Nachdem in einem Gipfelrätsel von mir der Tiergarten angesprochen wurde, will ich meine Tour auf diesen Gipfel einstellen. Mit dem Rateberg hat das allerdings nichts zu tun.
Der Tiergarten erhebt sich südlich über dem Langtauferer Tal und ist zu den Ötztaler Alpen zu zählen.
Ich kannte diese Ecke aus einer (leider) abgebrochenen Tour auf die Mitterlochspitze. Damals habe ich keinen anderen Menschen gesehen. Dieses Mal war alles anders.
Ein relativ gut besuchter Gipfel, der einfach aber mühsam zu erreichen ist.
Die Tour muss natürlich "schatzitauglich" beginnen. (Danke an René für diesen Ausdruck ). Nach einer Auffahrt mit einem langsamen und schaukelnden Sessellift starten wir an der Station Maseben. Heute nennt sich das "Atlantis" und bietet vor allem im Winter direkten Zugang ins Skigebiet.
Die Herren links im Vordergrund sind in kurzen Hosen, Turnschuhen und ohne irgendeinen Wetterschutz auf den Gipfel gerannt. Manchmal wünscht man sich ja irgendwie einen Wettersturz herbei
TG 1.jpg
Von Maseben schauen wir auch auf die nahe Weisskugel. Etwas ungewohnt aus dieser Perspektive.
TG 2.jpg
Unser Ziel ist schon im Blick und an der Station mit einer Gehzeit von 2:20 Stunden angeschrieben. Mal sehen, ob wir in etwa diese Zeit brauchen.
TG 3.jpg
Wir erreichen die Bergstation des Schleppliftes. In diesem Skigebiet gibt es nämlich außer dem Sessellift nur noch diesen Schlepper. Vielleicht ist es im Winter gar nicht so schlecht.
TG 4.jpg
Gegenüber zeigt sich jetzt die Weißseespitze in voller Pracht. Da möchte ich auch mal rauf, bevor der Lift fertig ist
TG 5.jpg
Zunächst lassen wir alle schnellen Wanderer überholen. Nach einem kleinen Aufschwung und einem kurzen Wiesentälchen stehen wir vor einem 300 m hohen Hang. Das folgende Bild zeigt einen Blick aus diesem Hang nach unten. Wir befinden uns etwa in der Mitte. Leider ist es heute auch ziemlich heiss.
Erschwert wird der Anstieg durch einen kaum vorhandenen Steig. Außerdem ist der Tiefblick schon enorm. Für so manchen Bergfreund sogar ein bißchen zuviel des Guten.
Wir benötigen eine gute Stunde.
TG.jpg
Erst dann legt sich der Weg wieder zurück. Über eine kleine Felsstufe erscheint der Gipfel recht nahe. Das täuscht aber. Von dieser Stelle haben wir noch 25 Minuten gebraucht.
T 10.jpg
Dann sind wir endlich oben. Nach rund 3 Stunden erreichen wir den Gipfel. Mit uns sind 25 andere Menschen oben.
T 11.jpg
Für Inga steht fest, dass sie nicht mehr auf dem Aufstiegsweg zurückgehen will. Das ist weder für ihre Knie noch für ihre Höhenangst gut.
Also schaue ich auf der Karte nach Alternativen.
Der Tiergarten erhebt sich südlich über dem Langtauferer Tal und ist zu den Ötztaler Alpen zu zählen.
Ich kannte diese Ecke aus einer (leider) abgebrochenen Tour auf die Mitterlochspitze. Damals habe ich keinen anderen Menschen gesehen. Dieses Mal war alles anders.
Ein relativ gut besuchter Gipfel, der einfach aber mühsam zu erreichen ist.
Die Tour muss natürlich "schatzitauglich" beginnen. (Danke an René für diesen Ausdruck ). Nach einer Auffahrt mit einem langsamen und schaukelnden Sessellift starten wir an der Station Maseben. Heute nennt sich das "Atlantis" und bietet vor allem im Winter direkten Zugang ins Skigebiet.
Die Herren links im Vordergrund sind in kurzen Hosen, Turnschuhen und ohne irgendeinen Wetterschutz auf den Gipfel gerannt. Manchmal wünscht man sich ja irgendwie einen Wettersturz herbei
TG 1.jpg
Von Maseben schauen wir auch auf die nahe Weisskugel. Etwas ungewohnt aus dieser Perspektive.
TG 2.jpg
Unser Ziel ist schon im Blick und an der Station mit einer Gehzeit von 2:20 Stunden angeschrieben. Mal sehen, ob wir in etwa diese Zeit brauchen.
TG 3.jpg
Wir erreichen die Bergstation des Schleppliftes. In diesem Skigebiet gibt es nämlich außer dem Sessellift nur noch diesen Schlepper. Vielleicht ist es im Winter gar nicht so schlecht.
TG 4.jpg
Gegenüber zeigt sich jetzt die Weißseespitze in voller Pracht. Da möchte ich auch mal rauf, bevor der Lift fertig ist
TG 5.jpg
Zunächst lassen wir alle schnellen Wanderer überholen. Nach einem kleinen Aufschwung und einem kurzen Wiesentälchen stehen wir vor einem 300 m hohen Hang. Das folgende Bild zeigt einen Blick aus diesem Hang nach unten. Wir befinden uns etwa in der Mitte. Leider ist es heute auch ziemlich heiss.
Erschwert wird der Anstieg durch einen kaum vorhandenen Steig. Außerdem ist der Tiefblick schon enorm. Für so manchen Bergfreund sogar ein bißchen zuviel des Guten.
Wir benötigen eine gute Stunde.
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Erst dann legt sich der Weg wieder zurück. Über eine kleine Felsstufe erscheint der Gipfel recht nahe. Das täuscht aber. Von dieser Stelle haben wir noch 25 Minuten gebraucht.
T 10.jpg
Dann sind wir endlich oben. Nach rund 3 Stunden erreichen wir den Gipfel. Mit uns sind 25 andere Menschen oben.
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Für Inga steht fest, dass sie nicht mehr auf dem Aufstiegsweg zurückgehen will. Das ist weder für ihre Knie noch für ihre Höhenangst gut.
Also schaue ich auf der Karte nach Alternativen.
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