Am Samstag, den 10.05.2008 wollte ich mir nach 2 Sommerbesteigungen über den Weg der Erstbesteiger den Großglockner als Skitour vom Lucknerhaus aus zu Gemüte führen. Wie so oft nach einer Skitour habe ich auch in diesem Fall beschlossen unseren Höchsten niemals nichtmehr als Nichtskitour anzugehen.
Die Vorteile aus meiner subjektiven Sichtweise:
Die Verhältnisse waren jedenfalls toll:
Start um 05:00 Uhr beim Lucknerhaus ohne Skitragen bis zum Skidepot auf halber Höhe des Glocknerleitls. Um 05:30 uhr hat ein Fellspanner das Zeitliche gesegnet - dank einer Rolle Tape, die ich aus unerfindlichen Gründen seit ein paar Wochen im Rucksack mitschleppe, gings bald weiter. Unten wirds bald ohne Skitragen nicht mehr möglich sein - oberhalb von ca. 2.200 Meter liegt noch massig Schnee. Knapp nach 10:00 Uhr war ich auf dem Kleinglockner und nach knapp über einer Stunde Wartezeit auf letzterem um 11:30 Uhr auf dem GG. Die Möglichkeit, direkt auf das Glocknerleitl mit Ski aufzusteigen hat sehr viel Zeit gespart erfordert aber definitiv Harscheisen oder sogar ein Abschnallen und Weitergehen mit Steigeisen. Die Abfahrt um 13:00 Uhr war toll aber in Anbetracht der Nassschneelawinen im Ködnitztal schon etwas spät.
Die (Ski)Tour wird jedenfalls noch ein paar Wochen gehen. Die "Fußgänger" hattens nicht sehr leicht und sind teilweise bis zu den Hüften im Sulz versunken. Den Schneeschuhgehern gings etwas besser - unterhalb der Stüdlhütte hatten sie beim Abstieg ebenfalls ihre Probleme mit dem Sulz.
Blick vom Kleinglockner auf den Großglockner
P1040259_GGvonKG.jpg
Blick von der Großglocknerseite zurück auf den Flaschenhals Glocknerscharte, die im Winter gut zu begehen ist
P1040265_Glocknerscharte.jpg
Blick vom GGG (Großglocknergipfel) auf den Kleinglockner, links das Leitertal, das obere Hofmannskees, die Erzherzog Johann Hütte, den Hohenwartkopf, die Hohenwartscharte (Weg der Erstbesteiger), Kellerskopf, Schwerteck und -kopf
P1040281_Kleinglockner.jpg
Blick vom GGG von rechts nach links (ohne Gewähr :-): Johannisberg, Hocheiser?, Kitzsteinhorn, Kleiner und Mittlerer Bärenkopf, Klockerin, ein Teil des Großen Wiesbachhornes, Großer Bärenkopf und Hohe Dock; im Vordergrund ist der obere Pasterzenboden, der Hufeisenbruch sowie der Mittlere und Hohe Burgstall mit der Oberwalderhütte zu sehen.
P1040287_JoKitzDock.jpg
Blick vom GGG auf die Glocknerwand (eines meiner Traumziele) und ein paar andere Berge dahinter :-) (Granatspitze und Stubacher Sonnblick z.B.)
P1040303_Glocknerwand.jpg
Ein total seltenes Bild - keine Fotomontage !!!
