Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Moderatorentreffen Tag 1: Landawirsee Lackenparadies / 29.08.2024 - Schladminger Tauern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moderatorentreffen Tag 1: Landawirsee Lackenparadies / 29.08.2024 - Schladminger Tauern

    Für das Moderatorentreffen 2024 haben wir in Ranten zwischen Murau und Tamsweg eine sehr ansprechende Ferienwohnung gefunden.
    Leider waren wir diesmal nur zu viert, mit einiger Begünstigung durch das Wetter sollte es dennoch sehr nett werden.

    Da die Anfahrt zum Quartier individuell erfolgte, machten wir am Anreisetag mehr oder weniger bescheidene Wanderungen allein oder zu zweit. Berichte darüber werden nachgereicht

    Am ersten Tag mit gemeinsamen Touren wollten wir es noch eher gemächlich angehen, ohne fix geplantes Gipfelziel fahren wir ans Ende der Talstraße zum Parkplatz knapp unterhalb der Vorderen Göriachalmen (ca. 1400m).

    Nach wenigen Minuten haben wir das Hüttendorf erreicht.
    Im Hintergrund die Sandspitze.
    DSC6643_GT (1).jpg

    Der Fahrweg wird steiler.
    Die Vordere Zugriegelalm (ca. 1600m) liegt noch tief im Schatten.
    DSC6646_GT (2).jpg

    An der Hinteren Zugriegelalm vorbei kommen wir zum Göriachwinkel unter den eindrucksvollen Abstürzen von Samspitze und Sandspitze.
    DSC6648_GT (3).jpg

    Nach der langen ansteigenden Querung am Fuß dieser Abstürze ist der Fahrweg attraktiv in einen Schrofenhang eingeschnitten.
    Wolfgang bewundert den Kamm vom Hochgolling zum Kasereck.
    DSC6651_GT (4).jpg

    Das Gelände wird flacher, und bald sind wir bei der Landawirseehütte (1985m) angelangt.
    DSC6653_GT (5).jpg

    Nach kurzem Verschnaufen gehen wir gleich weiter im Göriachtal, über dem schon der Scharnock lockt.
    DSC6654_GT (6).jpg

    Unterer Landawirsee (ca. 1980m).
    DSC6658_GT (7).jpg

    DSC6659_GT (8).jpg

    Oberer Landawirsee (ca. 2045m).
    Sollen wir ganz hinauf?
    Die Bewölkung beginnt zu quellen.
    DSC6663_GT (9).jpg

    DSC6666_GT (10).jpg
    .
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

  • #2
    Nicht zuletzt in Anbetracht der doch etwas unsicher wirkenden Wetterlage beschließen wir einen Kompromiss:
    Ein Stück weiter gehen wir auf alle Fälle!

    Und es lohnt sich; bei etwa 2200m kommen wir zu einer Unzahl kleiner und kleinster Seen und Tümpel, eingebettet in eine grandiose Hochgebirgslandschaft.
    DSC6669_GT (11).jpg

    Wir stehen und schauen, oft zum Hochgolling, links von der Gollingscharte der Zwerfenberg.
    DSC6672_GT (12).jpg

    DSC6673_GT (13).jpg

    In manchen Seelein attraktives Wollgras.
    DSC6676_GT (14).jpg

    DSC6677_GT (15).jpg

    Ein Gipfel(chen) muss doch noch bezwungen werden
    DSC6681_GT (16).jpg

    DSC6682_GT (17).jpg

    Nach dem ersten Teil des Abstiegs ist im Oberen Landawirsee ein erfrischendes Bad angebracht ...
    DSC6687_GT (18).jpg

    Die Bewölkung verdichtet sich, als wir wieder die Landawirseehütte erreichen.
    DSC6691_GT (19).jpg

    Wir warten die Wetterentwicklung bei wohlschmeckendem Mahle ab.
    DSC6692_GT (20).jpg

    Die Wetterlage bleibt aber friedlich, keine Ausrede, bei Kaffee und Kuchen weiter zu warten

    Fazit:
    Eine harmlose, nicht allzu anstrengende Wanderung, bei schönem Wetter sehr genussvoll und aussichtsreich.

    ±840hm, 14,5km

    Liebe Grüße
    Norbert
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

    Kommentar


    • #3
      Danke für die ansprechenden Aufnahmen Norbert! Hier meine Bilder:

      Erste gemeinsame Tour unseres Moderatorentreffens. Halb acht Abfahrt in Ranten, dann über Klausen nach Sauerfeld, wo flacher Hochnebel lag. Hinein ins Göriachtal, das mir 2014 und 2015 mit Reinis Gruppenwanderungen wegen Nordstau verdeckt blieb. Vorbei an teilweise gewaltigen Murenabgängen bis zum Parkplatz nahe den Vorderen Göriachalmen.

