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Weißenbachtal Süd - Erkundungen & Entdeckungen südlich des Attersees

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  • Weißenbachtal Süd - Erkundungen & Entdeckungen südlich des Attersees

    Das Weißenbachtal: Damals wie heute ein wichtiger Verkehrsweg. Wanderwege sind hier mehr oder weniger Mangelware, deshalb gibt es umso mehr unmarkierte Steige. Diese führen allerdings meistens ins Höllengebirge, die Gipfel südlich des Weißenbaches werden weniger beleuchtet, da sie meist als weniger lohnend angesehen werden.

    Kommt mit auf einen Streifzug durchs südliche Weißenbachtal:

    Zwei selten besuchte Gipfel im Weißenbachtal - Eine Dilogie zwischen Höllengebirge und Schafberggruppe

    Tour 1 (09. 09. 2017)

    Weißenbach - Eibenberg-Rundwanderweg SÜD - Eibenberg (789 m) - Weißenbachtal - Eibenberg-Rundwanderweg NORD (alte Variante) - Weißenbach

    Tour 2 (14. 04. 2018)
    Weißenbach - Direktaufstieg zum Sechserkogel - Sechserkogel (872 m) - Forststraße bei der Loidlalm - Weißenbach

    Fortsetzung folgt
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Tour 1 (09. 09. 2017)
    • Weißenbach, Parkplatz Waldsiedlung
    • Eibenberg-Rundwanderweg SÜD - Eibenbergsattel - Eibenberg (789 m)
    • Erkundung der Hütten am Eibenbergsattel
    • Weißenbachtal - Radweg und zurück über den alten Eibenberg-Rundwanderweg NORD *)
    • Entlang von alten Forststraßen zurück zum Ausgangspunkt
    Kartenausschnitt.JPG

    Manche von euch werden den Nixenfall kennen, welcher sein Wasser aus dem Eibenberg bezieht. Die beiden Eibenberg-Rundwanderwege sind dagegen eher weniger bekannt. Der Eibenberg selber wird fast nie bestiegen, wer außer mir will da schon hinauf
    Seitdem der Nord-Weg zum Teil abgerutscht ist, ist der offizielle Nord-Rundwanderweg eher fad, da er entlang des Radweges verläuft.

    *) Der Eibenberg-Rundwanderweg NORD wurde mit dem Bau des Wanderweges verlegt, der alte Weg wird nicht mehr instandgesetzt. Begehen ist aufgrund Hangrutschungen verboten (zumindest war es das vor ein paar Jahren), doch in Wahrheit soll unterbunden werden, dass die Leute am FKK-Strand "beobachtet" werden...

    Vom Parkplatz in der Waldsiedlung geht es über breite. viel bevölkerte Wege Richtung Nixenfall. Ich biege jedoch auf eine seitliche Forststraße ab, um der Jagdhütte beim Telefonmast einen Besuch abzustatten. Das Gras dort ist immer gemäht, doch nie ist jemand anzutreffen.


    2_Hütte.JPG
    3_gmahdeWiesn.JPG
    4_Mobilturm.JPG

    Bei der Hütte biege ich auf den Südast des Eibenbergrundwanderweges ein. Von weiter oben habe ich wieder einen Blick auf den "grünen Baum", welcher über alle Bäume drüberschaut
    Außerdem ein Blick zum allgegenwärtigen Schoberstein.

    6_hoherBaum.JPG
    8_Schoberstein.JPG

    Über zwei Wassergräben geht es den Hang bergauf, der Weg muss ja über den Eibenbergsattel drüber.
    Zuerst bewegt man sich im Wald, doch dann sieht man Licht am Ende des Tunnels:

    11_Licht.JPG

    Am Ende des Tunnels findet man ein famoses Aussichtsplatzerl vor, es liegt auf einer Art Podest vorgelagert dem Berghang. Sogar ein Bankerl findet man hier, und damit man nicht von dem Podest herunterfällt sind einige desolate Geländer montiert, was will man mehr

    (Foto 1: Blick zum Sulzkogel und zum Elexenkogel; Foto 2: Blick zum Schotterwerk Nöhmer und zum Attersee; Foto 3: Dann und wann kommt sogar jemand vorbei, der markiert. Ich wars nicht.)

