Während unseres Weißensee Urlaubs diese Woche, sollte zumindest auch eine größere Bergtour am Programm stehen. Unsere Wahl fiel auf den Mohar (2605m), ein Berg der durch seine Höhe und Position im Mölltal nicht nur einen wunderbaren Ausblick bietet, sondern auch einen unschwierigen Hunde-tauglichen Aufstieg bietet.
Nach der Anfahrt in das höchstgelegene Bergdorf Kärntens - Asten, starten wir knapp vor 8 Uhr am Sadnighaus. Es stehen kaum Autos hier, es scheint ein ruhiger Wandertag zu werden.
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Gleich von Beginn weg wird es hier sportlich. Nachdem man die letzte Forststraße hinter sich gelassen hat, geht es in engen Serpentinen eine Rinne hoch. Dies ist zugleich der steilste Teil der gesamten Tour.
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Bei etwa 2100m Seehöhe, verlässt man endlich den Wald und kann gleich den breiten Talschluss bewundern. Vom Dorf Asten aus, geht das Tal praktisch fließend in das Almgebiet über, kein Wunder wenn das Dorf auf bereits über 1600m Seehöhe liegt. Während das Tal unten aber eng ist, geht es hier in die Breite und bietet mehreren Almen Platz.
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Stichwort Alm: Für uns ist es die erste Wandersaison mit Hund, daher gibt es auch neue Herausforderungen zu meistern. Alsbald treffen wir auf die ersten Kühe, von einer einzelnen Kuh werden wir bald verfolgt - bergauf das Tempo erhöhen zu müssen, macht nicht wirklich Spaß, fördert aber die Kondition. Zum Glück lässt sie bald ab und wir blicken nach vorne - es belagern ein paar Kühe den Wanderweg. Ich schicke meine bessere Hälfte einzeln nach vor, obwohl sie alleine geht, laufen ihr einzelne Kühe von oben gleich entgegen und begutachten sie neugieriger als einem lieb ist. Mit dem Hund komm ich hier sicher nicht durch, sie deutet mir aber zu, dass ich links leichter vorbei komme. Ich mache also einen großzügigen Abstecher abseits des Wanderwegs und umgehe die Herde damit im großen Bogen - zum Glück erlaubt das Gelände hier das querfeldein gehen. Der Abstecher bringt mir dafür eine Menge Murmeltiersichtungen ein, die allerorts Alarm pfeifen.
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Schon bald sind wir nun am Göritzer Törl, ein Blick Richtung Osten zeigt die Stellhöhe und einsame Wege, die zu alten Bergbau-Minen führen.
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Am Göritzer Törl tut sich auch erstmals der Blick auf 3000er auf, einzelne Wolken hängen noch rund um den Großglockner, seine mächtigen Gletscher sind jedoch von weitem erkennbar.
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Nun dreht man Richtung Westen ab, es geht einem unschwierigen Gipfelaufbau entgegen.
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Ein kleiner Zoom auf den Großglockner, auch die Pasterze ist sehr schön zu sehen.
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Nach etwa drei Stunden sind wir am Gipfel, dieser stellt sich als kleines Plateau dar.
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Dieser kleine Kreuz-Bau geht am großflächigen Gipfel fast unter. Bis hierher haben wir übrigens keinen einzigen anderen Wanderer gesehen, scheint eine einsame Gegend zu sein.
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wird fortgesetzt
Nach der Anfahrt in das höchstgelegene Bergdorf Kärntens - Asten, starten wir knapp vor 8 Uhr am Sadnighaus. Es stehen kaum Autos hier, es scheint ein ruhiger Wandertag zu werden.
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Gleich von Beginn weg wird es hier sportlich. Nachdem man die letzte Forststraße hinter sich gelassen hat, geht es in engen Serpentinen eine Rinne hoch. Dies ist zugleich der steilste Teil der gesamten Tour.
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Bei etwa 2100m Seehöhe, verlässt man endlich den Wald und kann gleich den breiten Talschluss bewundern. Vom Dorf Asten aus, geht das Tal praktisch fließend in das Almgebiet über, kein Wunder wenn das Dorf auf bereits über 1600m Seehöhe liegt. Während das Tal unten aber eng ist, geht es hier in die Breite und bietet mehreren Almen Platz.
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Stichwort Alm: Für uns ist es die erste Wandersaison mit Hund, daher gibt es auch neue Herausforderungen zu meistern. Alsbald treffen wir auf die ersten Kühe, von einer einzelnen Kuh werden wir bald verfolgt - bergauf das Tempo erhöhen zu müssen, macht nicht wirklich Spaß, fördert aber die Kondition. Zum Glück lässt sie bald ab und wir blicken nach vorne - es belagern ein paar Kühe den Wanderweg. Ich schicke meine bessere Hälfte einzeln nach vor, obwohl sie alleine geht, laufen ihr einzelne Kühe von oben gleich entgegen und begutachten sie neugieriger als einem lieb ist. Mit dem Hund komm ich hier sicher nicht durch, sie deutet mir aber zu, dass ich links leichter vorbei komme. Ich mache also einen großzügigen Abstecher abseits des Wanderwegs und umgehe die Herde damit im großen Bogen - zum Glück erlaubt das Gelände hier das querfeldein gehen. Der Abstecher bringt mir dafür eine Menge Murmeltiersichtungen ein, die allerorts Alarm pfeifen.
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Schon bald sind wir nun am Göritzer Törl, ein Blick Richtung Osten zeigt die Stellhöhe und einsame Wege, die zu alten Bergbau-Minen führen.
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Am Göritzer Törl tut sich auch erstmals der Blick auf 3000er auf, einzelne Wolken hängen noch rund um den Großglockner, seine mächtigen Gletscher sind jedoch von weitem erkennbar.
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Nun dreht man Richtung Westen ab, es geht einem unschwierigen Gipfelaufbau entgegen.
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Ein kleiner Zoom auf den Großglockner, auch die Pasterze ist sehr schön zu sehen.
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Nach etwa drei Stunden sind wir am Gipfel, dieser stellt sich als kleines Plateau dar.
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Dieser kleine Kreuz-Bau geht am großflächigen Gipfel fast unter. Bis hierher haben wir übrigens keinen einzigen anderen Wanderer gesehen, scheint eine einsame Gegend zu sein.
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