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Gasteiner Gamskarkogelkamm, Überschreitung, 14.6.21, Ankogelgruppe

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  • #16
    Freut mich, dass euch der Bericht gefällt, danke für eure netten Meldungen!

    @waldrauschen:
    Die Hütte sollte längst offen sein! Hätte laut Anruf drei Tage später geöffnet sein sollen. Damit hätte ich mir viel Schlepperei erspart, allerdings konnte ich mich wetterbedingt nicht auf dieses Hinausschieben einlassen. Stabile, gewitterfreie Tage gibt´s halt bei uns im Sommer recht selten.

    @ Wolfgang A: Das mit den Schneeresten war tatsächlich eine "Gratwanderung". In diesem Fall konnte ich glücklicherweise an allen Schneeresten vorbei spazieren und die Wahl der Zustiegsschuhe (mit welchen ich viel leichter als mit hohen Bergschuhen gehe) war goldrichtig.

    LG
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 02.07.2021, 12:13.

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    • #17
      Servus Manfred !

      Schön, dass es die Nominierungen zum Bericht des Monats gibt, so hab auch ich deinen Bericht noch entdeckt.

      Eine, den Verhältnissen perfekt angepasste, Traumtour ist dir da gelungen.

      Ich hab jeden Meter deiner Überschreitung beim Lesen genossen.



      LG, Günter
      Meine Touren in Europa

      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
      (Marie von Ebner-Eschenbach)

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      • #18
        Gratuliere zur Tour und vielen Dank für deinen super Bericht aus meiner Heimat , ich habe ihn mit Interesse gelesen. Den Aufstieg vom Kötschachtal auf den Glaserer kenne ich auch nur vom Hörensagen (gab früher dort eine Jadghütte). Es gibt allerdings noch einen 2. Anstieg von der Gasteiner Seite auf den langen Kamm (R808 im alten AVF) vom Gamskarkogel zum Kreuzkogel. Wie der dir aufgespürte Steig und auch der Bärensteig durch die Tischlerkarfälle ist der sog. Metzgersteig in keiner aktuellen Karte verzeichnet. Warum das so ist, weiß ich leider nicht. Der Metzgersteig führt aus dem Kötschachtal(noch vor dem Bildstock östl. des Dörferlbachs ("Schafwaide") an einer Jagdhütte auf etwa 1750 m vorbei in Richtung der längst verfallenen Kötschachkaralm. Von dort ist der Flugkopf auch gleich erreicht.

        Der Weiterweg vom Glaserer zum Grasleitenkopf ist im alten AVF auch nur mit Stellen I angegeben, das ist ziemlich sicher unrichtig.

        LG Hermann

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        • #19
          Danke auch euch beiden für eure Meldungen!
          Die Zusammenstellung für den Bericht des Monats waren auch für mich immer wieder Anlass "übersehene" Berichte zu entdecken. Diese Liste durchforste ich sehr oft....

          220 Hermann:
          Solche Meldungen mit Hinweisen auf weitere Anstiegsmöglichkeiten freuen mich immer ganz besonders. Danke!
          Von deinem angeführten Jagdsteig findet sich die obere Hälfte sogar in der OSM-Karte. In dieser (oder auch bei maps.me) findet sich sogar der Anstieg übers Tischlerkar auf den Böcksteinkogel.
          Mir ist es auch ein Rätsel, warum diese Steige in keiner herkömmlichen, ansonsten ja wesentlich brauchbareren Wanderkarte angeführt sind.
          Dieses Phänomen beobachte ich vielerorts. Immer, wenn ich etwas Wegloses vorhabe schaue ich in BEV, Kompass, AV-Karte und finde oft - nichts. Dann ein Blick in die eigentlich windige OSM - und siehe da!
          Der alte AVF enthält leider sehr viele Fehler. Einige davon habe ich in meinem Ergänzungsführer (im Forum gratis zugänglich!) berichtigt und etliches neu eingebracht. Auch darauf, dass die Strecke Glaserer - Keeskogel vermutlich längst nicht so einfach ist (insbesondere der Keesnickelkopf) wie im AV-Führer angegeben, habe ich bereits hingewiesen.
          Diese Strecke ist übrigens eines meiner nächsten, angedachten Projekte.

          LG
          Zuletzt geändert von tauernfuchs; 14.07.2021, 19:07.

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          • #20
            Gerne
            Das mit der OSM stimmt tatsächlich, sehr interessant. Mit Graukogel meinst du aber den Grauen Böcksteinkogel und den Bärensteig?

            Der Metzgersteig auf den Flugkopf ist vor allem im unteren Teil sehr steil und bei Nässe eher abzuraten. Wenn du diesen Anstieg in deinen Führer aufnehmen möchtest die ungefähre Route (aus dem Gedächtnis):
            Aus dem Kötschachtal bis zur Brücke östlich des Dörferlbachs. Über die Wiese und am rechten eingeschnittenen Bach aufwärts bis sich dieser in zwei Bäche teilt. Ab hier ist der Steig deutlich zu erkennen und führt zunächst nach Westen auf den Rücken zwischen Dörferlbach und dem östlicheren namenlosen Bach, dort weiter steil aufwärts. Der Steig sollte unbedingt gefunden werden! Vor Erreichen der Jagdhütte wird nach östlich der Bach gequert. Ab der Hütte auf ca. 1750 m in einem Rechtsbogen weiter bis oberhalb der Baumgrenze und über den Nordwestrücken zum Gipfel des Flugkopf.

            Den zweiten Teil deiner Tour über den Laderdinger habe ich 2011 gemacht, ich bin damals aber von der anderen Seite aus gestartet und vom Gamskarkogel über die Poserhöhe abgestiegen. Wie du sagst stimmt da leider einiges nicht im AVF oder auch nicht mehr. An Absperrungen auf Gasteiner Seite in der Schmalzscharte kann ich mich bei bestem Willen nämlich nicht erinnern, von der Rastötzenalm führt vielmehr ein markierter Weg hinauf... Der Hühnerkarkopf würde mich aber auch einmal interessieren, eventuell ist da es zweckmäßiger, aus dem Kesselkar weglos zur Bärenscharte anzusteigen.

            LG

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            • #21
              Oh, verwechselt, natürlich ist der Böcksteinkogel gemeint.... hab´s schon ausgebessert.

              Übrigens gilt das auch für Gipfelbezeichnungen, dass man davon mehr in der OSM-Karte findet. Vielleicht kann das Phänomen jemand erklären...

              Danke für deine genaue Beschreibung! Die nehme ich gerne auf. Das mit dem "unbedingt finden" gilt auch für den Glaserersteig, sonst gerät man auch dort in Felsen oder weiter oben in die Latschen.

              LG

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              • #22
                Ein Bericht von der feinsten Sorte.
                Lg. helmut55

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