Heute hab ich solo den Kl. Pyhrgas via Gowilalm probiert, in der Hoffnung, dass es - wie angekündigt - um die Mittagszeit aufreißt
Schon die Anreise gestaltete sich abenteuerlich, denn ein junger Linzer hat in der Linkskurve der Autobahnausfahrt Spital am Pyhrn einen lupenreinen Abflug in die Böschung hingelegt. Gott sei Dank ist ihm nichts passiert.
Auch der Güterweg Richtung Parkplatz Gowilalm war a....glatt, und selbst im 2.Gang Standgas eine Zitterpartie. Mein „Ferrari“ stand mutterseelenallein am Parkplatz, und ich stapfte bei klirrender Kälte und leichtem Schneetreiben durch lockeren Pulverschnee zur Gowilalm.
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Bis zur Hütte reicht die derzeitige Schneelage (grundlose 15-20 cm) für Schi maximal für den Forststraßenanstieg aus. Eingeschneite alte Begehungsspuren waren am Wanderweg erkennbar, aber ab der Alm war unverspurte Wühlerei durch kniehohen Neuschnee angesagt.
Nachdem ich den Eingang der Gowilalm freigeschaufelt hatte, gönnte ich mir eine Pause im Vorraum der Hütte, um eine Wetterbesserung abzuwarten. Diese trat leider nicht ein, dafür bekam ich überraschend Besuch von einem netten jungen Pärchen, das jedoch bereits zum Mittagessen wieder im Tal sein musste.
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Da der Tag noch jung war, probierte ich trotz äußerst bescheidenen Wetters den Gipfelanstieg. Mein GPS lag friedlich zuhause im Warmen, weshalb ich mich bei knapp 1600m mangels Sicht zur Umkehr entschloss. Die Erinnerung an meine letzte Begehung vor vier Jahren war doch zu verschwommen, um mich bei Sichtweiten um die 30m noch zurechtzufinden.
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game over
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Alles in allem war’s trotzdem ein einsamer eisiger Pulvertraum und mein Mittagessen war zuhause sogar noch warm
Zudem hab ich heute die 100.000-er Hürde (Anstiegsmeter 2009) genommen
Fazit für die Schitourensaison: die Basis ist nun vorhanden, und die Schneedecke wächst. Ab Höhe Gowilalm würden die Verhältnisse bereits passen, wobei diese Seite des Berges wohlgemerkt keinem üblichen Schitourenanstieg entspricht! Der Kl. Pyhrgas wird im Winter normalerweise von der Rückseite über das Eiskar gemacht.
Schon die Anreise gestaltete sich abenteuerlich, denn ein junger Linzer hat in der Linkskurve der Autobahnausfahrt Spital am Pyhrn einen lupenreinen Abflug in die Böschung hingelegt. Gott sei Dank ist ihm nichts passiert.
Auch der Güterweg Richtung Parkplatz Gowilalm war a....glatt, und selbst im 2.Gang Standgas eine Zitterpartie. Mein „Ferrari“ stand mutterseelenallein am Parkplatz, und ich stapfte bei klirrender Kälte und leichtem Schneetreiben durch lockeren Pulverschnee zur Gowilalm.
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Bis zur Hütte reicht die derzeitige Schneelage (grundlose 15-20 cm) für Schi maximal für den Forststraßenanstieg aus. Eingeschneite alte Begehungsspuren waren am Wanderweg erkennbar, aber ab der Alm war unverspurte Wühlerei durch kniehohen Neuschnee angesagt.
Nachdem ich den Eingang der Gowilalm freigeschaufelt hatte, gönnte ich mir eine Pause im Vorraum der Hütte, um eine Wetterbesserung abzuwarten. Diese trat leider nicht ein, dafür bekam ich überraschend Besuch von einem netten jungen Pärchen, das jedoch bereits zum Mittagessen wieder im Tal sein musste.
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Da der Tag noch jung war, probierte ich trotz äußerst bescheidenen Wetters den Gipfelanstieg. Mein GPS lag friedlich zuhause im Warmen, weshalb ich mich bei knapp 1600m mangels Sicht zur Umkehr entschloss. Die Erinnerung an meine letzte Begehung vor vier Jahren war doch zu verschwommen, um mich bei Sichtweiten um die 30m noch zurechtzufinden.
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Alles in allem war’s trotzdem ein einsamer eisiger Pulvertraum und mein Mittagessen war zuhause sogar noch warm
Zudem hab ich heute die 100.000-er Hürde (Anstiegsmeter 2009) genommen
Fazit für die Schitourensaison: die Basis ist nun vorhanden, und die Schneedecke wächst. Ab Höhe Gowilalm würden die Verhältnisse bereits passen, wobei diese Seite des Berges wohlgemerkt keinem üblichen Schitourenanstieg entspricht! Der Kl. Pyhrgas wird im Winter normalerweise von der Rückseite über das Eiskar gemacht.
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