    15_BergeHöllengebirge.JPG
    17_Weißenbach.JPG
    18_Markierung.JPG

    Wenn man das Aussichtsplatzerl verlässt, ist der Weg sogar unsicher versichert

    21_FelswandSeile.JPG

    Der Weg selbst ist eher in einem schlechten Zustand, zumindest das folgende Teilstück:

    22_Grabenquerung.JPG
    23_Brücke.JPG
    24_ehemBrücke.JPG
    29_Markierung.JPG

    Fortsetzung folgt
    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 20:52.
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    • #3
      Das nächste Foto widerlegt meine These, dass der Weg überhaupt nicht instand gehalten wird: Über den Fallendwasser führt eine nigelnagelneue Brücke, wie ich sie in der Gegend von Oberfeichten schon einmal gesehen habe. Das Picknickplatzerl wurde ebenfalls saniert, sogar der Unterstand bekam einen neuen Anstrich

      31_neueBrücke.JPG
      32_Jausenstat.JPG
      35_Unterstand.JPG

      Der Weg führt mich nun auf den Eibenbergsattel (670 m). Mein Plan ist dem Eibenberg einen Besuch abzustatten, sowie einigen Hütten in der Gegend des Eibenbergsattels.
      Aber zuerst auf den Eibenberg:

      40_Eibenbergsttl.JPG

      Am Aufstieg zum Eibenberg liegt ein Mountainbike.

      46_Mountainbike.JPG

      Kurz darauf treffe ich auch den Besitzer, welcher mir mitteilt, dass er den Zustieg auf den Gipfel nicht gefunden hat. Ich möchte es aber auf eigene Faust versuchen, und mache mich an den sehr komplizierten Aufstieg


      47_Wegerl.JPG

      Ein bisschen schwieriger wird es: In Senken der Straße sammelt sich Wasser, und bildet kleine Tümpel, welche man umgehen muss:

      49_Tümpel2.JPG
      50_Jagastand.JPG
      51_Schoberstein.JPG
      52_Dachsteinblick.JPG

      Am Gipfelplateau wird das Fortbewegen schon schwieriger

      54_Bruch.JPG

      Das Gipfelplateau ist groß und weiträumig. GPS habe ich keines mit, und selbst wenn wäre es zu ungenau, deshalb besteige ich die nächstbeste Erhebung:

      55_EibenbergGipfel.JPG
      Gipfelfoto Eibenberg

      Wieder am steilen Abstiegspfad zum Sattel:

      56_Abstiegspfad.JPG

      Wieder am Eibenbergsattel

      58_4erKreuzung.JPG

      Fortsetzung folgt
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      • #4
        Nun möchte ich zwei Jagdhütten, welche in der Amap eingezeichnet sind, einen Besuch abstatten.
        Die erste Hütte...

        59_Jhtt.JPG
        60_Wiese.JPG
        ...abgerissen.

        Also zur zweiten Hütte...

        61_Fallendwasserstraße.JPG
        62_Furt.JPG
        68_Markierung.JPG
        72_Furt.JPG
        79_Fallendwasser1.JPG
        ugs. Fallendwasserhütte
        ...steht noch!

        Ein paar Ausblicke vom Abstieg von der Hütte:
        (Foto 1: Eibenberg im Vordergrund, dahinter Salzberg, Sulzkogel und Elexenkogel; Foto 2: Der Eibenbergsattel im dichten Wald; Foto 3: Sechserkogel (siehe Teil II); Foto 4: Jagastand (unterer Bildrand mit Blick zum Eibenberg und Dachsteinblick; Foto 5: Pfaffengrabenhöhe; Foto 6: Dachsteinblick, Salzberg, Sulzkogel)

        84_EibenbergSulzkogel.JPG
        74_Eibenbergsattel.JPG
        73_Sechserkogel.JPG
        67_Eibenberg.JPG
        65_Pfaffengrabenhöhe.JPG
        63_Höllengebirge.JPG

        Wieder am Eibenbergsattel, bereits zum dritten Mal:

        87_4erKreuzung.JPG

        Fortsetzung folgt
        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 29.03.2020, 17:16.
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        • #5
          Nun folgt der Abstieg vom Eibenbergsattel ins Weißenbachtal:

          89_bunt.JPG
          92_EibenbergJaga.JPG
          97_Bankneu.JPG
          105_Brücke.JPG

          Hier treffe ich auf den Radweg durchs Weißenbachtal (Stand Ende 2017: Der Radweg verläuft bis knapp vor die Kapelle "Maria an der Klamm")

          Kurz folge ich dem Radweg...

