1.Tag, Fischleinboden – Altensteintal – Dreizinnenhütte. Toblinger Knoten.(Klettersteig)
2.Tag, Paternkofel – Friedensweg – Büllelejochhütte – Zsygmondi Hütte – Fischleinboden.
Eine spontane Entscheidung in der steirischen Hochlandschaft bewegte uns zur Hinfahrt in das klassische Wandergebiet Sexten. Am Parkplatz Fischleinboden, den wir um ca 21 Uhr erreicht haben, entschieden wir uns für eine Übernachtung im eigenen Auto. Um ca. 5 Uhr morgens begann unsere Wanderung.
(Ich verzichte hier ganz bewusst auf genaue Angaben zur Wanderung, da diese vielfach im Internet abrufbar sind)
Talschlusshütte – Altensteintal - Dreizinnenhütte. (Am Bild ist der Paternkofel in der Höhenangabe etwas dezimiert)!
Der fesselnde Blick zum Einserkofel.
Einser 02.jpg
Die Steger-Wiesingerroute (alte Klettertour) in der Nordwand des Einsers hatte ich öfter im Fokus, als den Steig, den wir zur Dreizinnenhütte hinaufwanderten.
Trotz übermäßigem Gepäck am Rücken geht es gleichmäßig langsam nach oben. Das Panorama ist umwerfend, war es im Talschluss der Einserkofel (2698 m), so stehen jetzt die saftigen Wiesen mit ihrem Blumenreichtum im Vordergrund.
sextener-05.jpg
sextener-05-tbl.jpg
Fast alleine gehen wir diesen Wanderweg Nr. 103 hinauf und die Zeit vergeht. Gut 4 Stunden haben wir uns Zeit gelassen, jetzt sind die Murmeltiere auf uns aufmerksam geworden. Es sind Jungtiere und sie sind neugierig.
sextener murm .jpg
Unser Blick geht in alle Richtungen herum. Der Toblinger Knoten hätte noch ein lohnendes Erlebnis für heute parat. Er wird einmal vorgemerkt. (Ist vielleicht etwas für den Nachmittag.)
An der Dreizinnenhütte angekommen, sehen wir natürlich sämtliche Zinnen. Nun wird sicherheitshalber nach einem Quartier gefragt. Wo wir die Wahl zwischen Zimmer und Lager haben. Ein echter Luxus - ohne Voranmeldung. Die Biwakausrüstung verbleibt somit im Rucksack.
Nun können wir auf den Toblinger Knoten (2617 m) steigen, Klettersteigset haben wir selbstverständlich dabei.
Zinnen .jpg
sextener-12.jpg
Den Einstieg auf der Nordseite erreichen wir in wenigen Minuten. Das Hinaufkraxeln macht Spaß, allerdings ist es an manchen Stellen exponiert. B-C
Am Gipfel wieder ein hervorragendes Panorama.
sextener-13.jpg
Abgestiegen wird über den leichten ostseitigen Steig, der ist sehr gut mit Stahlseilen versichert.
Zurück auf der Hütte kommt etwas Ungewöhnliches, für uns jedenfalls. Lama Trekking!
Lama.jpg
Der Abend lässt kein Alpenglühen zu. Es ist komplett bedeckt und nebelig.
Am nächsten Morgen ist optimales Wetter zum Fotografieren.
sexten-14.jpg
Nach dem Frühstück gehen wir auf den Paternkofel. Die unschwierige Tunnelgalerie beansprucht die Stirnlampen für ca 15 Minuten.
Danach geht es den versicherten Anstieg hinauf zur Gamsscharte und über den leichten Klettersteig weiter zum Paternkofelgipfel (2744 m) ....
sexten16.jpg
Nach dem Abstieg bis zur Gamsscharte begehen wir den Friedensweg zum Büllelejoch.
Eine an Ausblicken überwältigende Route.
sextener-17.jpg
sextener-18.jpg
Pfeil.jpg
Nach gut 4 Stunden ab Dreizinnenhütte ist die Büllelejochhütte (2528 m) erreicht.
Der weitere Abschnitt ist leider etwas zwiespältig: Während meine Gattin strickt am Weg verweilte, bemühte ich mich etwas abseits um an schöne Bildermotive zu gelangen. Nach getaner Prozedur meinerseits nahm ich mit zunehmender Geschwindigkeit einen natürlich vorgegebenen Pfad talwärts.
hütte.jpg
Leider blieb die liebe Gattin sorgenvoll wartend auf ihrem Platzerl sitzen. Eine Zeitlang war ich im Ungewissen wer eigentlich vor wem beim Abstieg ist.
Auf der Zsigmondy-Comici-Hütte (2224 m) war dann alles eindeutig. Mit Gewissensbissen wurde auf die bessere Hälfte gewartet. Nach einer halben Stunde gab es den ersehnten Blickkontakt. Sie kam mit rötlicher Maskerade näher....
im Tal.jpg
Der Abstieg von der Zsigmondy-Comici-Hütte zur Talschlusshütte war vom umherziehenden Gewitter begleitet.
