Wegführung: Gaflenz (8.55) - Dornbergweg - Kammverlauf - Sonnbergspitzl (900m, 10.35) - Weißes Kreuz (969m, 11.35) - Glashüttenberg (868m, 12.02) - Weißes Kreuz (12.20) - Sattelkopf (868m, 12.50) - Sulz (13.16) - Schnabelberg (958m, 14.00) - Hochpöchl (700m, 14.30) - Waidhofen Zentrum (15.12) - Stadtbahnhof
Länge: 22,8 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Viecher: 2 Rehe
Eine meiner schönsten Voralpenwanderungen überhaupt! Trotz der niedrigen Höhen beeindruckende Fernsicht in alle Richtungen selbst ohne Rundumpanorama. Nach langer Durststrecke hatte ich auch Glück mit Hochnebel bzw. Restwolken bzw. befand mich über ihnen. Start pünktlich in Gaflenz.
Bild 1: Abstecher zur ursprünglich frühgotischen Pfarrkirche (1464 erweitert) aus dem Jahr 1140 muss sein.
Links vmtl. das frühgotische Langhaus, rechts der spätgotische Zubau. Der Turm war wohl wesentlich niedriger und wurde erhöht.
Beim Weitergehen spricht mich neugierig eine Einheimische an und ich erzähle von meinem Vorhaben. Sie sei die Runde auch schon zwei Mal heuer gegangen, allerdings nicht über den Schnabelberg. Wie lange ich denn brauchen würde? Ich sage 4-5 Std., vielleicht auch weniger. Geworden ist es mehr.
Bild 2: Am Dornbachweg mit originell angebrachter Markierung
Bild 3: Kurz nach Passieren eines Kuhgatters sehe ich Steigspuren in Serpentinen angelegt über diesen Hang
Tatsächlich ist hier ein schwach ausgetretenes Wegerl angelegt, das unter dem Nadelbaum im Hintergrund durchführt. Möglicherweise also vor Jahrzehnten häufiger genutzt.
Die Steigspuren führen mich direkt auf den Kamm.
Bild 4: Blick nach Weyer und Kühberg (1415m) dahinter, rechts knapp über den Wolken Bodenwies (1540m)
Dazwischen spitzeln Mittagskogel (2041m) und Natterriegel (2065m) in den Haller Mauern heraus.
Bild 5: Am Kamm angelangt führt ein deutlich ausgeprägter Steig hinauf.
Bild 6: Der weitere Verlauf ist ein absoluter Genussweg!
Bild 7: Die erste Erhebung noch vor der Höhenkote 855m bietet eine prächtige Fernsicht nach Süden
Links schaut die wellige Voralpe über den vordersten Kamm (Ochsenboden-Hegerberg-Lärmerstange-Wasserkopf), dann Planspitze und Hochtor im Gesäuse, im Vordergrund der Schrabachauer Kogel (1321m), der als Überschreitung von Weyer nach Kleinreifling denkbar ist.
Weiter rechts spitzt der Kalbling (2196m, 42 km) drüber, weiter rechts wieder Kühberg und ganz rechts der Gipfelaufbau vom Hexenturm in den Haller Mauern.
Bild 8: Nach Osten hin schaut kurz der Scheiblingstein (1622m) in den Ybbstaler Alpen heraus.
Bild 9: Dampfende Graupeldecke an einem wunderschönen Buchenwaldkammweg.
Die Schnee- und Graupeldecke begann exakt ab 800m.
Bild 10: Nebelscheide
Bild 11: Der zweite Teil der Etappe
Über den stark bereiften Sattelkamm und Sattelkopf (Benennung von mir, keine gefunden in jeglichem Kartenwerk) und die Wiese mit dem Gehöft Sulz, dann schräg rechts zum Schnabelberg.
Bild 12: Aufsteigende Nebelfetzen, rechts Großer Ödstein und Kleiner Buchstein
Bild 13: Über Kleingschnaid hinweg zum Spindeleben (1066m, ganz links) und Redtenberg (1028m, rechts), die dominante Pyramide im Vordergrund hat keinen Namen (Höhenkote 1058m)
Bild 14: In der Sonne wallt immer wieder Nebel auf, klar hingegen auf der Schattenseite.