          108_Eibenbergmauern.JPG

          ...bevor ich auf den alten Eibenbergweg einschwenke.

          110_Wegweiser.JPG

          Anfangs ist der Pfad noch gut ausgetreten.
          Zuerst verläuft der Weg auf Höhe des Weißenbaches, muss aber nachher in den Hang des Eibenberges ausweichen.

          113_bergauf.JPG
          116_Weißenbach.JPG

          Um eine Kehre:

          117_Kehre.JPG

          Das Rastplatzerl am Eibenberg-Rundwanderweg NORD:

          128_Geländer.JPG
          130_Bank.JPG

          Der Hang des Eibenberges ist von Gräben durchzogen, welche der Wanderweg umgehen muss. Es sind insgesamt vier Gräben.
          Der zweite Graben ist noch relativ harmlos:

          132_Graben2Querung.JPG
          137_Brücke.JPG

          Der mäandrierende Weißenbach, im Hintergrund wieder der Sechserkogel (Teil II):

          138_Weißenbach.JPG

          Fortsetzung folgt
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          • #6
            Graben vier (in Gehrichtung gesehen) ist am heikelsten, eine Stelle ist total abgerutscht, ausweichen ist nur schwierig möglich:

            140_Abrutsch.JPG

            Von der anderen Seite:

            141_Abrutsch.JPG
            143_Abrutsch.JPG
            144_Graben4.JPG

            Es geht wieder hinunter auf Weißenbach-Niveau:

            148_KehreBank.JPG

            Doch nicht nur der Steig ist abgerutscht, auch andere Straßen sind nicht mehr passierbar:

            152_Fallendwasser.JPG
            155_keinWeg.JPG

            Die Stelle kann über einen Pfad umgangen werden, doch der wird auch bald nicht mehr zu erreichen sein, weil der Weißenbach die ganze Böschung mit sich reißt:

            158_Pfad.JPG

            Damit kein Auto in den Bach hineinstürzt, wurde ein fetter Betonklotz auf die Straße gelegt:

            160_Betonklotz.JPG

            Wieder beim "hohen Baum":

            163_hoherBaum.JPG

            Sonderbare Wanderwegmarkierung:

            166_weg.JPG

            Teil 2 folgt
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            • #7
              Tour 2 (14. 04. 2018)
              • Weißenbach, Parkplatz Waldsiedlung
              • weglos auf den Sattel beim Sechserkogel und zum Gipfel des Sechserkogels (872 m)
              • Abstieg zur Forststraße bei der Loidlalm
              • Forststraße Richtung Fachbergalm und Abstieg nach Weißenbach
              Kartenausschnitt.JPG

              Der Sechserkogel fristet im Schatten von Schobersteinen, Mahdlgupf und Co. eher ein Schattendasein. Von der Burgau würden forstwirtschaftliche Wege bis direkt auf den Gipfel führen! Doch nur so bleibt der Sechserkogel was er ist: Naturbelassen, urig und schön.

              Ausblick.JPG
              Schon immer habe ich mich gefragt, ob es nicht möglich wäre, über den eingezeichneten Weg auf den Sechserkogel aufzusteigen
              Heute war einer der Tage, wo ich die Möglichkeit sah, den Direktversuch mal zu versuchen

              Start wieder am Parkplatz in der Waldsiedlung. Die Richtung ist ungefähr anvisiert:

              1_BlickSechserkoel.JPG

              Wenn alles gut geht, werde ich bei diesen Wanderwegsschildern wieder herunter kommen:

              3_Wanderweg.JPG

              Es geht die Siedlung hinauf, und oben bei der Abzweigung rechts, in den Wald zu einer Quelle. Dort übersteige ich einen Wassergraben:

              4_Straßenkreuzung.JPG
              5_Brunnen.JPG

              Weglos steige ich bergauf, einen Riedel entlang. Zuerst ist der, von der Steilheit gesehen, noch begehbar. Doch meine Bergschuhe sind ein G'lump, auf dem Laub und dem trockenen Gras rutsche ich ständig aus.

