Auch wenn ich diesem Sommer nicht sonderlich aktiv war - gar keinen Bericht ins Forum zu stellen, das erlaubt mir mein Gewissen nicht
Ich möchte aber meinem Grundsatz treu bleiben und nur Berichte hochladen, die noch nicht erfasste Berge oder Routen betreffen.
Etwas überraschend, für mich, ist der Salzachgeier noch gar nicht im Forum erfasst. Da mein Spezi auch so happy über seine neue Kamera war (er hatte ein paar Tage davor Geburtstag) gibt es auch genügend Photos von dieser sehr gemütlichen, aber landschaftlich wunderbaren Wandertour.
Zunächst zur Einordnung des Gipfels - der Salzachgeier ist ein Grenzgipfel zwischen Tirol und Salzburg, in den östlichen Kitzbüheler Alpen. Mit 2466 metern Höhe (Ostgipfel) ist er auch einer der höchsten Vertreter dieser Gebirgsgruppe. Er ist, meines Wissens nach, als eher leichter Skiberg (v.a. von der Bamberger Hütte aus) ebenso beliebt wie als Sommerberg. Was ihm eine besondere Berühmtheit verleiht ist aber, dass er der Ursprungsort der Salzach, dem größten Fluss in Salzburg, ist.
Mein Spezi überrascht mich zwei Tage zuvor mit diesem doch eher gemütlichen Vorschlag und bei Traumwetter starten wir die Tour am vielleicht letzten Sommertag des Jahres um 0800 Uhr.
Anfahrt, vom Pinzgau kommend, über die alte Gerlosstraße (bei Wald im Pinzgau) bis zum markanten Hotel Ronach, rechts neben der Straße. Von da an noch einen knappen Kilometer weiter bis, ebenfalls rechts, im Fahrtsinne ein gut sichtbarer Parkplatz kommt.
Ich sage es gleich: die Tour böte sich besser als Bike & Hike Tour an. Wir sind heute aber nur zu Fuß unterwegs.
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Es anfangs ein mäßig interessanter Forststraßen-Hatscher. Allerdings zeigt sich bereits früh die Reichenspitzgruppe im Hintergrund.
Ab der Salzachjochhütte, einer Jausenstation, wird der Weg dann etwas angenehmer, auch wenn man bald wieder auf die Forststraße kommt. Denn das Tal wird immer schöner, je weiter man geht.
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Den Salzachgeier kann man noch nicht sehen, er versteckt sich links hinter dem bewaldeten Bergrücken.
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Bei der ersten Rast, ein Blick zurück, gen Süden. Links im Hintergrund dürfte sich die Schlieferspitze zeigen, mittig die Wildkarspitze und rechts Gabler, Reichenspitze & Co.
Wir sind hier kurz nach der Abzweigung zum Markkirchl, einer kleinen Bergkapelle, der wir aber keinen Besuch abstatteten. Diese wäre etwa 10 Minuten östlich, wir gehen stattdessen gen Westen, weiterhin auf gut markiertem und schön angelegtem Wanderweg. Bei der Abzweigung (zu Fuß in eher flottem Tempo ~ 1,5 h) müsste man übrigens das Rad abstellen. Ab hier keine Forststraße mehr, zumindest nicht wenn man auf den Salzachgeier möchte.
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Da ist sie ziemlich klein, die Salzach.
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wirklich schöne Herbststimmung, hinten kann man jetzt schon den Salzachgeier-Gipfel ausmachen.
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Mein Haarbüschel hat sich auch auf dieses Photo verirrt
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Wir nähern uns dem Gipfel (sieht etwas verzerrt aus - das liegt wohl an der GoPro - in Wahrheit ist es sehr lieblich und keineswegs steil).
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Wenn auch der Blick gen Süden meist bannt, auch die anderen Himmelsrichtungen bieten tolle Ausblicke.
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Der Weg zum Gipfel ist gut ausmachbar.
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Oben angekommen.
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Blick vom Gipfel hinab zum Ursprung der Salzach. Die Kette im Hintergrund zieht weiter über links und macht dann eine Schleife bis zu unserem Gipfel.
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Der Übergang zum westlichen Salzachgeier dürfte wohl ein, an zwei, drei Stellen, etwas luftiger zweier sein. Eine Familie, die mit uns am Gipfel war, versucht es jedenfalls. Die komplette Gipfelrunde vom östlichen Salzachgeier bis zum Schwebenkopf oder gar der Aleitenspitze wäre jedenfalls sicher ein anregendes Unternehmen, mit netter Gratkraxelei. Heute sind wir aber, wie bereits erwähnt, sehr gemütlich und begnügen uns mit normalen Spazierwegen. Zeit vom Parkplatz bis zum Gipfel, in doch eher flottem Tempo: 2,5 h. Bei dieser Tour sind es nicht die Höhenmeter die ins Gewicht fallen, sondern die Horizontaldistanz.
Hier noch ein letztes Photo vom Gratverlauf:
Bild14.jpeg
Abstieg gleich wie Aufstieg.
Fazit: schöne, gemütliche Tour auf einen guten Aussichtsgipfel. Alleine ist man eher nicht, was ob der tollen Landschaft aber auch nicht verwundert. Viel Wasser, gute, bequeme Wege. Einfach ein echter Sonntagsausflug.