Fazit: Uns hat diese Bergtour in allen Belangen sehr gut gefallen. Von den erwarteten Menschenmassen war an diesen Tagen nichts zu sehen.
2.Tag, Paternkofel – Friedensweg – Büllelejochhütte – Zsygmondi Hütte – Fischleinboden.
Eine spontane Entscheidung in der steirischen Hochlandschaft bewegte uns zur Hinfahrt in das klassische Wandergebiet Sexten. Am Parkplatz Fischleinboden, den wir um ca 21 Uhr erreicht haben, entschieden wir uns für eine Übernachtung im eigenen Auto. Um ca. 5 Uhr morgens begann unsere Wanderung.
(Ich verzichte hier ganz bewusst auf genaue Angaben zur Wanderung, da diese vielfach im Internet abrufbar sind)
Talschlusshütte – Altensteintal - Dreizinnenhütte. (Am Bild ist der Paternkofel in der Höhenangabe etwas dezimiert)!
Der fesselnde Blick zum Einserkofel.
Einser 02.jpg
Die Steger-Wiesingerroute (alte Klettertour) in der Nordwand des Einsers hatte ich öfter im Fokus, als den Steig, den wir zur Dreizinnenhütte hinaufwanderten.
Trotz übermäßigem Gepäck am Rücken geht es gleichmäßig langsam nach oben. Das Panorama ist umwerfend, war es im Talschluss der Einserkofel (2698 m), so stehen jetzt die saftigen Wiesen mit ihrem Blumenreichtum im Vordergrund.
sextener-05.jpg
sextener-05-tbl.jpg
Fast alleine gehen wir diesen Wanderweg Nr. 103 hinauf und die Zeit vergeht. Gut 4 Stunden haben wir uns Zeit gelassen, jetzt sind die Murmeltiere auf uns aufmerksam geworden. Es sind Jungtiere und sie sind neugierig.
sextener murm .jpg
Unser Blick geht in alle Richtungen herum. Der Toblinger Knoten hätte noch ein lohnendes Erlebnis für heute parat. Er wird einmal vorgemerkt. (Ist vielleicht etwas für den Nachmittag.)
An der Dreizinnenhütte angekommen, sehen wir natürlich sämtliche Zinnen. Nun wird sicherheitshalber nach einem Quartier gefragt. Wo wir die Wahl zwischen Zimmer und Lager haben. Ein echter Luxus - ohne Voranmeldung. Die Biwakausrüstung verbleibt somit im Rucksack.
Nun können wir auf den Toblinger Knoten (2617 m) steigen, Klettersteigset haben wir selbstverständlich dabei.
Zinnen .jpg
sextener-12.jpg
Den Einstieg auf der Nordseite erreichen wir in wenigen Minuten. Das Hinaufkraxeln macht Spaß, allerdings ist es an manchen Stellen exponiert. B-C
Am Gipfel wieder ein hervorragendes Panorama.
sextener-13.jpg
Abgestiegen wird über den leichten ostseitigen Steig, der ist sehr gut mit Stahlseilen versichert.
Zurück auf der Hütte kommt etwas Ungewöhnliches, für uns jedenfalls. Lama Trekking!
Lama.jpg
Der Abend lässt kein Alpenglühen zu. Es ist komplett bedeckt und nebelig.
Am nächsten Morgen ist optimales Wetter zum Fotografieren.
sexten-14.jpg
Nach dem Frühstück gehen wir auf den Paternkofel. Die unschwierige Tunnelgalerie beansprucht die Stirnlampen für ca 15 Minuten.
Danach geht es den versicherten Anstieg hinauf zur Gamsscharte und über den leichten Klettersteig weiter zum Paternkofelgipfel (2744 m) ....
sexten16.jpg
Nach dem Abstieg bis zur Gamsscharte begehen wir den Friedensweg zum Büllelejoch.
Eine an Ausblicken überwältigende Route.
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Pfeil.jpg
Nach gut 4 Stunden ab Dreizinnenhütte ist die Büllelejochhütte (2528 m) erreicht.
Der weitere Abschnitt ist leider etwas zwiespältig: Während meine Gattin strickt am Weg verweilte, bemühte ich mich etwas abseits um an schöne Bildermotive zu gelangen. Nach getaner Prozedur meinerseits nahm ich mit zunehmender Geschwindigkeit einen natürlich vorgegebenen Pfad talwärts.
hütte.jpg
Leider blieb die liebe Gattin sorgenvoll wartend auf ihrem Platzerl sitzen. Eine Zeitlang war ich im Ungewissen wer eigentlich vor wem beim Abstieg ist.
Auf der Zsigmondy-Comici-Hütte (2224 m) war dann alles eindeutig. Mit Gewissensbissen wurde auf die bessere Hälfte gewartet. Nach einer halben Stunde gab es den ersehnten Blickkontakt. Sie kam mit rötlicher Maskerade näher....
im Tal.jpg
Der Abstieg von der Zsigmondy-Comici-Hütte zur Talschlusshütte war vom umherziehenden Gewitter begleitet.
Fazit: Uns hat diese Bergtour in allen Belangen sehr gut gefallen. Von den erwarteten Menschenmassen war an diesen Tagen nichts zu sehen.
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