      Bild 1: Das Almendorf, ganz hinten die Sandspitze.



      Bild 2: Kaserscharte mit den Kasermandln.



      Bild 3: Großer Wasserfall, über den der Göriachbach hinabstürzt.



      Bild 4: Ein Blick zurück zeigte immer noch ausgedehnte Nebelschwaden bei Tamsweg.

      Im Hintergrund die Nockberge mit Kilnprein (2408m) links, Kleinem Königstuhl (2254m) Bildmitte und Mühlhauserhöhe (2216m) rechts.



      Bild 5: Nun sonnig weiter.



      Bild 6: Über eine etwas unterdimensionierte Holzbrücke.



      Bild 7: Göriachwinkel, links Samspitze (2381m)

      Der Normalweg führt unten über einen breiten Fahrweg zur Hütte, rechts hinauf in die Gollingscharte. Über das schmale abschüssige Grasband oberhalb der Felswand führt der kaum abfallender Steig ohne großen Höhenverlust von der Hütte zur Gollingscharte. Von einer Begehung wird jedoch eher abgeraten, nachdem dort immer wieder Wanderer zu Tode stürzen.



      Bild 8: Wir aber wandten uns direkt der Hütte zu, links der Hohe Wagen (2320m), mittig Kübel (2350m), rechts Pietrachspitze (2396m).

      Die großartigen Landschaftseindrücke wurden vorübergehend etwas getrübt, als zwei junge Motocross-Fahrer mit ihren Bikes den Weg bis zur Hütte fuhren. Muss sowas sein?



      Bild 9: Hochgolling (2862m), Steinkarlegg (2637m), Weißhöhe (2659m), Kasereck (2740m) und Furtriegel (2367m).

      Und schon die ersten Quellwolken gegen 10 Uhr.



      Bild 10: Nach zwei Stunden Gehzeit erreichten wir die Landwierseehütte.

      Für eine Einkehr war es noch etwas früh. Die verschiedenen Schreibweisen können etwas verwirrseen. In der Amap und auf diversen Seiten heißen Seen und Hütte Landwier, in der Openstreetmap Landawir und auch die Hüttenseite nennt sich Landawirseehütte.



      Bild 11: Edelweiß als Mauerblümchen.



      Bild 12: Unterer Landwiersee, darüber der Scharnock (2489m), ein potentielles Gipfelziel.

      Manfred ließ sich ein erstes Bad nicht nehmen. Rund 16 Grad Wassertemperatur schätzte er. Zwei junge Frauen mit großem Rucksack, die uns mit Moin begrüßten, zögerten ebenfalls nicht lange und schwammen eine Runde.



      Bild 13: Rückblick auf den unteren See, links Zwerfenberg (2642m), rechts Hochgolling.



      Nach kurzer Beratung am oberen See beschlossen wir den Scharnock aufgrund der etwas unsicheren Wetterentwicklung auszulassen, aber noch etwas weiterzugehen.

      Bild 14: Malerische Seen.



      Manfred hatte uns nicht zu viel versprochen. Die Lacken, und es waren mehr als zwei, lagen wirklich sehr idyllisch da und eigneten sich für einige kreative Eindrücke.

      Bild 15: Gollingscharte mit Wollgras.



      Bild 16: Nahaufnahme.



      Bild 17: Postglaziale Hochgebirgslandschaft.



      Bild 18: Zwerg-Primel.



      Bild 19: Quellungen im Wasser.



      Bild 20: Wolfgang im Spiegel.





      http://www.wetteran.de

      Kommentar


      • #4
        Bild 21: Einzelne Türmchen.



        Bild 22: Das passende Licht.



        Bild 23: Gollingscharte (2326m) mit dem 2396m hohen Klapf links.



        Bild 24: Auch die Wassertemperatur im Oberen See musste getestet werden.



        Bonusbild: So sah Zufriedenheit mit dem Moment aus.



        Bild 25: Zunehmende Labilität.

        Links schaute bereits eine klar erkennbare Eiswolke durch.



        Bild 26: Stabilisierender Fels.



        Zum Glück war die Hütte nicht weit weg. Ich nahm eine Eachtlingsuppe (Kartoffelsuppe) mit Würstel, und, etwas ungewöhnlich, einen Salat dazu, nachdem er am Vortag gefehlt hatte. Die Suppe war wirklich hervorragend. Wir beobachteten die Quellwolken ringsherum, die aber nie wirklich gefährlich nah waren und es blieb trocken.

