Noch hält das Hochdruck-Wetter und da wir grad so in Kletterlaune sind, kombinieren wir noch mal eine Mehrseillänge mit einem Gipfelerlebnis. Der Gosaukamm ist klettertechnisch neu für uns - abgesehen von der Bischofsmütze in meiner prä-Blogzeit - und mit dem Alten Weg (IV) bietet uns der Große Donnerkogel gutes Übungsgelände fürs Alpine.
Als Salzburger starten wir natürlich an der Westseite des Gosaukamms und parken in Koreit oberhalb von Annaberg. Wieder mal sehnen wir uns nach Rad-Unterstützung, denn bis zur Sportalm gehts mäßig spannend über eine Forststraße hoch. Aber wir haben Glück, denn der Hüttenbesitzer fährt grad mit dem Auto hoch und den stoppen wir gleich ganz frech - natürlich kann der nicht nein sagen
Von der Sportalm gehts weiter zur Breiningalm, zum Teil direttissima über die Bergwiesen, denn der Wanderweg würde hier in einem weiten Bogen über die Zwieselalm laufen.
Anschließend folgen wir kurz dem Dachstein-Rundweg und biegen dann links ab zum markierten Normalweg auf den Donnerkogel. Dem folgen wir etwa eine halbe Stunde, bis sich die Westwand des Großen Donnerkogels vor uns aufbaut. Mit den Übersichtsbildern von bergsteigen.com lässt sich der Einstieg gut finden und schon starten wir in die erste Seillänge (IV-), die sehr schön über die Pfeilerkante verläuft.
Die zweite Seillänge enthält auch schon den Schlüssel-Abschnitt, einen kurzen, verschneidungsartigen Überhang (IV) - für einen 4er recht spektakulär eigentlich und trotzdem mit einem beherzten Aufschwung schnell und problemlos überwunden. Es folgt ein kurzer Grat, im Prinzip Gehgelände, aber etwas ausgesetzt. Ein kurzes Wandstück (III+) ist noch zu überwinden, dann bastle ich einen Zwischenstand, denn es folgt längeres Gehgelände. Die letzte Seillänge enthält laut Topo nochmal eine IIIer-Stelle, die wir aber problemlos seilfrei (aber noch mit Kletterpatscherl) überwinden.
In anregender IIer-Kletterei gehts dann über Blöcke und kurze Gratabschnitte die letzten Meter zum Gipfel. Die Jause gönnen wir uns hier bei prächtigem Panorama zum Dachstein und zur Bischofsmütze, bevor wir wieder am Normalweg absteigen und zur Breiningalm zurückkehren. Nachdems hier grad so schön sonnig ist, stärken wir uns noch mit einem Weißbier - damit fällt auch der fade Forststraßen-Latscher zurück zum Auto viel leichter
Als Salzburger starten wir natürlich an der Westseite des Gosaukamms und parken in Koreit oberhalb von Annaberg. Wieder mal sehnen wir uns nach Rad-Unterstützung, denn bis zur Sportalm gehts mäßig spannend über eine Forststraße hoch. Aber wir haben Glück, denn der Hüttenbesitzer fährt grad mit dem Auto hoch und den stoppen wir gleich ganz frech - natürlich kann der nicht nein sagen
Von der Sportalm gehts weiter zur Breiningalm, zum Teil direttissima über die Bergwiesen, denn der Wanderweg würde hier in einem weiten Bogen über die Zwieselalm laufen.
Anschließend folgen wir kurz dem Dachstein-Rundweg und biegen dann links ab zum markierten Normalweg auf den Donnerkogel. Dem folgen wir etwa eine halbe Stunde, bis sich die Westwand des Großen Donnerkogels vor uns aufbaut. Mit den Übersichtsbildern von bergsteigen.com lässt sich der Einstieg gut finden und schon starten wir in die erste Seillänge (IV-), die sehr schön über die Pfeilerkante verläuft.
Die zweite Seillänge enthält auch schon den Schlüssel-Abschnitt, einen kurzen, verschneidungsartigen Überhang (IV) - für einen 4er recht spektakulär eigentlich und trotzdem mit einem beherzten Aufschwung schnell und problemlos überwunden. Es folgt ein kurzer Grat, im Prinzip Gehgelände, aber etwas ausgesetzt. Ein kurzes Wandstück (III+) ist noch zu überwinden, dann bastle ich einen Zwischenstand, denn es folgt längeres Gehgelände. Die letzte Seillänge enthält laut Topo nochmal eine IIIer-Stelle, die wir aber problemlos seilfrei (aber noch mit Kletterpatscherl) überwinden.
In anregender IIer-Kletterei gehts dann über Blöcke und kurze Gratabschnitte die letzten Meter zum Gipfel. Die Jause gönnen wir uns hier bei prächtigem Panorama zum Dachstein und zur Bischofsmütze, bevor wir wieder am Normalweg absteigen und zur Breiningalm zurückkehren. Nachdems hier grad so schön sonnig ist, stärken wir uns noch mit einem Weißbier - damit fällt auch der fade Forststraßen-Latscher zurück zum Auto viel leichter
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