Bild 15: Besonders idyllischer Wegabschnitt mit zunehmender Bereifung.
Länge: 22,8 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Viecher: 2 Rehe
Eine meiner schönsten Voralpenwanderungen überhaupt! Trotz der niedrigen Höhen beeindruckende Fernsicht in alle Richtungen selbst ohne Rundumpanorama. Nach langer Durststrecke hatte ich auch Glück mit Hochnebel bzw. Restwolken bzw. befand mich über ihnen. Start pünktlich in Gaflenz.
Bild 1: Abstecher zur ursprünglich frühgotischen Pfarrkirche (1464 erweitert) aus dem Jahr 1140 muss sein.
Links vmtl. das frühgotische Langhaus, rechts der spätgotische Zubau. Der Turm war wohl wesentlich niedriger und wurde erhöht.
Beim Weitergehen spricht mich neugierig eine Einheimische an und ich erzähle von meinem Vorhaben. Sie sei die Runde auch schon zwei Mal heuer gegangen, allerdings nicht über den Schnabelberg. Wie lange ich denn brauchen würde? Ich sage 4-5 Std., vielleicht auch weniger. Geworden ist es mehr.
Bild 2: Am Dornbachweg mit originell angebrachter Markierung
Bild 3: Kurz nach Passieren eines Kuhgatters sehe ich Steigspuren in Serpentinen angelegt über diesen Hang
Tatsächlich ist hier ein schwach ausgetretenes Wegerl angelegt, das unter dem Nadelbaum im Hintergrund durchführt. Möglicherweise also vor Jahrzehnten häufiger genutzt.
Die Steigspuren führen mich direkt auf den Kamm.
Bild 4: Blick nach Weyer und Kühberg (1415m) dahinter, rechts knapp über den Wolken Bodenwies (1540m)
Dazwischen spitzeln Mittagskogel (2041m) und Natterriegel (2065m) in den Haller Mauern heraus.
Bild 5: Am Kamm angelangt führt ein deutlich ausgeprägter Steig hinauf.
Bild 6: Der weitere Verlauf ist ein absoluter Genussweg!
Bild 7: Die erste Erhebung noch vor der Höhenkote 855m bietet eine prächtige Fernsicht nach Süden
Links schaut die wellige Voralpe über den vordersten Kamm (Ochsenboden-Hegerberg-Lärmerstange-Wasserkopf), dann Planspitze und Hochtor im Gesäuse, im Vordergrund der Schrabachauer Kogel (1321m), der als Überschreitung von Weyer nach Kleinreifling denkbar ist.
Weiter rechts spitzt der Kalbling (2196m, 42 km) drüber, weiter rechts wieder Kühberg und ganz rechts der Gipfelaufbau vom Hexenturm in den Haller Mauern.
Bild 8: Nach Osten hin schaut kurz der Scheiblingstein (1622m) in den Ybbstaler Alpen heraus.
Bild 9: Dampfende Graupeldecke an einem wunderschönen Buchenwaldkammweg.
Die Schnee- und Graupeldecke begann exakt ab 800m.
Bild 10: Nebelscheide
Bild 11: Der zweite Teil der Etappe
Über den stark bereiften Sattelkamm und Sattelkopf (Benennung von mir, keine gefunden in jeglichem Kartenwerk) und die Wiese mit dem Gehöft Sulz, dann schräg rechts zum Schnabelberg.
Bild 12: Aufsteigende Nebelfetzen, rechts Großer Ödstein und Kleiner Buchstein
Bild 13: Über Kleingschnaid hinweg zum Spindeleben (1066m, ganz links) und Redtenberg (1028m, rechts), die dominante Pyramide im Vordergrund hat keinen Namen (Höhenkote 1058m)
Bild 14: In der Sonne wallt immer wieder Nebel auf, klar hingegen auf der Schattenseite.
Bild 15: Besonders idyllischer Wegabschnitt mit zunehmender Bereifung.
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