Ich möchte aber meinem Grundsatz treu bleiben und nur Berichte hochladen, die noch nicht erfasste Berge oder Routen betreffen.
Etwas überraschend, für mich, ist der Salzachgeier noch gar nicht im Forum erfasst. Da mein Spezi auch so happy über seine neue Kamera war (er hatte ein paar Tage davor Geburtstag) gibt es auch genügend Photos von dieser sehr gemütlichen, aber landschaftlich wunderbaren Wandertour.
Zunächst zur Einordnung des Gipfels - der Salzachgeier ist ein Grenzgipfel zwischen Tirol und Salzburg, in den östlichen Kitzbüheler Alpen. Mit 2466 metern Höhe (Ostgipfel) ist er auch einer der höchsten Vertreter dieser Gebirgsgruppe. Er ist, meines Wissens nach, als eher leichter Skiberg (v.a. von der Bamberger Hütte aus) ebenso beliebt wie als Sommerberg. Was ihm eine besondere Berühmtheit verleiht ist aber, dass er der Ursprungsort der Salzach, dem größten Fluss in Salzburg, ist.
Mein Spezi überrascht mich zwei Tage zuvor mit diesem doch eher gemütlichen Vorschlag und bei Traumwetter starten wir die Tour am vielleicht letzten Sommertag des Jahres um 0800 Uhr.
Anfahrt, vom Pinzgau kommend, über die alte Gerlosstraße (bei Wald im Pinzgau) bis zum markanten Hotel Ronach, rechts neben der Straße. Von da an noch einen knappen Kilometer weiter bis, ebenfalls rechts, im Fahrtsinne ein gut sichtbarer Parkplatz kommt.
Ich sage es gleich: die Tour böte sich besser als Bike & Hike Tour an. Wir sind heute aber nur zu Fuß unterwegs.
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Es anfangs ein mäßig interessanter Forststraßen-Hatscher. Allerdings zeigt sich bereits früh die Reichenspitzgruppe im Hintergrund.
Ab der Salzachjochhütte, einer Jausenstation, wird der Weg dann etwas angenehmer, auch wenn man bald wieder auf die Forststraße kommt. Denn das Tal wird immer schöner, je weiter man geht.
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Den Salzachgeier kann man noch nicht sehen, er versteckt sich links hinter dem bewaldeten Bergrücken.
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Bei der ersten Rast, ein Blick zurück, gen Süden. Links im Hintergrund dürfte sich die Schlieferspitze zeigen, mittig die Wildkarspitze und rechts Gabler, Reichenspitze & Co.
Wir sind hier kurz nach der Abzweigung zum Markkirchl, einer kleinen Bergkapelle, der wir aber keinen Besuch abstatteten. Diese wäre etwa 10 Minuten östlich, wir gehen stattdessen gen Westen, weiterhin auf gut markiertem und schön angelegtem Wanderweg. Bei der Abzweigung (zu Fuß in eher flottem Tempo ~ 1,5 h) müsste man übrigens das Rad abstellen. Ab hier keine Forststraße mehr, zumindest nicht wenn man auf den Salzachgeier möchte.
Bild5.jpeg
Da ist sie ziemlich klein, die Salzach.
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wirklich schöne Herbststimmung, hinten kann man jetzt schon den Salzachgeier-Gipfel ausmachen.
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Mein Haarbüschel hat sich auch auf dieses Photo verirrt
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Wir nähern uns dem Gipfel (sieht etwas verzerrt aus - das liegt wohl an der GoPro - in Wahrheit ist es sehr lieblich und keineswegs steil).
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Wenn auch der Blick gen Süden meist bannt, auch die anderen Himmelsrichtungen bieten tolle Ausblicke.
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Der Weg zum Gipfel ist gut ausmachbar.
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Oben angekommen.
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Blick vom Gipfel hinab zum Ursprung der Salzach. Die Kette im Hintergrund zieht weiter über links und macht dann eine Schleife bis zu unserem Gipfel.
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Der Übergang zum westlichen Salzachgeier dürfte wohl ein, an zwei, drei Stellen, etwas luftiger zweier sein. Eine Familie, die mit uns am Gipfel war, versucht es jedenfalls. Die komplette Gipfelrunde vom östlichen Salzachgeier bis zum Schwebenkopf oder gar der Aleitenspitze wäre jedenfalls sicher ein anregendes Unternehmen, mit netter Gratkraxelei. Heute sind wir aber, wie bereits erwähnt, sehr gemütlich und begnügen uns mit normalen Spazierwegen. Zeit vom Parkplatz bis zum Gipfel, in doch eher flottem Tempo: 2,5 h. Bei dieser Tour sind es nicht die Höhenmeter die ins Gewicht fallen, sondern die Horizontaldistanz.
Hier noch ein letztes Photo vom Gratverlauf:
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Abstieg gleich wie Aufstieg.
Fazit: schöne, gemütliche Tour auf einen guten Aussichtsgipfel. Alleine ist man eher nicht, was ob der tollen Landschaft aber auch nicht verwundert. Viel Wasser, gute, bequeme Wege. Einfach ein echter Sonntagsausflug.
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