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Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

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  • Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

    Grüß Euch,

    war von Euch zufällig in letzter Zeit am Spering von Klaus aus? Wir möchten in absehbarer Zeit das Sengsengebirge überqueren und möchten dann nicht von unguten Kyrill Windbruch Schäden überrascht werden.

    Von einer Quelle weiß ich, dass der Aufstieg von Süden (Bahnhof Hinterstoder) doch eher schwer geschädigt ist.

    Über entsprechende Information wäre ich dankbar.

    Viele Grüße
    bernhard
    Zuletzt geändert von grimsvoetn; 13.05.2007, 22:55.

  • #2
    AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

    Hallo!

    Wir sind vom Bahnhof Hinterstoder aufs Schillereck und weiter zum Hochsengs gewandert, bis dahin war von einem störenden Windbruch nichts zu sehen.
    Der weitere Abstieg über die Kogleralm war teilweise mühsam.

    mfg

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    • #3
      AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

      Danke für die Infos - das wollte ich hören
      Grüße
      bernhard

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      • #4
        AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

        Zitat von Tom81
        Der weitere Abstieg über die Kogleralm war teilweise mühsam.
        Ich will über die Kogleralm demnächst rauf zum Biwak und dann nach dem Rottalsattel, den Schneeberg möchte ich mir am Schluss ersparen und etwas abkürzen, über die Bärenriedlau wieder zurück zum Rohrauergut.

        Wie schaut's beim Aufstieg mit der Wegfindung aufgrund der Sturmschäden aus, schließlich ist das laut Karte lediglich ein unmarkierter Jägersteig?

        Ciao

        Kommentar


        • #5
          AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

          Der "Jägersteig" zwischen Kogleralm und dem Biwak ist grundsätzlich fast genauso ausgeprägt wie die markierten Routen in diesem Gebiet, scheint auch stark begangen zu werden. Daher ist die Routenfindung einfach!
          Windwurf ca. 30min unterhalb des Biwaks, ist aber überwindbar!

          mfg

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          • #6
            AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

            Zitat von Tom81
            Windwurf ca. 30min unterhalb des Biwaks, ist aber überwindbar!
            Ich war schon gestern oben, so einen Kraftakt über 12 Stunden mit was weiß ich wievielen Höhenmetern tu ich mir übrigens nie wieder an. Bis auf die von dir genannte Stelle war der Jägersteig hinauf zum Biwak schön zu gehen, auf dem Rückweg zwischen Schneeberg und Bärenriedlau türmten sich wesentlich mehr solcher lästigen Hindernisse auf.

            Den ganzen Tag keine Menschenseele getroffen, dafür oberhalb von etwa 1000 Metern fast die ganze Zeit von Insektenhorden begleitet, in dieser Intensität habe ich das noch nie erlebt. Somit war diese Bergwanderung eher ein Reinfall, wogegen auch die tw. schönen Ausblicke am Höhenweg nicht hinweg trösten konnten.

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            • #7
              AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

              Häte a paar Fragen an dich! Wo zweigt der Steig ab richtung Bärenriedlau oder Schneeberg? Bin zwar eine Eingeborene und die Bärenriedlau ist mein Lieblingsplatzerl, kenne dadurch das Gebiet sehr gut und möchte Wissen wo mann da richtung Schneeberg gehen kann? Am ehesten kann ich mir vorstellen wenn mann von der Bärenriedlau richtung Nock geht (Reitweg) da kommt mann zu einem Bründerl, da geht´s in Serpentinen rauf, dass mann bei der letzten Serpentine links abzweigt! Lieg i da richtig? Und der Weg ist aber net markiert oder? Ist der leicht zu erkennen und wo genau kum i wieder am Höhenweg?

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              • #8
                AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

                Sieh mal hier nach:
                http://www.gipfeltreffen.at/showthre...b%E4renriedlau
                Nach der letzten Serpentine, dort wo es wieder flach ist, gehts links weg, der Weg (Nr. 461) ist eigentlich nicht zu verfehlen. Auf eine Markierung hab ich nicht geachtet (dürfte aber vorhanden sein, war aber vermutl. wegen des Schnees nicht zu sehen). Den Höhenweg erreicht man kurz vorm Schneeberg (siehe Foto).

