Überschreitung vom Lackenbichl bis Kl. Kreuzeck, I-II
In der letzten Maiwoche war es besonders schwierig Bergziele zu finden, die gerade nicht von Neuschnee beeinträchtigt bzw. von spontanen Regengüssen heimgesucht wurden. Nach einem Kurzbesuch am Gipfel des Stagor war mir der interessante Gipfel des Grakofel aufgefallen. Wenigstens waren seine Grate bereits aper und anscheinend nicht allzu schwierig. Außerdem schien mir das Ziel gerade außerhalb des Nordstaus und gerade nicht im schaueranfälligen Südalpenbereich zu liegen.
Mit ein wenig Glück bewahrheitete sich diese Hypothese und so serviere ich nun zur Abwechslung ein nicht allzu schwieriges Gratschmankerl aus Kärnten.
Gleich zu Beginn werde ich angenehm überrascht, denn die Zufahrt von Steinfeld im Drautal in das Rottensteiner Tal wäre nicht verboten. Fast zu viel des Guten, denn ich war bereits auf eine lange Fahrradfahrt eingestellt. Bereits nach etwa 500 Metern versperrt allerdings ein großer Traktor den Weg, weit unten hört man Motorsägen, tja Arbeit geht vor… Also zücke ich doch mein Fahrrad, dessen Benützung auf Forststraßen hierzulande in weiterem Umkreis niemanden kümmert.
Vor den Vorhang!
Weit hinten erblicke ich bereits mein Ziel, den Grakofel
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Während meiner Radpartie habe ich ausreichend Gelegenheit, die Relikte eines schneereichen Winters zu bestaunen
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Endlich parke ich mein Gefährt und lenke meine Schritte zunächst zur Unteren Ortneralm
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Zwar bietet der Himmel größtenteils nur Grautöne an, dennoch wird mir aber ein erster Überblick über meinen Grat zum Grakofel gewährt.
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Nun steuere ich weitgehend weglos auf den Lackenkogel zu.
Markierungen sind in diesem Gebiet eher rudimentär vorhanden oder werden vielleicht nach weiterer Abwitterung einmal als seltene alpine Fresken zum Kulturgut erklärt.
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Gut, dass ich nicht darauf angewiesen bin und zu meinem Glück regnet es auch immer noch nicht. So kann ich sogar einen (gezoomten) Blick zu Scharnik und Rotwieland werfen.
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Gerade vor zwei Tagen hab ich die beiden überschritten.
Bald erreiche ich den Kamm im Bereich des Lackenkogels und werfe einen Blick nach Süden, zum Stagor.
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Der Grat Richtung Grakofel sieht relativ harmlos aus und zu meiner Freude zeigen sich darüber sogar ein paar blaue Fleckchen
0701.jpg
Tatsächlich sieht, zumindest der erste Teil sehr gemütlich aus
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und solch kleine Hindernisse sind wohl nicht der Rede wert
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Solche schon eher…
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In der letzten Maiwoche war es besonders schwierig Bergziele zu finden, die gerade nicht von Neuschnee beeinträchtigt bzw. von spontanen Regengüssen heimgesucht wurden. Nach einem Kurzbesuch am Gipfel des Stagor war mir der interessante Gipfel des Grakofel aufgefallen. Wenigstens waren seine Grate bereits aper und anscheinend nicht allzu schwierig. Außerdem schien mir das Ziel gerade außerhalb des Nordstaus und gerade nicht im schaueranfälligen Südalpenbereich zu liegen.
Mit ein wenig Glück bewahrheitete sich diese Hypothese und so serviere ich nun zur Abwechslung ein nicht allzu schwieriges Gratschmankerl aus Kärnten.
Gleich zu Beginn werde ich angenehm überrascht, denn die Zufahrt von Steinfeld im Drautal in das Rottensteiner Tal wäre nicht verboten. Fast zu viel des Guten, denn ich war bereits auf eine lange Fahrradfahrt eingestellt. Bereits nach etwa 500 Metern versperrt allerdings ein großer Traktor den Weg, weit unten hört man Motorsägen, tja Arbeit geht vor… Also zücke ich doch mein Fahrrad, dessen Benützung auf Forststraßen hierzulande in weiterem Umkreis niemanden kümmert.
Vor den Vorhang!
Weit hinten erblicke ich bereits mein Ziel, den Grakofel
0101.jpg
Während meiner Radpartie habe ich ausreichend Gelegenheit, die Relikte eines schneereichen Winters zu bestaunen
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Endlich parke ich mein Gefährt und lenke meine Schritte zunächst zur Unteren Ortneralm
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Zwar bietet der Himmel größtenteils nur Grautöne an, dennoch wird mir aber ein erster Überblick über meinen Grat zum Grakofel gewährt.
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Nun steuere ich weitgehend weglos auf den Lackenkogel zu.
Markierungen sind in diesem Gebiet eher rudimentär vorhanden oder werden vielleicht nach weiterer Abwitterung einmal als seltene alpine Fresken zum Kulturgut erklärt.
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Gut, dass ich nicht darauf angewiesen bin und zu meinem Glück regnet es auch immer noch nicht. So kann ich sogar einen (gezoomten) Blick zu Scharnik und Rotwieland werfen.
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Gerade vor zwei Tagen hab ich die beiden überschritten.
Bald erreiche ich den Kamm im Bereich des Lackenkogels und werfe einen Blick nach Süden, zum Stagor.
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Der Grat Richtung Grakofel sieht relativ harmlos aus und zu meiner Freude zeigen sich darüber sogar ein paar blaue Fleckchen
0701.jpg
Tatsächlich sieht, zumindest der erste Teil sehr gemütlich aus
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und solch kleine Hindernisse sind wohl nicht der Rede wert
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Solche schon eher…
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