Skitour mit Ausgangspunkt Navis/Tirol. Parken kann man gebührenfrei am kleinen Platz vor der Raika auf dem gepflasterten Bereich.
Streng genommen führt unsere Tour nicht auf die Hohe Warte, sondern auf den südwestlich davon gelegenen kleinen Gipfel zwischen Hoher Warte und Scheibenspitze, der in der ÖK weder Namen noch Kotierung hat. Auf die Hohe Warte zu gehen ist nicht besonders reizvoll - der Grat ist flach und lang gezogen, von dem kleinen Gipfel hingegen kann man schön abfahren und muss nicht so lange der Wächte entlanghatschen.
Ein gewaltiger Vorteil dieser Tour liegt in ihrer absoluten Einsamkeit und dem fast immer guten Schnee. Noch kein einziges Mal, seit ich dort raufgehe, war jemand anderer außer unserer Gruppe gleichzeitig oben. Das liegt vielleicht an der Jahreszeit - unten schaut's im Frühjahr immer recht aper aus, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Bis Ende März ist sie aufgrund ihrer nordseitigen Lage allemal befahrbar! Wir mussten diesmal nur ca. 100 Meter die Ski tragen. Landschaftlich kann sie locker mit den anderen Naviser Touren mithalten. Vorsicht geboten ist beim steilen und oft recht gefährlichen Gipfelhang; auch diesmal liegt der Neuschnee der letzten 14 Tage teilweise auf einer Schwimmschneeschicht, die bis zum Boden reicht - mit dem Stock fährt man stellenweise fast einen Meter tief hinein. Durch das warme Wetter zwischen den Schneefällen hat sich die ganze Sache aber schon gut gesetzt, so dass mit geschickter Spurwahl und einzelner Abfahrt kein Problem zu erwarten war.
Los geht's also ...
Die Sonne kommt weiter oben langsam durch die Wolken, dafür weht uns eine steife Brise um die Ohren und macht das Spuren im weichen Pulver noch ein bisschen schwieriger ... im Hintergrund die steilen Nordhänge der Hohen Warte.
Hohe_Warte_2007_002.JPG
Ziel in Sicht - der verschneite Gipfel in der Bildmitte
Hohe_Warte_2007_003.JPG
Die Kalkkögel grüßen über die verschneiten Böden ...
Hohe_Warte_2007_004.JPG
Einsam ziehen wir unsere Spur durch den steilen Gipfelhang, im Hintergrund Naviser Kreuzjöchl ganz prominent und weiter rechts Geier und Reckner. Der Gipfel der Hohen Warte ist ganz am rechten Bildrand.
Hohe_Warte_2007_007.JPG
Von oben ein toller Blick Richtung Schmirntal, der Olperer hüllt sich allerdings verschämt in die Föhnmauer.
Hohe_Warte_2007_013.JPG
Gipfelblick nach Norden: wir grüßen Forumsmitglied onHopper am Pfoner Kreuzjöchl ganz links im Bild, dann Seeblesspitze, Naviser Sonnenspitze ... weiter hinten die Berge des Wattentals bis hin zum Hanneburger.
Hohe_Warte_2007_016.JPG
Aber jetzt lassen wir's richtig krachen ...
Hohe_Warte_2007_018.JPG
Es ist ...
Hohe_Warte_2007_019.JPG
... einfach ...
Hohe_Warte_2007_022.JPG
... nur ...
Hohe_Warte_2007_023.JPG
GEIL!!
Hohe_Warte_2007_030.JPG
So sollte eigentlich jede Skitour aussehen.
Hohe_Warte_2007_033.JPG
Der Pulver geht nicht aus ...
Hohe_Warte_2007_036.JPG
... erst bei der Blasigleralm ...
Hohe_Warte_2007_039.JPG
... geht er unmittelbar in besten Firn über.
Hohe_Warte_2007_040.JPG
War wieder mal gelungen
Streng genommen führt unsere Tour nicht auf die Hohe Warte, sondern auf den südwestlich davon gelegenen kleinen Gipfel zwischen Hoher Warte und Scheibenspitze, der in der ÖK weder Namen noch Kotierung hat. Auf die Hohe Warte zu gehen ist nicht besonders reizvoll - der Grat ist flach und lang gezogen, von dem kleinen Gipfel hingegen kann man schön abfahren und muss nicht so lange der Wächte entlanghatschen.
Ein gewaltiger Vorteil dieser Tour liegt in ihrer absoluten Einsamkeit und dem fast immer guten Schnee. Noch kein einziges Mal, seit ich dort raufgehe, war jemand anderer außer unserer Gruppe gleichzeitig oben. Das liegt vielleicht an der Jahreszeit - unten schaut's im Frühjahr immer recht aper aus, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Bis Ende März ist sie aufgrund ihrer nordseitigen Lage allemal befahrbar! Wir mussten diesmal nur ca. 100 Meter die Ski tragen. Landschaftlich kann sie locker mit den anderen Naviser Touren mithalten. Vorsicht geboten ist beim steilen und oft recht gefährlichen Gipfelhang; auch diesmal liegt der Neuschnee der letzten 14 Tage teilweise auf einer Schwimmschneeschicht, die bis zum Boden reicht - mit dem Stock fährt man stellenweise fast einen Meter tief hinein. Durch das warme Wetter zwischen den Schneefällen hat sich die ganze Sache aber schon gut gesetzt, so dass mit geschickter Spurwahl und einzelner Abfahrt kein Problem zu erwarten war.
Los geht's also ...
Die Sonne kommt weiter oben langsam durch die Wolken, dafür weht uns eine steife Brise um die Ohren und macht das Spuren im weichen Pulver noch ein bisschen schwieriger ... im Hintergrund die steilen Nordhänge der Hohen Warte.
Hohe_Warte_2007_002.JPG
Ziel in Sicht - der verschneite Gipfel in der Bildmitte
Hohe_Warte_2007_003.JPG
Die Kalkkögel grüßen über die verschneiten Böden ...
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Einsam ziehen wir unsere Spur durch den steilen Gipfelhang, im Hintergrund Naviser Kreuzjöchl ganz prominent und weiter rechts Geier und Reckner. Der Gipfel der Hohen Warte ist ganz am rechten Bildrand.
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Von oben ein toller Blick Richtung Schmirntal, der Olperer hüllt sich allerdings verschämt in die Föhnmauer.
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Gipfelblick nach Norden: wir grüßen Forumsmitglied onHopper am Pfoner Kreuzjöchl ganz links im Bild, dann Seeblesspitze, Naviser Sonnenspitze ... weiter hinten die Berge des Wattentals bis hin zum Hanneburger.
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Aber jetzt lassen wir's richtig krachen ...
Hohe_Warte_2007_018.JPG
Es ist ...
Hohe_Warte_2007_019.JPG
... einfach ...
Hohe_Warte_2007_022.JPG
... nur ...
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GEIL!!
Hohe_Warte_2007_030.JPG
So sollte eigentlich jede Skitour aussehen.
Hohe_Warte_2007_033.JPG
Der Pulver geht nicht aus ...
Hohe_Warte_2007_036.JPG
... erst bei der Blasigleralm ...
Hohe_Warte_2007_039.JPG
... geht er unmittelbar in besten Firn über.
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War wieder mal gelungen
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