              Nach kurzer Zeit ist der Wald schon wieder zuende, und ich trete ins Freie hinaus:

              11_Markierung_.JPG
              12_Zunder.JPG
              14_freiesGelände.JPG

              An einem Aussichspodest oberhalb von Weißenbach, welchen ich gleich, einfallslos wie ich bin "Weißenbachblick" nenne, habe ich schon eine gute Aussicht:
              (Foto 1: Schobersteine im Höllengebirge; Foto 2: Blick nach Weißenbach City und Steinbach sowie auf den Attersee; Foto 3: Schottersortierwerk Nöhmer, der (vollgeparkte) Parkplatz in der Waldsiedlung und die Waldsiedlung selber; Foto 4: Nöhmer, Eibenberg (Teil I) und Schrott; Foto 5: Reitsteig Grat und Brunnkogel (1508 m))


              13_Schobersteine.JPG
              16_Weißenbach.JPG
              19_Nöhmer.JPG
              21_LoizlalmBaum.JPG
              22_Brunnkg.JPG

              Fortsetzung folgt
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 20:57.
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              • #8
                Phantastisch <3 der nächste Ein Mann Aufklärungstrupp

                but i see direct lines

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                • #9
                  Nun kommt einer der schwierigen Teile des Aufstieges. Diese Leithen muss ich hinauf:

                  24_steileLeithen.JPG

                  Schaut erst mal gar nicht so schwer aus. Vorher haben bereits drei Gams den Hang gequert, also muss das auch für mich möglich sein. Doch die Kombination trockenes Gras, Laub und meine Bergschuhe mögen sich absolut nicht.

                  Trockene Gräser müssen als Haltegriffe herhalten, das geht solange gut, bis meine Versicherung reißt und ich auf meinem Allerwertesten ca. 5 Meter abrutsche
                  Ich suche mir die beste Route durch die Leithen, allerdings mit bedacht, immer möglichst weit von der Felswand weg

                  Das Wunder geschieht: Ich erreiche den oberen Rand der Leithen:

                  26_Rückblick.JPG

                  Jetzt habe ich wieder mehr Zeit zum Fotografieren:
                  (Foto 1: Über dem Eibenberg (Teil I) schaut der Schrottkamm drüber; Foto 2: Ein Felsen oberhalb der steilen Leithen; Foto 3: Felsen beim Sechserkogel)

                  27_Schrottkamm.JPG
                  28_Felsen.JPG
                  31_SechserkogelFelsig.JPG

                  Durch den Wald schaut ein möglicher Durchstieg zum Sechserkogel durch. Ich hoffe, dass dieser möglichst leicht ist, nach der Leithen von vorhin heißt es jetzt: Scheitern verboten! :

                  32_möglicherDurchstieg.JPG

                  Ein Rückblick durch das Wäldchen oberhalb der steilen Leithen. Dahinter der Attersee und die Felsen des Höllengebirges.

                  34_WäldchenAttersee.JPG

                  Felsen beim Sechserkogel:

                  35_Felsen.JPG

                  Felsen in der Nähe des Sechserkogel-Sattels:

                  38_FelsenLicht.JPG

                  Was ich bereits befürchtet habe, ist eingetreten: Ich muss mich neben obigen Felsen (zwischen Felsen und einem Wassergraben) steil bergauf schlagen, um zum Sattel zu kommen. Ich weiß, dass ich keine Alternative habe und versuche mich an dem Aufstieg. Baumstümpfe dienen als Fotostandplätze.

                  39_1SL.JPG
                  Etwas hinüber gequert...

                  40_Felsennah.JPG
                  Der Felsen aus der Nähe...

                  42_weitereSL.JPG
                  Da noch hinauf...

