Splitboard - after work ride
Es sind diese Nächte an denen die Seelen der Verstorbenen und andere Geister Ausgang haben, in denen keine weiße Wäsche aufgehängt werden darf weil die von den Geistern gestohlen – und als Leichentücher für die Frevler verwendet werden.
Es sind diese Rauhnächte.
Der Arbeitstag war anstrengend, der Ofen zuhause warm, die Verlockung groß, sich am Ofenbett zu vergraben – das kühle Bier am Tischchen daneben wartend. Das typische “after work beer” eben.
Aber heute ist ja auch Rauhnacht. Wie es aussieht haben nicht nur die seligen Verstorbenen heute Ausgang, auch Urban und mich treibt eine unsichtbare Kraft an, die uns auf den Berg treibt.
Das heute kein Vollmond leuchtet, ist uns egal. Die schweren Akkus unserer Helmlampen sind geladen. Nichts steht einer Tour im herrlichen Gelände des Edmundsköpfels im Wege.
Wir starten wie üblich bei der letzten Kehre. Doch wie so oft schon in diesem Winter frage ich mich wo der Schnee ist? Die Forststraße ist nämlich im unteren Teil mehr aper als weiß.
Je weiter wir allerdings nach oben steigen, desto müder werden wir, aber auch das ersehnte, kalte Weiß wird mehr und mehr. Es reicht sogar um eine kleine Schanze zu shapen wobei wir teilweise bis zu den Hüften versinken – scheint eingeweht zu sein… Gottseidank sind die Hänge vom Edmund nirgends richtig steil.
Der Schein unserer Lampen taucht die Zirbenwälder in ein mystisches Licht. Beeindruckt erreichen wir den Gipfel. Wir sind die Einzigen
Wennauch unser Lieblingsköpfel lange kein Geheimtipp mehr ist, finden wir auch heute wieder unverspurte kleine Hänge und Lichtungen. Eingeschneite Wurzelstöcke und Baumstumpfe lassen jeden Funpark alt aussehen. Herrlich!
Fazit: Bekannte Tour einmal auf ganz andere Art und Weise, mystische 1000Hm und guter Pulver den man derzeit suchen muss. Und: aus dem “After work” – wurde halt ein “After ride beer” – zum Wohl!
Mehr Berichte gibts auf:
www.bergsportler.net
Es sind diese Nächte an denen die Seelen der Verstorbenen und andere Geister Ausgang haben, in denen keine weiße Wäsche aufgehängt werden darf weil die von den Geistern gestohlen – und als Leichentücher für die Frevler verwendet werden.
Es sind diese Rauhnächte.
Der Arbeitstag war anstrengend, der Ofen zuhause warm, die Verlockung groß, sich am Ofenbett zu vergraben – das kühle Bier am Tischchen daneben wartend. Das typische “after work beer” eben.
Aber heute ist ja auch Rauhnacht. Wie es aussieht haben nicht nur die seligen Verstorbenen heute Ausgang, auch Urban und mich treibt eine unsichtbare Kraft an, die uns auf den Berg treibt.
Das heute kein Vollmond leuchtet, ist uns egal. Die schweren Akkus unserer Helmlampen sind geladen. Nichts steht einer Tour im herrlichen Gelände des Edmundsköpfels im Wege.
Wir starten wie üblich bei der letzten Kehre. Doch wie so oft schon in diesem Winter frage ich mich wo der Schnee ist? Die Forststraße ist nämlich im unteren Teil mehr aper als weiß.
Je weiter wir allerdings nach oben steigen, desto müder werden wir, aber auch das ersehnte, kalte Weiß wird mehr und mehr. Es reicht sogar um eine kleine Schanze zu shapen wobei wir teilweise bis zu den Hüften versinken – scheint eingeweht zu sein… Gottseidank sind die Hänge vom Edmund nirgends richtig steil.
Der Schein unserer Lampen taucht die Zirbenwälder in ein mystisches Licht. Beeindruckt erreichen wir den Gipfel. Wir sind die Einzigen
Wennauch unser Lieblingsköpfel lange kein Geheimtipp mehr ist, finden wir auch heute wieder unverspurte kleine Hänge und Lichtungen. Eingeschneite Wurzelstöcke und Baumstumpfe lassen jeden Funpark alt aussehen. Herrlich!
Fazit: Bekannte Tour einmal auf ganz andere Art und Weise, mystische 1000Hm und guter Pulver den man derzeit suchen muss. Und: aus dem “After work” – wurde halt ein “After ride beer” – zum Wohl!
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