22.1.2005: kleiner Königskogel
Derzeit Schneehölle im Mürztal.
Unten etwa 40cm neu, im oberen Drittel wohl an die 100 cm Pulver oder mehr (Schistock kann ohne Probleme bis über den Griff versenkt werden).
Bis zum Ende des Waldes gibt es aber eine brauchbare Spur, die bei der derzeitigen Witterung aber in wenigen Stunden wieder verschneit ist. Trotzdem ist sie hilfreich, da man zumindest nicht grundlos versinkt.
Die Windseite des großen Königskogels ist völlig abgeblasen, der schöne Hang auf der Leeseite wegen der Lawinengefahr nicht zu begehen. Um ohne abschnallen auf der Luvseite und ohne Lawine auf der Leeseite auf einen der Gipfel zu kommen, war wohl gestern nur ein Weg möglich: Von der Waldgrenze an eher links haltend Richtung der Felsen des großen Königskogels, dann fast waagrecht rechts über den abgeblasenen Grasrücken in die Scharte zwischen den beiden Königskogeln und über den Schneekamm auf den Gipfel des kleinen (mühsamste Spurarbeit). Der Schneesturm gestern so um 15h machte ein langes Verweilen auf dem Gipfel wenig erstrebenswert.
Der sonst schöne Steilhang aus der genannten Scharte kann meiner Ansicht nach derzeit auch nicht befahren werden, daher aus der Scharte wieder Richtung großer Königskogel und dann etwas links der Aufstiegsspur zwischen Bäumen in den Graben hinab, aber immer im Wald am rechten Grabenrand bleibend, nicht in der Grabensohle, bis zur Forststrasse. Dort nach rechts, bis etwa 150m nach einer deutlichen Linkskurve links unten ein Jungwald sichtbar wird. An diesem noch auf der Forststrasse vorbei und gleich danach einen anfangs wenig auffälligen Graben im Hochwald hinunter (traumhafter Pulverschnee), danach etwas heikel den Bach überschreiten (oder abschnallen) und über die Forststrasse zum Auto zurück.
Ich nehme an, es wird jetzt einige Tage dauern, bis sich das Zeug gesetzt hat oder abgegangen ist, daher würde ich von den steileren Gipfelhängen dringend abraten.
LG, Herbert
Derzeit Schneehölle im Mürztal.
Unten etwa 40cm neu, im oberen Drittel wohl an die 100 cm Pulver oder mehr (Schistock kann ohne Probleme bis über den Griff versenkt werden).
Bis zum Ende des Waldes gibt es aber eine brauchbare Spur, die bei der derzeitigen Witterung aber in wenigen Stunden wieder verschneit ist. Trotzdem ist sie hilfreich, da man zumindest nicht grundlos versinkt.
Die Windseite des großen Königskogels ist völlig abgeblasen, der schöne Hang auf der Leeseite wegen der Lawinengefahr nicht zu begehen. Um ohne abschnallen auf der Luvseite und ohne Lawine auf der Leeseite auf einen der Gipfel zu kommen, war wohl gestern nur ein Weg möglich: Von der Waldgrenze an eher links haltend Richtung der Felsen des großen Königskogels, dann fast waagrecht rechts über den abgeblasenen Grasrücken in die Scharte zwischen den beiden Königskogeln und über den Schneekamm auf den Gipfel des kleinen (mühsamste Spurarbeit). Der Schneesturm gestern so um 15h machte ein langes Verweilen auf dem Gipfel wenig erstrebenswert.
Der sonst schöne Steilhang aus der genannten Scharte kann meiner Ansicht nach derzeit auch nicht befahren werden, daher aus der Scharte wieder Richtung großer Königskogel und dann etwas links der Aufstiegsspur zwischen Bäumen in den Graben hinab, aber immer im Wald am rechten Grabenrand bleibend, nicht in der Grabensohle, bis zur Forststrasse. Dort nach rechts, bis etwa 150m nach einer deutlichen Linkskurve links unten ein Jungwald sichtbar wird. An diesem noch auf der Forststrasse vorbei und gleich danach einen anfangs wenig auffälligen Graben im Hochwald hinunter (traumhafter Pulverschnee), danach etwas heikel den Bach überschreiten (oder abschnallen) und über die Forststrasse zum Auto zurück.
Ich nehme an, es wird jetzt einige Tage dauern, bis sich das Zeug gesetzt hat oder abgegangen ist, daher würde ich von den steileren Gipfelhängen dringend abraten.
LG, Herbert
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