die guten Verhältnisse wollten es unbedingt, daß wir innerhalb kurzer Zeit ein zweites mal ins Karwendel gehen. Von der Hafelekarspitze sind wir den sehr steilen Kamin Richtung Osten abgefahren. Dort, wo die meisten nach Osten weiterfahren, um zur Mandlscharte zu gelangen, hielten wir uns nördlich und fuhren in die Grubachböden ab. Gut, daß Kollegen den Aufstieg zum Niederbrandjoch schon gespurt hatten, ohne Spuren wäre das ganze sehr viel anstrengender geworden. Während wir die Sonne beim Aufstieg genießen konnten, waren die "Mandlschartenmander" alle im Schatten unterwegs. Und es war sehr frisch. Das Flachstück am Niederbrandjoch war bald geschafft und über ein paar letzte Spitzkehren haben wir den finalen Gipfelgrat erreicht. Kurz zuvor hieß es aber noch ein kleines heikles Stück umklettern. Vom Tal führte hierher auch noch eine anstrengende Spitzkehrenspur, die sich zwei Kollegen ausgesucht haben. Oben angekommen konnten wir uns aussuchen, ob wir das erste - heikle - Kar abfahren wollen oder doch lieber das zweite, mit einer etwas humaneren Einfahrt (immer noch geschätzte 40°). Es wurde das zweite...... Der Schnee war windverblasen, teilweise noch pulvrig, manchmal schon mit einem Harschdeckel drauf.
Das Kar hat jedenfalls riesig Spaß gemacht und war spannend zu fahren. Im Talboden haben wir kurz gerastet, aufgefellt und sind rüber zur Arzlerscharte. Im oberen Teil noch immer angenehm, wurden die letzten zwei Drittel jedoch zu einer Tortur sondersgleichen. Eine stark verspurte - gefrorene und mit ziemlichen Brocken übersäte Abfahrt wartete auf uns und gab uns den Rest. Trotzdem schafften wir es gut bis zum Fahrweg zur Rumer Alm, den fuhren wir aus und querten weiter unten noch einmal das Ende der Arzler Scharte. Mit Skiern haben wir es noch bis zur Arzler Alm geschafft, von dort hieß es dann: tragen.
Aufstieg zum Niederbrandjoch
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Am selben
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Schlüsselstelle
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Kletterei
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im Kar
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Schön wars
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Das Kar hat jedenfalls riesig Spaß gemacht und war spannend zu fahren. Im Talboden haben wir kurz gerastet, aufgefellt und sind rüber zur Arzlerscharte. Im oberen Teil noch immer angenehm, wurden die letzten zwei Drittel jedoch zu einer Tortur sondersgleichen. Eine stark verspurte - gefrorene und mit ziemlichen Brocken übersäte Abfahrt wartete auf uns und gab uns den Rest. Trotzdem schafften wir es gut bis zum Fahrweg zur Rumer Alm, den fuhren wir aus und querten weiter unten noch einmal das Ende der Arzler Scharte. Mit Skiern haben wir es noch bis zur Arzler Alm geschafft, von dort hieß es dann: tragen.
Aufstieg zum Niederbrandjoch
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Am selben
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Schlüsselstelle
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Kletterei
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im Kar
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Schön wars
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