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"In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstädter Tauern- 28.10.15

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  • "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstädter Tauern- 28.10.15

    Liebe Freunde!

    Ich bin so frech und verlinke hier den Bericht meines Kollegen über eine recht exklusive Tour- oder eigentlich über den Versuch eine recht exklusive Tour zu absolvieren.

    „Begehung des gesamten Kammes von Schrovinkopf über alle Gipfel hinweg bis zum Weißeck.
    Unschwieriger Gras- und Schuttkamm, kurze Stellen I. In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen.“



    Das schreibt Peter Holl in seinem umfassenden Werk über die Niederen Tauern. Warum uns die "fünfte" Begehung versagt blieb, das hat Moritz auf unserem Blog festgehalten:

    AUF DEN SPUREN DER ALTEN BERGLITERATUR
    Zuletzt geändert von Seek; 23.11.2015, 00:24.
    www.facebook.com/bergaufundbergab

  • #2
    AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

    .
    bitte einkopieren...
    blogs sterben, aber... die welt vergeht das forum steht..
    schöner ruachler.. jetzt werden die turnschuach langsam
    rutschig gel ?
    Zuletzt geändert von Fleisch; 23.11.2015, 04:40.

    but i see direct lines

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    • #3
      AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

      Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
      .
      bitte einkopieren...
      blogs sterben, aber... die welt vergeht das forum steht..
      schöner ruachler.. jetzt werden die turnschuach langsam
      rutschig gel ?
      Dieser Blog stirbt nicht, lieber Robert. Dafür bürge ich

      Wenn es nicht so zeitaufwendig wäre, würden wir das eh immer doppelt machen. Aber eigentlich sollte man ja die Bilder auch direkt ins Forum laden, weil eine einfache URL-Verlinkung auch nicht ausreicht--> siehe Lampi.

      Next time, we'll do better.
      www.facebook.com/bergaufundbergab

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      • #4
        AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

        Bemerkenswerte Unternehmung
        Unter besseren Voraussetzungen wäre euch sicherlich die ganze Überschreitung gelungen.

        Das Einverständnis von Seek vorausgesetzt, habe ich mit erlaubt, den wesentlichen Teil des Blogs hier zu posten:

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        lg
        Norbert
        Meine Touren in Europa
        ... in Italien
        Meine Touren in Südamerika
        Blumen und anderes

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        • #5
          AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15



          Wenn es jemand schafft, dann ihr beide. Machts das Ganze in einer wärmeren Jahreszeit bei genügend Tageslänge.
          Es gibt nicht mehr Befriedigung als Gescheitertes zu vollenden.

          L.G. Manfred

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          • #6
            AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

            Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
            Machts das Ganze in einer wärmeren Jahreszeit bei genügend Tageslänge.
            tja, netter versuch
            kenn i von wo/wem/wann...

            nächstes mal vll in umgekehrter richtung. und wenn, dann komplett vom hauptkamm (oder in etwa, also nebelkarscharte) weg. dh mit bike bis zum anschlag (immerhin ü 1700) und dann zu fuss weiter.
            heimfahren würd ich nach der tour sicher net und das bike kann man dann am nächsten tag holen.
            mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

            bürstelt wird nur flüssiges

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            • #7
              AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

              Ich hab im Winter Plankowitz, Silberplatten, Felskarspitze und co. besucht und da ist meinem wachsamen Auge nicht entgangen, dass sich für Freunde von Kettengebirgsüberschreitungen hier eine super Tour ergibt Hab mir das ganze dann schon mal recht genau angesehen, aber irgendwie doch wieder aus den Augen verloren. Dank dem Bericht ist das wieder in meinen Fokus gerutscht Feine Sache!
              Wundern würde es mich allerdings, wenn die Tour wirklich so selten begangen wird, bietet sich doch irgendwie an...
              ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
              google online Album

              Paul

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              • #8
                AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                Bin schon gespannt auf den Bericht, wenn es geklappt hat.

                Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                Wundern würde es mich allerdings, wenn die Tour wirklich so selten begangen wird, bietet sich doch irgendwie an...
                In der Gegend kenne ich mich nicht aus, aber generell glaube ich solchen Angaben bei derartigen Touren nie. Egal wie gut ein Führerautor vernetzt ist, es werden einfach Leute die Tour gehen, ohne dass er es erfährt.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                  Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                  Bin schon gespannt auf den Bericht, wenn es geklappt hat.



                  In der Gegend kenne ich mich nicht aus, aber generell glaube ich solchen Angaben bei derartigen Touren nie. Egal wie gut ein Führerautor vernetzt ist, es werden einfach Leute die Tour gehen, ohne dass er es erfährt.
                  der holl avf niedere tauern ist von wann?
                  vernetzt war man damals nur im altweibersommer :-)

                  weiters: die niederen tauern sind dermaßen groß, dass es selbst bei ebster "vernetzung" kaum möglich ist, über alle winkel brauchbare infos zu beschaffen bzw zu ergehen. bei genauerem hinsehen erkennen jeweilige gebietskenner immer wieder, dass gelegentlich die beschreibung karte mal pi erstellt worden ist.

                  soll keine kritik sein, ich steh wahnsinnig auf diese "führerreihe" (welch wort), die in zeiten wie diesen wohl nie geschaffen worden wäre.
                  mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                  bürstelt wird nur flüssiges

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                  • #10
                    AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                    Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                    der holl avf niedere tauern ist von wann?
                    Hier bedeutet "vernetzt": Kennt viele Locals, die ihm Infos für die Führer geben. Ansonsten stimmen wir bei dem Thema 100% überein.
                    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                    • #11
                      AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                      Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                      ...vernetzt war man damals nur im altweibersommer :-)
                      Ist das heute wirklich anders - oder glauben wir das nur?