                  43_2SL.JPG
                  Ein Rückblick über das bisher geschaffte...
                  ...UND ICH ERREICHE ENDLICH WIEDER SICHERES GELÄNDE!! Noch bin ich aber auf der Seite des Grates, die nach Weißenbach entwässert.
                  Meine scharfen Augen erspähen eine Geländestufe: Kurz darauf stehe ich auf dem Weg und folge ihm Richtung Sechserkogel-Sattel:

                  48_Pfad.JPG

                  Fortsetzung folgt
                  Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 21:00.
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                  • #10
                    Der Weg, welcher sich zuerst als Segen herausstellt, ist gemeingefährlich, längs dem Weg sind nämlich Stolperfallen gespannt:

                    51_Stolperfalle.JPG

                    Ich habe den Sattel erreicht. Von nun an bewege ich mich in (stier)waschechtem Salzburger Territorium. Ein Blick zurück nach Oberösterreich, ins Höllengebirge:

                    55_Höllengebirge.JPG

                    Dem Pfad folge ich, bis der in eine Forststraße mündet. Der Weg mündet bei dem Baumrest am zweiten Bild in die forstwirtschaftlich genutzte Straße ein.

                    57_Zivilisation.JPG
                    59_EinmündungPfad.JPG
                    62_Forststraße.JPG

                    Bis jetzt hat sich der Schafberg verdeckt gehalten. Hier sehe ich ihn zum ersten Mal:

                    63_Schafberg.JPG

                    Ein Jagastand:

                    64_Jaga.JPG

                    Blick zum "Breitenberggletscher" Auch der Leonsberg linst über andere Berge drüber.

                    66_Breitenberggletscher.JPG
                    68_Leonsberg.JPG

                    Leiter zum Jagastand:

                    69_Leiter.JPG

                    Wieder ein Blick zur Schrott:

                    71_Schrott.JPG

                    Die Forststraße endet und geht in zwei Rückegassen über. Ich nehme die rechte davon, und spaziere, manchmal mehr, manchmal weniger steil, auf den Gipfel des Sechserkogels.
                    (Foto 1: Der Gipfel des Sechserkogels vom Zustieg aus gesehen; Foto 2: Der rechte Pfeil weist in die richtige Richtung, der andere soll in die Irre führen; Foto 3: Die Forststraße)

                    75_Gipfel.JPG
                    76_Pfeile.JPG
                    78_Forststr.JPG

                    Fortsetzung folgt
                    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 21:02.
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                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                    • #11
                      Das Gipfelplateau des Sechserkogels ist recht geräumig:

                      92_Gipfelplateau.JPG

                      Irgendjemand, vermutlich welche, die sich als Erstbesteiger sehen, haben sich hier verewigt:

                      84_Name.JPG

                      Sogar ein Gipfelkreuz steht hier

                      86_Gipfelkreuz.JPG
                      Gipfelfoto Sechserkogel

                      Am Gipfelkreuz hängt ein Kerzenhalter, und wiederum daran ein Schlüsselanhänger:

                      93_OMV.JPG

                      Ausblick nach Weißenbach und ins Höllengebirge:

                      88_Weißenbach.JPG
                      89_Höllengebirge.JPG

                      Anmerkung: Das Höllengebirge dürfte bereits bis zum Dachsteinblick großteils schneefrei sein.

                      Am Gipfel folgt eine ausgiebige Rast von 30 min, da ich keine anderen Gipfelziele mehr eingeplant habe.

                      Ein Grenzpunkt am Abstieg. Seit dem Sattel habe ich mich die ganze Zeit in Salzburg bewegt.

                      101_Grenze.JPG

                      Der steile Abstieg im Rückblick:

                      104_steinig.JPG

                      Ursprünglich war meine Idee, entlang des Grates von Sechserkogel-Sattel zum Sattel beim 8er Wanderweg zu wandern. Doch, da ich nicht weiß, was mich erwartet und ich nicht erneut in eine Situation wie am Aufstieg geraten möchte, werfe ich diese Idee zu den Akten. Das wird mal was für ein anderes Mal.

                      108_Sattel.JPG

                      Erneut der Schafberg, davor der Auberg. Gewissen Forum-Benutzern, darunter stoaheini, Wolfgang, maxrax und Rudolf dürfte der Gipfel links bekannt vorkommen

                      110_Ratebg.JPG

                      Der Sechserkogel - bereits mit Respektabstand. Im Bild auch die Forststraßen, auf denen ich zugestiegen bin.

