Überschreitung der Kalmberge(1833m) / Ramsaugebirge / 07.06.07

[wjwb]

Überschreitung der Kalmberge und Abstieg über den Winterweg

Ca. 150m nach den Parkplätzen(620m) zweigt links der Weg 888 zur Tiefen Scharte ab.

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Man quert die WM-Naturrodelbahn....

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...und hat schon eine gut Sicht auf die Goiserer Hütte.

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Kurz vor der Tiefen Scharte(1477m) gibt es ein kurzes Stück Seilversicherung.

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Blick über Bad Goisern, Ewige Wand, Predigstuhl.....und ....und...

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Wir überqueren den Brenntenkogel(1640m) und sehen den weiteren
Wegverlauf, mit einigen Seilsicherungen, auf den Niederen Kalmberg(1827m)

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Blick auf das Gosautal mit dem Gosaukamm.

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Vom Niederen Kalmberg muß man ca. 170hm absteigen und gegenüber wieder auf den Hoch Kalmberg(1833m) aufsteigen.
Nach einer kurzen Rast steigen wir Richtung Goiserer Hütte ab.
Bild vom Kalmbergipfel (Indianer)

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Von der Hütte sieht man schön den zurückgelegten Weg.

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Über den Sonnenwendkogel(1638) steigen wir über Weg 884 Richtung Hochmuth ab.
Erster Ausblick auf den Halstättersee.

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An der Pramesbergerrast vorbei.

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Aufstiegsweg zur Tiefen Scharte

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Jausenstation Hochmuth(898m)

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Sarstein und Halstättersee

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Gesamtaufstieg: 1520hm
Gesamtgehzeit: 6Std30

MfG Willi

[Guenthi]

AW: Überschreitung der Kalmberge(1833m) / Ramsaugebirge / 07.06.07

Ein sehr schöner Bericht der Lust macht diese Tour nachzuwandern, vielen Dank für die schönen Bilder

[grimsvoetn]

AW: Überschreitung der Kalmberge(1833m) / Ramsaugebirge / 07.06.07

Hi,

super Bilder - die Tour ist traumhaft bei schönen Wetter - da sollte man sich viel Zeit nehmen und am ,ruhigeren, niederen Kalmberg verweilen.

Grüße
bernhard

[wjwb]

AW: Überschreitung der Kalmberge(1833m) / Ramsaugebirge / 07.06.07

Wie du auf meinem Bild siehst war niemand auf dem Hoch Kalmberg, also auch hier eine Rast sehr ruhig.

MfG Willi

[Wolfsblut]

AW: Überschreitung der Kalmberge(1833m) / Ramsaugebirge / 07.06.07

Hallo !

Hab diese ansich schöne Tour am 7.7.07 gemacht. Leider war das Wetter an diesem Tag schlechter als vorausgesagt.
Da es tags zuvor zudem stark geregnet hatte und der Aufstieg bis auf 1300m fast ausschließlich durch hohes Gras verläuft ...
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... war meine Hose schnell gänzlich durchnäßt.
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Dennoch hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch berechtigte Hoffnungen,dass es bald aufklaren würde.
Aber auf Höhe der ersten Seilversicherung, brach dann Nebel ein.
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Der Blick auf den bereits verschleierten Brenntenkogel.
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Im Bereich der "Tiefen Scharte" - dieses Schild.
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Die angegebenen 3-4 Stunden bis zur Goiserer-Hütte kamen mir etwas viel vor.
Kurz überlegte ich hier, ob ich angesichts des nicht besser werden wollenden Wetters umkehren sollte.
Da ich aber nicht wieder durchs hohe, nasse Gras absteigen wollte, ging ich vorsichtig und äußerst langsam weiter.
Das Wetter wurde immer schlechter und am Brenntenkogel selber, fing es sogar zu regnen an.
Hier der Blick zum Niederen Kalmberg.
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Der Aufstieg zum Niederen Kalmberg war nicht ohne. Wenigstens regnete es nicht mehr und es war fast windstill.
Trotzdem musste ich höllisch aufpassen, um nicht am glitschigen Fels auszurutschen.
Als ich dann in die Senke zwischen Niederen und Hohen Kalmberg hinab, 2 mal (auf zum Glück etwas flacherem Terrain) ausrutschte, war meine Motivation ziemlich am Nullpunkt angelangt.
Erst kurz unterhalb des Hauptgipfels klarte es dann richtung Gosautal langsam auf.
Hier die ersten Lichtblicke zum Gosaukamm.
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Nachdem ich knapp eine halbe Stunde vergeblich am Gipfel auf Wetterbesserung wartete, wurde die Sicht kurz nachdem ich den Abstieg begonnen hatte immer besser.
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Plötzlich ging es ganz schnell und ich ergattere doch noch einige schöne Blicke zurück und sah, wie der Gipfel (Indianerkopf) aus dem Nebelmeer herausragte.
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noch einmal herangezoomt
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beeindruckend, wie ich finde
Hier sieht man die Wetterscheide - richtung Gosau klart es auf - richtung Bad Goisern dichter Nebel.
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Vorbei an der Kalmoskirche (Höhle), gings dann zur Goiserer-Hütte, die genau an der Nebelgrenze erschien.
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Hier gab es dann eine kräftigende, sehr leckere Wildsuppe und ein tröstendes Fläschen Bier.
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Mittlerweile klarte es auch richtung Bad Goisern auf.
Nur mehr kurz unterhalb des Gipfels waren noch Restwolken vorhanden.
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Der Abstieg über den Kesselgraben war dann einfach und bot immer wieder sehr schöne Blicke auf Bad Goisern.
Vorbei an einer Quelle und einer Schutzhütte gelangt man schließlich ...
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zur "Materialseilbahn-Hütte", wo auch die Forststraße endet/beginnt.
Hier kann man fast 600 Höhenmeter zur Hütte hinaufsehen.
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Auf Höhe Trockentannalm -bei den Sperrerhütten- bog ich nach rechts ab.
Es ging nochmal 20hm rauf zum Start der WM-Rodelbahn.
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Von dort entlang der Rodelbahn hinab bis zu meinem Ausgangspunkt. (Parkplatz am Auslauf der WM-Rodelbahn).
Als ich jenen nach fast 9 Stunden erschöpft erreiche, bin ich zwar nach der etwas abenteuerlichen Bergtour etwas erschöpft,
aber dennoch froh, nicht auf der Tiefen Scharte abgebrochen zu haben.

Eine Tour, die es bei schönerem Wetter auf jeden Fall zu wiederholen gilt.