Endlich konnten wir seinem Ruf folgen und nicht mehr widerstehen, ihn heute zu besuchen. Dazu brachen wir recht zeitig, noch mit Stirnlampe, um 06:30 Uhr in Ranalt (1.369m), beim Parkplatz der Nürnberger Hütte auf.
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Minus 8 Grad, sternenklar. Bewußt langsam nahmen wir den langen Hatscher in Angriff. Vorbei an der Bsuechalm muß man sich, den Blick immer ans Talende geheftet, wundern, wie wohl der Weg durch die Bachzwinge ausschauen wird.
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Aber es löst sich wunderbar auf und ich muß sagen, daß der Weg seinesgleichen sucht und wirklich Spannung und Genuß pur bringt.
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Weiter gehts, immer im Bachlauf, bis das Gelände sich ausbreitet. Auf einer Hochebene erwischt uns dann die Sonne und wir sehen erstmal die weiten, steilen Aufstiegshänge des Grüblferners.
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Wolfi spurt, vor jeder Spitzkehre gehts elendig lange quer. Plötzlich tauchen Föhnwolken am Himmel auf, eine "Walze" will sich bilden, aber es bleibt bei kurzem Nebelflackern.
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Aber der lebhafte Wind bei gefühlten -20 Grad zwang mich, nachzujustieren und das Sturmgewand anzuziehen. Bald war, dank Wolfis Hilfe, der letzte Steilhang gemeistert und wir wanderten - den Signalgipfel schon in Sicht, Richtung Kreuz. Schließlich, als ich die verfallen Zollhütte sah, wußte ich, jetzt ist es (so gut wie) geschafft.
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Oberhalb dieser vorbei und am Grat entlang bis zum Schidepot, 15m unter dem Gipfel. Die Schi ließen wir links liegen und beeilten uns hinauf, zum großen Glück auf 3.418m.
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Wir rasten nur kurz und wundern uns über die "wilden Südtiroler", die auf der Südseite extrem steil direkt zum Gipfelgrat spurten. Wir hatten dann vor, auf dem Wilder Freiger Ferner abzufahren - über die Sulzenauhütte. Aber die Piste war derart windverblasen, daß es keine Freude war. Also zogen wir nach rechts und fuhren genüßlich ab, wo wir hinaufkralten. Der Schnee war auch hier nicht gerade sehr abfahrfreundlich, aber es gelang uns doch, Freude am hinunterjetten zu haben. Siehe: Wolfi
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Besonders lässig war das durchtauchen durch die Bachzwinge im unteren Teil.
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Mit einem bereitgestellten Bierchen für Wolfi und einer Halben Limo für mich rundeten wir unseren Tourentag ab und fuhren sehr gelöst und happy ob der gelungen Tour zurück nach Innsbruck.
Freiger Album
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Minus 8 Grad, sternenklar. Bewußt langsam nahmen wir den langen Hatscher in Angriff. Vorbei an der Bsuechalm muß man sich, den Blick immer ans Talende geheftet, wundern, wie wohl der Weg durch die Bachzwinge ausschauen wird.
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Aber es löst sich wunderbar auf und ich muß sagen, daß der Weg seinesgleichen sucht und wirklich Spannung und Genuß pur bringt.
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Weiter gehts, immer im Bachlauf, bis das Gelände sich ausbreitet. Auf einer Hochebene erwischt uns dann die Sonne und wir sehen erstmal die weiten, steilen Aufstiegshänge des Grüblferners.
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Wolfi spurt, vor jeder Spitzkehre gehts elendig lange quer. Plötzlich tauchen Föhnwolken am Himmel auf, eine "Walze" will sich bilden, aber es bleibt bei kurzem Nebelflackern.
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Aber der lebhafte Wind bei gefühlten -20 Grad zwang mich, nachzujustieren und das Sturmgewand anzuziehen. Bald war, dank Wolfis Hilfe, der letzte Steilhang gemeistert und wir wanderten - den Signalgipfel schon in Sicht, Richtung Kreuz. Schließlich, als ich die verfallen Zollhütte sah, wußte ich, jetzt ist es (so gut wie) geschafft.
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Oberhalb dieser vorbei und am Grat entlang bis zum Schidepot, 15m unter dem Gipfel. Die Schi ließen wir links liegen und beeilten uns hinauf, zum großen Glück auf 3.418m.
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Wir rasten nur kurz und wundern uns über die "wilden Südtiroler", die auf der Südseite extrem steil direkt zum Gipfelgrat spurten. Wir hatten dann vor, auf dem Wilder Freiger Ferner abzufahren - über die Sulzenauhütte. Aber die Piste war derart windverblasen, daß es keine Freude war. Also zogen wir nach rechts und fuhren genüßlich ab, wo wir hinaufkralten. Der Schnee war auch hier nicht gerade sehr abfahrfreundlich, aber es gelang uns doch, Freude am hinunterjetten zu haben. Siehe: Wolfi
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Besonders lässig war das durchtauchen durch die Bachzwinge im unteren Teil.
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Mit einem bereitgestellten Bierchen für Wolfi und einer Halben Limo für mich rundeten wir unseren Tourentag ab und fuhren sehr gelöst und happy ob der gelungen Tour zurück nach Innsbruck.
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