Hallo Leute,
wieder so ein Problem gelöst.
In den letzten 4 Jahren war ich immer wieder in der Nähe vom Riedbock, bestieg auch den Verbindungsgrat zw. Kammwand und Riedbock.
Diesmal war ich mir sicher, dass ich nach Studium von Landkarte, Luftaufnahmen und meiner Fotos von gegenüberliegenden Bergen den
richtigen Weg gefunden habe.
Es gibt 2 Aufstiegsvarianten, für eine musste ich mich dann vor Ort entscheiden.
Zunächst mit dem Auto rein in den Riekengraben bis zu Parkplatz knapp vor der Zandlacherhütte.
Start um 07:15, den Graben rein bis zum Wasserfall.
Neben dem Wasserfall einen versicherten Steig sehr schön hoch zur unteren Mooshütte.
Dann weiter über die nächste Steilstufe zur oberen Mooshütte.
Von dort die Bahnstrecke entlang, eine Draisine wäre hier hilfreich gewesen, bis zum Tunnelportal.
Ab jetzt geht´s nur mehr im freien Gelände weiter, runter in einen Kessel an der der schwächsten Stelle hoch, den eigentlichen Anstieg zum Riedbock beginnend.
Eine Felsriegel hoch, dann musste ich mich entscheiden ob weiter über die Nordwestflanke oder einen nordostseitigen Rücken.
Ich entschied mich für die nordostseitige Variante.
Man sieht genau gegenüber den Weg zum Großen Reisseck, die Schneefelder, die zu queren sind, sind noch unberührt, die Gegend ist menschenleer.
Ca. 300 Höhenmeter durchgehend Blockwerk bis zum Gipfel, nicht schön.
Das Blockwerk ist oft instabil und verzeiht keine Fehler.
Der steilste Bereich ist gefährlich, große Felsbrocken setzen sich in Bewegung bei der geringsten Berührung.
Also wie auf rohen Eiern weiter zum Gipfel.
Am Gipfel angekommen fällt leider Nebel ein.
Das Gipfelkreuz ist eine Brechstange, die ein Stoansucher nicht mehr benötigt hat.
Jetzt hatte ich erstmals Einblick in die andere Aufstiegsvariante über die Nordflanke.
Sieht leichter aus, sollte ich eine Überschreitung machen ?
Besser nicht, bin alleine unterwegs, hab schon genug riskiert.
Im Abstieg wurde es im Bereich eines frischen Felssturzes, ein Gratturm war zusammengebrochen, nochmals spannender als mir lieb war.
Alles gut gegangen, aber man sollte das Glück nicht überstrapazieren.
Um 13:00 wieder bei der Zandlacherhütte für etwas Umsatz gesorgt.
Auf der ganzen Strecke traf ich keine Menschen, dabei ist die Gegend wirklich schön.
Der Riedbock ist von der Sorte Berg, die man nur ein einziges Mal geht.
Er reizte mich auch weil es dazu im Netz keine bergsteigerischen Berichte gibt (mineralogische natürlich schon)
Also wenn ihn wer probieren will, viel Spaß.
Hier geht´s zu den Fotos.
https://goo.gl/photos/e1yNwmsBMoX3bZba9
LG
Hector
wieder so ein Problem gelöst.
In den letzten 4 Jahren war ich immer wieder in der Nähe vom Riedbock, bestieg auch den Verbindungsgrat zw. Kammwand und Riedbock.
Diesmal war ich mir sicher, dass ich nach Studium von Landkarte, Luftaufnahmen und meiner Fotos von gegenüberliegenden Bergen den
richtigen Weg gefunden habe.
Es gibt 2 Aufstiegsvarianten, für eine musste ich mich dann vor Ort entscheiden.
Zunächst mit dem Auto rein in den Riekengraben bis zu Parkplatz knapp vor der Zandlacherhütte.
Start um 07:15, den Graben rein bis zum Wasserfall.
Neben dem Wasserfall einen versicherten Steig sehr schön hoch zur unteren Mooshütte.
Dann weiter über die nächste Steilstufe zur oberen Mooshütte.
Von dort die Bahnstrecke entlang, eine Draisine wäre hier hilfreich gewesen, bis zum Tunnelportal.
Ab jetzt geht´s nur mehr im freien Gelände weiter, runter in einen Kessel an der der schwächsten Stelle hoch, den eigentlichen Anstieg zum Riedbock beginnend.
Eine Felsriegel hoch, dann musste ich mich entscheiden ob weiter über die Nordwestflanke oder einen nordostseitigen Rücken.
Ich entschied mich für die nordostseitige Variante.
Man sieht genau gegenüber den Weg zum Großen Reisseck, die Schneefelder, die zu queren sind, sind noch unberührt, die Gegend ist menschenleer.
Ca. 300 Höhenmeter durchgehend Blockwerk bis zum Gipfel, nicht schön.
Das Blockwerk ist oft instabil und verzeiht keine Fehler.
Der steilste Bereich ist gefährlich, große Felsbrocken setzen sich in Bewegung bei der geringsten Berührung.
Also wie auf rohen Eiern weiter zum Gipfel.
Am Gipfel angekommen fällt leider Nebel ein.
Das Gipfelkreuz ist eine Brechstange, die ein Stoansucher nicht mehr benötigt hat.
Jetzt hatte ich erstmals Einblick in die andere Aufstiegsvariante über die Nordflanke.
Sieht leichter aus, sollte ich eine Überschreitung machen ?
Besser nicht, bin alleine unterwegs, hab schon genug riskiert.
Im Abstieg wurde es im Bereich eines frischen Felssturzes, ein Gratturm war zusammengebrochen, nochmals spannender als mir lieb war.
Alles gut gegangen, aber man sollte das Glück nicht überstrapazieren.
Um 13:00 wieder bei der Zandlacherhütte für etwas Umsatz gesorgt.
Auf der ganzen Strecke traf ich keine Menschen, dabei ist die Gegend wirklich schön.
Der Riedbock ist von der Sorte Berg, die man nur ein einziges Mal geht.
Er reizte mich auch weil es dazu im Netz keine bergsteigerischen Berichte gibt (mineralogische natürlich schon)
Also wenn ihn wer probieren will, viel Spaß.
Hier geht´s zu den Fotos.
https://goo.gl/photos/e1yNwmsBMoX3bZba9
LG
Hector