Das Thermometer zeigte morgens um 0900 Uhr + 6 Grad. Der wenige Schnee kam uns auf der Straße flüssig entgegen. Aber schon bald liessen wir alles hinter uns und tauchten in eine andere Welt ein. Nach etwa 1,5 Stunden "Talhatscher" zweigten wir nach links ab und hielten uns in Richtung der Plattkogelscharte. Es galt einen sehr steilen Hang zu queren, bald darauf gings aber wieder flott und teilweise in Spitzkehren nach oben. Kurz unterhalb der Scharte errichteten wir das Skidepot und mußten gleich anschließend einige heikle Stellen erklettern, bevor wir über den Gipfelgrat, immer teilweise bis zum II. Grad kletternd, den höchsten Punkt unserer Tour erreichten.
Die Abfahrt der ersten 400 hm war ausgezeichnet, weil der Schnee hielt und griffig war. Im Talboden angekommen wechselte die Schneebeschaffenheit sehr schnell in eine Mischung aus Sumpf und Bruchharsch. Dann konnten wir noch einige Eiskletterer beobachten, die offensichtlich das Längental auch schon lange für sich entdeckten.
Diese Tour "verdanken" wir den schneearmen Verhältnissen, weil mit einer anständigen Schneedecke versehen, geht dort sicher niemand rauf. Für uns war es eine schöne Abwechslung, zumal wir beim Start noch zögerten und als Alternativziel den Pirchkogel vorhatten (der sicher auch ein anständiger Gipfel ist, aber halt "immer dasselbe"). Ich freue mich daher, heute mal von einer doch besonderen - weil eben nicht täglich begangenen - Tour zu berichten.
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