        Bild 27: Hochgolling-Gipfel.



        Bild 28: Verspielte Lämmchen, die sich gegenseitig mit dem Kopf anrempelten.



        Bild 29: Hochgolling in voller Erstreckung.

        Der Normalweg führt durch die felse Gipfelflanke und wechselt erst kurz vor dem Gipfel auf den Grat. Die alternative Route steigt früher auf den Nordwestgrat und diesen entlang bis zum Gipfel.



        Bild 30: Immerhin ein einzelnes Murmeltier, das sich von den Kühen nicht stören ließ.



        Bild 31: Wie auf einer Bühne lagen die Hütten der Vorderen Zugriegelalm.

        Richtung Nockberge stand eine größere Gewitterwolke. Zu diesem Zeitpunkt gab es entlang der südlichen Niederen Tauern bereits verbreitet Gewitter.



        Bild 32: Im besten Licht.



        Bild 33: Kurz vor der letzten Steilstufe.

        Die Schauerwolke war schon etwas näher gerückt.



        Wir blieben aber trocken, bis wir am Parkplatz angelangten. Gerade, als wir ins Auto einstiegen, fing es an zu regnen. Bei der Fahrt hinaus fielen große Tropfen. Es hatte wieder einmal perfekt gepasst.

        Lg, Felix
        http://www.wetteran.de

        Kommentar


        • #5
          Gut 30 Jahre liegt es zurück, dass ich mit einer Freundesgruppe von Obertauern aus auf dem Höhenweg durch die Schladminger Tauern unterwegs war. Ich habe einzelne der tollen Eindrücke immer noch vor Augen; allerdings mussten wir unsere Tour auf der Keinprechthütte dann wegen eines bevorstehenden Wettersturzes mit Neuschnee abbrechen.
          Jahre später - bereits zu "Forumszeiten" - konnte ich dann den Klafferkessel bewundern. Im Rahmen von Moderatorentreffen der letzten 10 Jahre standen wir auf den beiden Kalkspitzen, gingen den Höhenweg von der Hochwurzen zu den Giglachseen, und es ergab sich ein weiterer Besuch des Oberhüttensees. Die Lungauer Seitentäler der Schladminger Tauern - und somit auch das Göriachtal - kannte ich hingegen nach wie vor gar nicht. Insofern klang der Vorschlag, bei leicht unsicherer Wetterentwicklung die Gebirgslandschaft um die Landawirseen zu erkunden, für mich von Beginn an attraktiv und keineswegs nach einem "Ersatzprogramm".

          Einige ergänzende Bildeindrücke.

          Bei den Vorderen Göriachalmen zu Beginn unserer Route handelt es sich eigentlich um ein ganzes Almdorf durchwegs aus alten Holzgebäuden.
          202B-VordereGöriachalmen.jpg

          Wie so häufig in den Zentralalpen ist auch das Göriachtal durch "Stufen" geprägt: Steile enge Talabschnitte und flache Almböden wechseln einander ab. Hier haben wir bereits die Landawirseehütte in fast 2000m Höhe erreicht, die auch auf einer flachen Geländestufe steht. Rechts über ihr der Pietrach, 2396m.
          216-Landawirseehütte-Pietrach.jpg

          Nur wenige Meter südwestlich der Hütte liegt in nahezu derselben Höhe der Untere Landawirsee. Hier blicken wir über ihn bereits zurück zum Zwerfenberg im Hintergrund.
          232-UntererLandawirsee-Zwerfenberg.jpg

          Ungefähr 70 Meter höher liegt der - etwas größere - Obere Landawirsee. Der markante Gipfel im Hintergrund ist der 2350m hohe Kübel; der Name erklärt sich angesichts seiner Form von selbst.
          Manfred ist zu sämtlichen Seen, Übergängen, Graten und Gipfeln der Schladminger Tauern so etwas wie ein wandelndes Lexikon. Hier beschreibt er uns, dass der Anstieg auf den Kübel über die felsige Schrofen und extrem steile Grashänge gar nicht einfach und durchaus heikel ist.
          236-ObererLandawirsee-Kübel.jpg

          Rückblick zu den beiden Landawirseen mit dem eindrucksvollen Gruppenhöchsten der Schladminger Tauern, dem Hochgolling (2862m) im Hintergrund.
          242-LandawirseenHochgolling.jpg

