Wir wolltens einfach wissen ob nach diesem Schneearmen Winter und sehr warmen Frühling der Hochkönig schon machbar ist, und so gings gestern früh um kurz vor 7 Uhr zu dritt von der Mitterfeldalm in Richtung Gipfel.
Die Wetterverhälltnisse waren nicht ganz optimal (Nebel, angesagter Regen) aber damit hatten wir ja gerechnet, für den Fall der Fälle hatten wir zumindest ein Seil, LVS und Navi dabei.
Laut Wettervorhersage sollte es im laufe des Vormittags komplett aufklaren, leider war das dann erst wirklich am späten Nachmittag soweit, war aber auch nix schlechtes so war es zumindest angenehm kühl. Auch die eingeschränkte Sichtweite von meistens 20-30m hat sich im Endeffekt als gut herausgestellt, so wie wir den Weg nach der Torsäule beim hinuntergehen dann richtig gesehen haben wären wir da sonst wohl schon umgedreht
Drei mal mussten wir ein paar Minuten Pause machen da die Sicht völlig weg war, da aber (laut Hüttenwirt erst seit ein paar Jahren) alle 10m Markierungsstangen den Weg markieren war es auch kein Problem uns von Markierung zu Markierung zu orientieren.
Die größten Probleme bereitete uns der Schnee, ab dem Ende der Toursäule liegt fast durchgehend 1m tiefer Schnee (nicht gespurt), großteils halbwegs Vereist, ab und zu waren lockere Stellen dabei und ein paar mal mussten wir schon etwas ausgraben helfen um wieder hinauszukommen *g*
Großteils waren zumindest die meisten großen Schneefelder halbwegs umgehbar von "Insel" zu "Insel" ausweichend, im Endeffekt aber sicher fast die Hälfte des Weges durch Schneefelder.
Leider war dann kurz vor 14 Uhr auf einem namelosen Gipfel bei 2751m kein weiterkommen mehr möglich (auch aufgrund der Zeit die uns das Spuren gekostet hat), das Matrashaus war 2 Kuppen weiter schon in Sicht, laut Navi 1km Luftlinie entfernt. Leider hätte der Weg dann eine halbwegs Steile Rampe hochgeführt die durchgehend mit Schnee voll war, einzige Möglichkeit auszuweichen wäre hochklettern gewesen, das schien uns dann aber Zeitmäßig nicht mehr machbar und so erklärten wir den namelosen Gipfel mit seinem Steinmandl als Ziel
Info zu den sonstigen Verhälltnissen:
- Torsäule selbst und die meisten anderen Kletterwände waren so ziemlich komplett Schneefrei, einzig einige Rinnsale vom Schmelzschnee oben liefen hinunter
- nach der Torsäule unbedingt möglichst weit links halten, auf der Kuppe der Schoberköpfe hängt eine ca. 5m hohe Schneewechte die aussieht als könnte sie jederzeit abgehen
- etwa ab der Mitte zwischen Schweizertafel und Gabelung Schweizerweg ohne Schneeschuhe / Tourenski kein weiterkommen mehr, außer man steht drauf ne dicke Schneedecke bei etwa 35-40° hochzukriechen Auch danach war fast durchgehend nur Schneedecke bis zum Matrashaus soweit wir sehen konnten.
- Lawinenschaufel mitnehmen, in dem pickigen Schnee kanns leicht passieren das man einbricht und nicht mehr rauskommt ohne
Blick zum Hochkönig vom Arthurhaus Donnerstag Nachmittag
I glaub des war die Große Gaißnase
Zwischen Torsäule und kleiner Bratschenkopf
Blick zurück zur Torsäule
Schneewechten auf den Schoberköpfen (Foto vom Rückweg vorher war die Sicht zu gering)
Die Wetterverhälltnisse waren nicht ganz optimal (Nebel, angesagter Regen) aber damit hatten wir ja gerechnet, für den Fall der Fälle hatten wir zumindest ein Seil, LVS und Navi dabei.
Laut Wettervorhersage sollte es im laufe des Vormittags komplett aufklaren, leider war das dann erst wirklich am späten Nachmittag soweit, war aber auch nix schlechtes so war es zumindest angenehm kühl. Auch die eingeschränkte Sichtweite von meistens 20-30m hat sich im Endeffekt als gut herausgestellt, so wie wir den Weg nach der Torsäule beim hinuntergehen dann richtig gesehen haben wären wir da sonst wohl schon umgedreht
Drei mal mussten wir ein paar Minuten Pause machen da die Sicht völlig weg war, da aber (laut Hüttenwirt erst seit ein paar Jahren) alle 10m Markierungsstangen den Weg markieren war es auch kein Problem uns von Markierung zu Markierung zu orientieren.
Die größten Probleme bereitete uns der Schnee, ab dem Ende der Toursäule liegt fast durchgehend 1m tiefer Schnee (nicht gespurt), großteils halbwegs Vereist, ab und zu waren lockere Stellen dabei und ein paar mal mussten wir schon etwas ausgraben helfen um wieder hinauszukommen *g*
Großteils waren zumindest die meisten großen Schneefelder halbwegs umgehbar von "Insel" zu "Insel" ausweichend, im Endeffekt aber sicher fast die Hälfte des Weges durch Schneefelder.
Leider war dann kurz vor 14 Uhr auf einem namelosen Gipfel bei 2751m kein weiterkommen mehr möglich (auch aufgrund der Zeit die uns das Spuren gekostet hat), das Matrashaus war 2 Kuppen weiter schon in Sicht, laut Navi 1km Luftlinie entfernt. Leider hätte der Weg dann eine halbwegs Steile Rampe hochgeführt die durchgehend mit Schnee voll war, einzige Möglichkeit auszuweichen wäre hochklettern gewesen, das schien uns dann aber Zeitmäßig nicht mehr machbar und so erklärten wir den namelosen Gipfel mit seinem Steinmandl als Ziel
Info zu den sonstigen Verhälltnissen:
- Torsäule selbst und die meisten anderen Kletterwände waren so ziemlich komplett Schneefrei, einzig einige Rinnsale vom Schmelzschnee oben liefen hinunter
- nach der Torsäule unbedingt möglichst weit links halten, auf der Kuppe der Schoberköpfe hängt eine ca. 5m hohe Schneewechte die aussieht als könnte sie jederzeit abgehen
- etwa ab der Mitte zwischen Schweizertafel und Gabelung Schweizerweg ohne Schneeschuhe / Tourenski kein weiterkommen mehr, außer man steht drauf ne dicke Schneedecke bei etwa 35-40° hochzukriechen Auch danach war fast durchgehend nur Schneedecke bis zum Matrashaus soweit wir sehen konnten.
- Lawinenschaufel mitnehmen, in dem pickigen Schnee kanns leicht passieren das man einbricht und nicht mehr rauskommt ohne
Blick zum Hochkönig vom Arthurhaus Donnerstag Nachmittag
I glaub des war die Große Gaißnase
Zwischen Torsäule und kleiner Bratschenkopf
Blick zurück zur Torsäule
Schneewechten auf den Schoberköpfen (Foto vom Rückweg vorher war die Sicht zu gering)
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