                Liebe Grüße
                W.

                DSCN0545_1.jpg
                http://www.binunterwegs.blogspot.com/

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                • #9
                  AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

                  Zitat von bigi Beitrag anzeigen
                  Häte a paar Fragen an dich! Wo zweigt der Steig ab richtung Bärenriedlau oder Schneeberg?
                  Auf www.austrianmap.at ist die Abzweigung schön eingezeichnet. Trotz des Windwurfs dürfte der markierte Weg nicht zu übersehen sein, von oben herunter war's jedenfalls kein Problem (Details sind mir nicht mehr im Gedächtnis geblieben).

                  Schade, dass ich die Bärenriedlau nicht mehr so richtig genießen konnte, da ich angesichts der Strapazen und des sich dem Ende zuneigenden Tages nur mehr möglichst schnell zum Auto zurück wollte.

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                  • #10
                    AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

                    O. K. ich weiß schon was Du meinst, das ist der markierte Weg auf den Nock, wir sagen über die Schulter (nähe Nockplatte) und da zweigst ab richtung Höhenweg und gehst richtung Gamskogel und Biwakschachtel, dass kenn ich eh i hab glaubt du kennst a Abkürzung! gg

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                    • #11
                      AW: Verhältnisse Spering / Sengsengebirge

                      es gibt einen alten steig vom schneebergrücken - die stelle mit windwurf - rüber zum sattel zwischen hagler und nock - über die koppenalm - das ist der alte hauptweg - zieh oder reitweg / tlw. aufgemauert - etwa 10 min ? nach dem brünnl - vom markierten wanderweg richtung schneeberg sieht man auch sehr gut die steiganlage zwischen den latschen richtung hagler rüber - (ein tipp für überblick: die 3 oder 5 minuten auf dem markierten weg weiter und einmal schauen)
                      wenn man aber einmal den hang richtung koppenalm hinauf ist, ist es im flachen gelände / bereich ehemaliger koppenalm schon SEHR verwachsen -
                      man landet kurz vor dem merkensteinbrünnl auf dem normalweg aus dem budergraben
                      oder man geht (was im winter mit schi ohnehin die kürzeste variante aus dem budergraben ist) sobald wie möglich von der verwachsenen koppenalm weglos in den sattel zwischen nock und schneeberg zur mächtigen doline hinauf -
                      dieser hang geht problemlos, weil kein geschlossenes latschendickicht

                      wenn ein bissl suchen in den latschen und ein bissl harz (ich nehm für sowas immer handschuhe mit) nicht stören, lässt sich der anstieg zum nock in dieser variante um 15 Min abkürzen ? vielleicht mehr ? - außer man steckt fest :-)

                      ich war 24/25 august auf dieser strecke / der mond war leider schon etwas schwach daher aufstieg mit stirnlampe - auf dem nockgipfel geschlafen - abstieg über einen wunderschönen und neu gerichteten jagdsteig kurz nach bärenriedelau zum spannriegel (eine kurz ausgesetzte querung)

                      leider ist der früher den gesamten sengsengebirgsüdhang querende steig
                      - der beginnt bei lackenboden im spering südanstieg - führt über fotzenalm (bis dorthin neue steinmänner von mir) - nahe biwakschachtel - kogleralm - bärenriedelau - koppenalm - budergraben
                      an 2 stellen dermaßen verwachsen, dass ich eine durchgängige begehung nicht empfehlen kann (nachdem ich sie gemacht hab) - im bereich fotzenalm und südlich hochsengs ist er mit latschen zugewachsen - man steckt orientierungslos im gestrüpp und kämpft sich irgendwie durch.
                      im bereich koppenalm gehts grad noch irgendwie (sogar in der nacht) -
                      vielleicht eine kleine kettensäge mitnehmen :-)
                      a
                      runter gehts oft schnell.

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