          Manfred hat uns nicht zu viel versprochen: In knapp 2200m Höhe erreichen wir nördlich unter dem Scharnock ein weiteres Plateau mit etlichen kleinen Lacken. Keine von ihnen dürfte einen offiziellen Namen haben, aber dennoch mangelt es ihnen in keiner Weise an Schönheit.
          245-Lacke-ZwerfenbergHochgolling.jpg

          Eine ähnliche eiszeitlich geprägte Landschaft konnte ich in den vergangenen Jahren zweimal bewundern: einmal zwischen Seekarscharte und Oberhütte, ebenfalls in den Schladminger Tauern, und im vergangenen Jahr östlich der Franz-Fischer-Hütte in den Radstädter Tauern. Die Szenerie hier gewinnt natürlich nochmals dadurch, dass im Hintergrund Gipfel wie Elendberg, Zwerfenberg und der Hochgolling stehen.
          249-Lacken-ElendbergZwerfenbg-Hochgolling.jpg

          Natürlich ist es verlockend, auf eine der markanteren Felsrippen hinaufzusteigen!
          255-FelsrippeManfred.jpg

          Die wenigen Meter Anstieg werden gleich dadurch belohnt, dass die Aussicht von oben auch einen Teil des Unteren Landawirsees und die benachbarte Hütte umfasst.
          257-UntererLandawirsee-ElendbgZwerfenbg.jpg

          Hier könnte ich lang verweilen, Eindrücke sammeln und staunen. Dabei bieten sich zudem laufend Fotomotive (nicht zuletzt auch für die bei Gruppentouren stets beliebten gegenseitigen Aufnahmen ).
          261-SpiegelungFelix.jpg

          Was für eine großartige Gebirgslandschaft, in der Gesamtheit ebenso wie in vielen Details!
          264-Wollgras-Zwerfenberg.jpg

          Den Abstieg nützen einzelne von uns für ein Bad im Oberen Landawirsee und wir alle für einen kleinen Schlenkerer vom markierten Steig zu einer weiteren hübschen Lacke. Hier erreichen wir bereits wieder den Unteren Landawirsee.
          277-UntererLandawirsee-Zwerfenberg.jpg

          Auf einer Graskuppe zwischen dem See und der Landawirseehütte steht ein schlichtes Kreuz. Zwerfenberg und Hochgolling bieten einmal mehr eine eindrucksvolle Hintergrundkulisse.
          280-ZwerfenbergHochgolling.jpg

          Die Terrasse der Landawirseehütte bietet sich nun perfekt für eine Einkehr an. Wechselnde Quellbewölkung dämpft die starke Sonneneinstrahlung, zugleich wirkt die Wetterentwicklung in der nahen Umgebung nie bedrohlich. So wird es eine lange Rast, bei der wir die großartige Szenerie nochmals aus vollen Stücken genießen können.
          284-ManfredNorbertFelix.jpg

          Im Abstieg gehen wir zu Beginn schließlich genau auf den Hochgolling zu, und dieser Blick ruft natürlich nochmals nach einem Foto. Diese Perspektive zeigt, dass allein schon der Anstieg zur Gollingscharte gehörig steil ist. (Der ostseitige Abstieg dahinter in den Gollingwinkel ist es mindestens im gleichen Ausmaß und noch dazu deutlich höher!)
          290-GollingscharteHochgolling.jpg

          Im Vergleich dazu ist unser weiterer Abstieg über mehrere Almböden relativ sanft. In perfektem Timing sind wir rechtzeitig beim Parkplatz zurück, bevor ziemlich plötzlich großtropfiger Regen einsetzt. Das meteorologische Know-how, verbunden mit einer kräftigen Prise Intuition, hat sich einmal mehr bewährt!


          Persönliches Fazit

          Norberts Titel für den Bericht bringt es auf den Punkt:
          Der Talschluss des Göriachtals mit den beiden Landawirseen und zahllosen kleinen Lacken oberhalb hat etwas von einem "Paradies". Mir hat das Besteigen eines Gipfels an diesem ersten kompletten Tag in der Region in keiner Weise gefehlt. Ich war auch auf unserer Route durchgehend davon begeistert, diese abwechslungsreiche Gebirgslandschaft im Herzen der Schladminger Tauern mit ihren vielen kleinen und zwei größeren Seen mehrere Stunden lang erleben zu können.

          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

          Kommentar


          • #6
            Da habt ihr euch eine schöne Eingehtour für euer Treffen ausgesucht, die Bilder gefallen mir alle sehr gut

            Schöne Berichte, schon eindrucksvoll die Blicke auf den Hochgolling!

            Kommentar

            Lädt...
            X