Der Hochweißstein / Monte Peralba. Schon ewig steht er auf meiner imaginären Wunschliste, doch bisher hat’s noch nie gepasst…
Vorletzter Urlaubstag in Kärnten. Das Wetter ist nicht ideal, erst morgen soll es wieder strahlenden Sonnenschein geben. Den letzten Tag will ich noch einmal als Badetag nutzen, also versuche ich es heute in den Bergen. Zumindest wird es nicht so heiß sein.
Ich bin mir bezüglich meiner Kondition etwas unsicher, ich habe schon länger keine größere Tour gemacht. Daher visiere ich zunächst einmal die Raudenspitze an, immerhin 2507m hoch. Das sind 900hm ab Parkplatz im Frohntal, also leicht zu schaffen. Und am Öfner Joch kann ich immer noch je nach Wetter und Physis umdisponieren.
Da es am Vormittag noch stark bewölkt und in den Tälern neblig sein soll, fahre ich relativ spät ins Lesachtal und bin um 9h im Frohntal, die letzten Kilometer bis zum Parkplatz auf 1600m im dichten Nebel. Während ich mich zum Gehen fertig mache, beginnt er sich zu heben.
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Bei der Ingridhütte auf der Frohnalm (1646m) sieht man immerhin schon etwas von der Umgebung.
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Talauswärts ist es noch immer neblig.
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Der Anstieg zum Hochweißsteinhaus (1867m) ist nicht lang, ich bin aber noch etwas eingerostet und brauche deshalb eine dreiviertel Stunde.
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Auf der Terrasse mit Blick zum Luggauer Törl trinke ich einen Kaffee, außer mir sitzen noch zwei Weitwanderer hier. Es bläst ein kalter Wind, doch langsam kommt auch die Sonne durch.
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Die Weißsteinspitze ist noch von Wolken verhüllt; die Felswand mittig gehört zum Hochalpl. Dazwischen führt der Weg zum Hochalpljoch durch.
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Schließlich bricht die Sonne durch und ich - gemeinsam mit den zwei anderen Wanderern - auf.
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Zum Öfner Joch (2011m) sind es nur 150hm. Interessanterweise geht hier oben weniger Wind als unten bei der Hütte. Von der Raudenspitze ist nach wie vor nichts zu sehen. Im Nebel 500hm aufzusteigen, noch dazu über steile nasse Grashänge und Felsen, hat keinen Sinn; ganz abgesehen davon, dass die Aussicht gleich Null ist. Ich beschließe also, über den Grenzkamm Richtung Hochalpljoch zu gehen.
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Der ist zumindest ein Stück weit frei.
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Bald bin ich beim Bladner Joch (2127m).
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Schon von weitem habe ich jemanden rufen gehört; es klingt so, wie wenn ein Halter Kühe zusammentreibt. Kurze Zeit später bestätigt sich meine Annahme.
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Der Weg zum Rifugio Calvi führt nun links in der Flanke weiter, ich steige aber steil zum Hochalpl auf. Inzwischen habe ich auch die Hoffnung auf den Peralba aufgegeben und will wenigstens einen kleinen Gipfel besteigen, auch wenn der im Nebel steckt.
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Vorletzter Urlaubstag in Kärnten. Das Wetter ist nicht ideal, erst morgen soll es wieder strahlenden Sonnenschein geben. Den letzten Tag will ich noch einmal als Badetag nutzen, also versuche ich es heute in den Bergen. Zumindest wird es nicht so heiß sein.
Ich bin mir bezüglich meiner Kondition etwas unsicher, ich habe schon länger keine größere Tour gemacht. Daher visiere ich zunächst einmal die Raudenspitze an, immerhin 2507m hoch. Das sind 900hm ab Parkplatz im Frohntal, also leicht zu schaffen. Und am Öfner Joch kann ich immer noch je nach Wetter und Physis umdisponieren.
Da es am Vormittag noch stark bewölkt und in den Tälern neblig sein soll, fahre ich relativ spät ins Lesachtal und bin um 9h im Frohntal, die letzten Kilometer bis zum Parkplatz auf 1600m im dichten Nebel. Während ich mich zum Gehen fertig mache, beginnt er sich zu heben.
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Bei der Ingridhütte auf der Frohnalm (1646m) sieht man immerhin schon etwas von der Umgebung.
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Talauswärts ist es noch immer neblig.
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Der Anstieg zum Hochweißsteinhaus (1867m) ist nicht lang, ich bin aber noch etwas eingerostet und brauche deshalb eine dreiviertel Stunde.
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Auf der Terrasse mit Blick zum Luggauer Törl trinke ich einen Kaffee, außer mir sitzen noch zwei Weitwanderer hier. Es bläst ein kalter Wind, doch langsam kommt auch die Sonne durch.
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Die Weißsteinspitze ist noch von Wolken verhüllt; die Felswand mittig gehört zum Hochalpl. Dazwischen führt der Weg zum Hochalpljoch durch.
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Schließlich bricht die Sonne durch und ich - gemeinsam mit den zwei anderen Wanderern - auf.
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Zum Öfner Joch (2011m) sind es nur 150hm. Interessanterweise geht hier oben weniger Wind als unten bei der Hütte. Von der Raudenspitze ist nach wie vor nichts zu sehen. Im Nebel 500hm aufzusteigen, noch dazu über steile nasse Grashänge und Felsen, hat keinen Sinn; ganz abgesehen davon, dass die Aussicht gleich Null ist. Ich beschließe also, über den Grenzkamm Richtung Hochalpljoch zu gehen.
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Der ist zumindest ein Stück weit frei.
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Bald bin ich beim Bladner Joch (2127m).
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Schon von weitem habe ich jemanden rufen gehört; es klingt so, wie wenn ein Halter Kühe zusammentreibt. Kurze Zeit später bestätigt sich meine Annahme.
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Der Weg zum Rifugio Calvi führt nun links in der Flanke weiter, ich steige aber steil zum Hochalpl auf. Inzwischen habe ich auch die Hoffnung auf den Peralba aufgegeben und will wenigstens einen kleinen Gipfel besteigen, auch wenn der im Nebel steckt.
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