P1040308_seldom_seen.jpg
Die Vorteile aus meiner subjektiven Sichtweise:
- Als Skitour ist der GG für durchschnittlich fitte Aspirantinnen und Aspiranten im Rahmen einer Tagestour möglich ohne mit lädierten Knien und völlig geschlaucht in der Dunkelheit den Parkplatz zu erreichen
- geringere Spaltengefahr als im Sommer
- weniger Stress in der Glocknerscharte, da weniger Leute am Berg (Ich hatte während meiner einstündigen Wartezeit vor der Glocknerscharte auch den zugegebenermaßen sehr subjektiven Eindruck gewonnen, daß das bergsteigerische Niveau im Durchschnitt höher war als im Sommer)
- bei guten Verhältnissen wie letzten Samstag ist ein direkter Anstieg vom Ködnitzkees auf das Glocknerleitl möglich, was m.E. sehr viel Zeit sparen kann
- die Skiabfahrt vom Glocknerleitl bis zum Lucknerhaus ist ein einzigartiger Lanschafts-/ Abfahrtsgenuß und somit ein zusätzlicher Höhepunkt (der im Sommer fehlt)
- die Kletterei am Übergang von KG zu GG war m.E. durch die Schneebedeckung leichter als im Sommer
- im Rahmen einer Skitour wird im Gegensatz zu einer Sommerbesteigung der eigene rechte Oberschenkel oder die rechte Hand nicht als willkommener Tritt von steigeisenbeschwerten Füßen benutzt (Gut das ist kein so gutes Argument, da "n" für einen statistischen Nachweis NOCH zu klein ist... :-))
Die Verhältnisse waren jedenfalls toll:
Start um 05:00 Uhr beim Lucknerhaus ohne Skitragen bis zum Skidepot auf halber Höhe des Glocknerleitls. Um 05:30 uhr hat ein Fellspanner das Zeitliche gesegnet - dank einer Rolle Tape, die ich aus unerfindlichen Gründen seit ein paar Wochen im Rucksack mitschleppe, gings bald weiter. Unten wirds bald ohne Skitragen nicht mehr möglich sein - oberhalb von ca. 2.200 Meter liegt noch massig Schnee. Knapp nach 10:00 Uhr war ich auf dem Kleinglockner und nach knapp über einer Stunde Wartezeit auf letzterem um 11:30 Uhr auf dem GG. Die Möglichkeit, direkt auf das Glocknerleitl mit Ski aufzusteigen hat sehr viel Zeit gespart erfordert aber definitiv Harscheisen oder sogar ein Abschnallen und Weitergehen mit Steigeisen. Die Abfahrt um 13:00 Uhr war toll aber in Anbetracht der Nassschneelawinen im Ködnitztal schon etwas spät.
Die (Ski)Tour wird jedenfalls noch ein paar Wochen gehen. Die "Fußgänger" hattens nicht sehr leicht und sind teilweise bis zu den Hüften im Sulz versunken. Den Schneeschuhgehern gings etwas besser - unterhalb der Stüdlhütte hatten sie beim Abstieg ebenfalls ihre Probleme mit dem Sulz.
Blick vom Kleinglockner auf den Großglockner
P1040259_GGvonKG.jpg
Blick von der Großglocknerseite zurück auf den Flaschenhals Glocknerscharte, die im Winter gut zu begehen ist
P1040265_Glocknerscharte.jpg
Blick vom GGG (Großglocknergipfel) auf den Kleinglockner, links das Leitertal, das obere Hofmannskees, die Erzherzog Johann Hütte, den Hohenwartkopf, die Hohenwartscharte (Weg der Erstbesteiger), Kellerskopf, Schwerteck und -kopf
P1040281_Kleinglockner.jpg
Blick vom GGG von rechts nach links (ohne Gewähr :-): Johannisberg, Hocheiser?, Kitzsteinhorn, Kleiner und Mittlerer Bärenkopf, Klockerin, ein Teil des Großen Wiesbachhornes, Großer Bärenkopf und Hohe Dock; im Vordergrund ist der obere Pasterzenboden, der Hufeisenbruch sowie der Mittlere und Hohe Burgstall mit der Oberwalderhütte zu sehen.
P1040287_JoKitzDock.jpg
Blick vom GGG auf die Glocknerwand (eines meiner Traumziele) und ein paar andere Berge dahinter :-) (Granatspitze und Stubacher Sonnblick z.B.)
P1040303_Glocknerwand.jpg
Ein total seltenes Bild - keine Fotomontage !!!
P1040308_seldom_seen.jpg
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