                      114_Forststr.JPG

                      Der Wanderweg von der Burgau-Loidlalm herauf ist nicht markiert, auch Schilder treffe ich keine. Das nächste Wanderwegsschild ist mir schon wieder bekannt, es liegt bei der Abzweigung auf die Meistereben/den Atterseeblick:

                      121_Krzg.JPG
                      125_RichtungAtterseeblick.JPG

                      Fortsetzung folgt
                      Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 21:04.
                      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                      • #12
                        Über eine Furt, welche in etwa die Bundesländergrenze darstellt, muss ich drüber, danach geht's sofort steil bergauf.

                        124_Furt.JPG
                        128_steilerWeg.JPG

                        Kurz vor dem Sattel fällt mir etwas Ungewöhnliches auf. Es scheint so, als würde am Grat Sechserkogel - 8er Wanderweg ein Jagdsteig verlaufen! Vielleicht komme ich mal dazu, oder es wäre was für MountainManiac oder gewisse andere ForumsUser (z.B. Neandertaler)...

                        129_Jagdsteig.JPG

                        Wieder der Sechserkogel:

                        132_Sechserkogel.JPG

                        Und der bereits bekannte Abstieg nach Weißenbach:
                        (Foto 1: Leitschienenbrücke; Foto 2: ehemals blaue Markierung; Foto 3: Schoberstein; Foto 4: Waldsiedlung; Foto 5: parkende Autos neben der B153 ; Foto 6: abgebrochener Baum; Foto 7: Stufen; Foto 8: Wieder in Weißenbach)

                        134_Leitschienenbrücke.JPG
                        136_blau.JPG
                        138_Schobersteine.JPG
                        140_Waldsiedlung.JPG
                        141_Parking.JPG
                        149_gebrochenerBaum.JPG
                        151_Stufen.JPG
                        154_Graben.JPG

                        Fazit folgt
                        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 21:06.
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                        • #13
                          Fazit zu Teil I

                          Der Eibenberg wird fast nie besucht, da die meisten in ihm nichts lohnendes sehen. Verbindet man den Eibenberg mit den Eibenberg-Rundwanderwegen und eventuell mit dem Nixenfall, ergibt sich eine durchaus lohnende Rundtour.

                          Fazit zu Teil II

                          In dem Sechserkogel wird - genau wie beim Eibenberg - auch von den meisten nichts lohnendes gesehen, doch der Eindruck täuscht, wenn man am Gipfelplateau steht. Der Sechserkogel ist ein wirklich schönes Platzerl. Gut, für Leute, welche Berge nur aufgrund der Aussicht besteigen, oder für jene, welche nicht gerne über Forststraßen wandern, ist der Sechserkogel nichts.

                          Zu dem Aufstieg von Weißenbach: Dieser ist nur für Personen mit guter Ausrüstung - in diesem Fall gutes Schuhwerk und ev. Stöcke - (also nicht ich, meine Bergschuhe und Schneeschuhe sind ein G'lump ) zu empfehlen. Faunistisch ist dieser Aufstieg aber sehr zu empfehlen, da ich vier Gams gesehen habe!

                          Bevor ich es vergesse: Die Kartenausschnitte stammen aus der AMap.

                          Man sieht, dass auch die kleineren Berge südlich des Weißenbaches einige Kleinodien verstecken.

                          fürs Durchhalten durch meinen langen Bildband inklusive einigem persönlichem



                          LG Jgaordhelagenornres
                          Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.04.2018, 19:45.
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                          • #14
                            Grias di Fleisch ,

                            Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
                            Phantastisch <3 der nächste Ein Mann Aufklärungstrupp
                            für generell bin ich immer alleine unterwegs. Da habe ich meine Ruhe und kann über Wege oder auch nicht-Wege schimpfen, dass die Bäume brechen

                            LG
                            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                            • #15
                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              fürs Durchhalten durch meinen langen Bildband inklusive einigem persönlichem

                              LG Jgaordhelagenornres
                              Tapfer durchgekämpft und amüsant dokumentiert.

                              Und sooooo viel Grün auf Deinen Photos.

                              LG, Günter

                              Meine Touren in Europa

                              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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