Eigentlich wollten wir ja auf den Morgenkogel. Aber es war so herrlich zu gehen und ober der Waldgrenze hatten wir nur noch im Sinn, in die Sonne zu kommen, so gingen wir zu weit in den Talschluß und disponierten um. Vermutlich war das neue Ziel lohnender, der Morgenkogel läuft uns schon nicht davon.
Start beim Parkplatz Niederlarcher (1400 mtr). Nach 10 min Skitragen gab der Forstweg genug her, um die Ski anzuziehen. Beim Weggehen hatte es -14°, wir hatten nicht den Eindruck, daß es schnell wärmer werden wird. Im Gegenteil, je weiter hinauf, desto mehr kam der Wind dazu. 4 dicke "Hauten" wärmten gerade mal genug. Die ersten beiden Stunden im Schatten verlangten alles ab. Fallweise brachte ich aufgrund Vereisung den Mund nicht mehr auf. Gert hatte damit kein Problem. Kaum in die Sonne eingetaucht, wurde das Gehen zur Lust. Ab etwa 2100 mtr (Arztaler Hochleger) war es nur mehr ein Genuß. Dort, wo die Spur sich teilte (Rosenjoch) gingen wir links auf, passierten ein paar Geländekuppen und konnten schon sehen, welche Traumverhältnisse uns für die Abfahrt erwarteten. "Konkurrenz" war auch keine unterwegs (nur eine Vierergruppe mit Hund Richtung Rosenjoch). Bald am Gipfelaufbau quälten wir uns, geplagt von starkem Wind - die Temperatur dürfte nach meinem Empfinden bei -25° gelegen haben, die letzten Meter hinauf. Gipfelbucheintrag, abfellen, runter zu einer windgeschützen Mulde. Umziehen, Jausnen, Rasten. Bald schon zu ungeduldig, um weiter zu warten. Auf ins Vergnügen. Bis zur Rosenjochhütte super Verhältnisse, danach auch am Forstweg noch brauchbar (aber immer nach dem Motto: besser schlecht gefahren als gut gegangen!).
Fazit: Top Tour mit 1450 hm - überraschend gute Schneeverhältnisse, weiter oben sogar bis 30 cm feinster Glanzpulver :-)
schöne Hänge - unverspurt
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traumhafter Aufstieg
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unsere Spuren
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Gert gibt Gas
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winterliche Arztaler Alm
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da waren wir
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weitere Bilder im Kreuzspitzfotoalbum
Start beim Parkplatz Niederlarcher (1400 mtr). Nach 10 min Skitragen gab der Forstweg genug her, um die Ski anzuziehen. Beim Weggehen hatte es -14°, wir hatten nicht den Eindruck, daß es schnell wärmer werden wird. Im Gegenteil, je weiter hinauf, desto mehr kam der Wind dazu. 4 dicke "Hauten" wärmten gerade mal genug. Die ersten beiden Stunden im Schatten verlangten alles ab. Fallweise brachte ich aufgrund Vereisung den Mund nicht mehr auf. Gert hatte damit kein Problem. Kaum in die Sonne eingetaucht, wurde das Gehen zur Lust. Ab etwa 2100 mtr (Arztaler Hochleger) war es nur mehr ein Genuß. Dort, wo die Spur sich teilte (Rosenjoch) gingen wir links auf, passierten ein paar Geländekuppen und konnten schon sehen, welche Traumverhältnisse uns für die Abfahrt erwarteten. "Konkurrenz" war auch keine unterwegs (nur eine Vierergruppe mit Hund Richtung Rosenjoch). Bald am Gipfelaufbau quälten wir uns, geplagt von starkem Wind - die Temperatur dürfte nach meinem Empfinden bei -25° gelegen haben, die letzten Meter hinauf. Gipfelbucheintrag, abfellen, runter zu einer windgeschützen Mulde. Umziehen, Jausnen, Rasten. Bald schon zu ungeduldig, um weiter zu warten. Auf ins Vergnügen. Bis zur Rosenjochhütte super Verhältnisse, danach auch am Forstweg noch brauchbar (aber immer nach dem Motto: besser schlecht gefahren als gut gegangen!).
Fazit: Top Tour mit 1450 hm - überraschend gute Schneeverhältnisse, weiter oben sogar bis 30 cm feinster Glanzpulver :-)
schöne Hänge - unverspurt
PICT0021.JPG
traumhafter Aufstieg
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unsere Spuren
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Gert gibt Gas
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winterliche Arztaler Alm
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da waren wir
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