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                      • #12
                        AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                        Hier bedeutet "vernetzt": Kennt viele Locals, die ihm Infos für die Führer geben. Ansonsten stimmen wir bei dem Thema 100% überein.
                        eh.
                        wobei ich aber glaub, dass der holl peter damals (er hat ja auch den buchenauer führer ankogel-goldberggruppe überarbeitet) wie alle anderen "auswärtigen" führerautoren kaum eine allumfassende vernetzung haben konnte, allein aufgrund des riesengebietes.
                        vielfach bauten sie damals auf alte literatur auf (zb auf den hochtourist udgl), was ja per se eh ok ist (nix anderes macht man heute, nur noch unverschämter mit tastenkombis). besser "abschreiben", zitieren und fladern als leere seiten und keine info. wobei die avf mit ihrer allesineinem doktrin an der heutigen vielzahl an kletterrouten ja zum scheitern verurteilt sind. man kann nicht in einem führerwerk, das oft x-tausende km² (niedere tauern zb) neben jedem jagasteigerl auch jeden hampelfelsen umfassend dokumentieren.
                        drum gehen diese wertvollen werke ja irgendwie an den gebiets+spezialführern und an den losen infobröckerln aus dem web zugrunde. leider.

                        btw, weg vom thema, hin zum thema: junx, ich geh selber gern mit patscherl am berg, aber was hat euch da geritten, bei eurer schuhwahl? sein die fusserl net nass worn? was, wenn sich einer weh tut und ein nachterl mit nassen fusserln ausharren muss?
                        tschuldigts, aber ganz unbelastet seids ihr ja net.

                        wasser wär wurscht, plastikbottle mit schnee angfüllt, zur wampen bunden oder auf die sonnseiten am bucklsack und geht scha a stamperl


                        den hab ich mir leider net verkneifen können. aber mich interessierts. oder habts mit komplett aperen verhältnissen gerechnet?

                        ok, wenn i nur auffi owe pledern will, mach ich sowas auch mit patscherl. aber eine ewige überschreitung bei semiwinterlichen verhältnissen, im doch alpinen, weglosen gländ?
                        Zuletzt geändert von pivo; 23.11.2015, 15:11.
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

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                        • #13
                          AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstäder Tauern- 28.10.15

                          Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                          eh.
                          wobei ich aber glaub, dass der holl peter damals (er hat ja auch den buchenauer führer ankogel-goldberggruppe überarbeitet) wie alle anderen "auswärtigen" führerautoren kaum eine allumfassende vernetzung haben konnte, allein aufgrund des riesengebietes.
                          vielfach bauten sie damals auf alte literatur auf (zb auf den hochtourist udgl), was ja per se eh ok ist (nix anderes macht man heute, nur noch unverschämter mit tastenkombis). besser "abschreiben", zitieren und fladern als leere seiten und keine info. wobei die avf mit ihrer allesineinem doktrin an der heutigen vielzahl an kletterrouten ja zum scheitern verurteilt sind. man kann nicht in einem führerwerk, das oft x-tausende km² (niedere tauern zb) neben jedem jagasteigerl auch jeden hampelfelsen umfassend dokumentieren.
                          drum gehen diese wertvollen werke ja irgendwie an den gebiets+spezialführern und an den losen infobröckerln aus dem web zugrunde. leider.

                          btw, weg vom thema, hin zum thema: junx, ich geh selber gern mit patscherl am berg, aber was hat euch da geritten, bei eurer schuhwahl? sein die fusserl net nass worn? was, wenn sich einer weh tut und ein nachterl mit nassen fusserln ausharren muss?
                          tschuldigts, aber ganz unbelastet seids ihr ja net.

                          wasser wär wurscht, plastikbottle mit schnee angfüllt, zur wampen bunden oder auf die sonnseiten am bucklsack und geht scha a stamperl


                          den hab ich mir leider net verkneifen können. aber mich interessierts. oder habts mit komplett aperen verhältnissen gerechnet?

                          ok, wenn i nur auffi owe pledern will, mach ich sowas auch mit patscherl. aber eine ewige überschreitung bei semiwinterlichen verhältnissen, im doch alpinen, weglosen gländ?
                          Um gleich vorweg klarzustellen: Ich weiß, dass da schon unzählige Bergsteiger drüber sind. Uns ging es auch nicht um die "fünfte" Begehung, sondern um den Reiz der geschriebenen Worte. Ist doch schön einer kleinen Illusion nachzujagen

                          Zwecks Patscherl: Wir haben schon mit diesen Verhältnissen gerechnet. Allerdings war uns auch bewusst, dass wir verdammt schnell sein müssen, wenn sich das ausgehen soll. Da mit den schweren Bergschuhen drüberlatschen war also keine Option. Die Schuhe waren ja eigentlich gar kein Problem, nur a bissl kalt wars manchmal.
                          www.facebook.com/bergaufundbergab

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                          • #14
                            AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstädter Tauern- 28.10.15

                            Wow, sieht echt nach einer feinen Überschreitung aus, die ihr euch da ausgesucht habt. Und - ohne aber einen Millimeter des Weges zu kennen und nur nach den Zahlen und Bildern zu urteilen - ich glaube nicht, dass das unter normalen Umständen für euch ein Problem sein sollte. Natürlich sind ein paar Bilder bei so einer Überschreitung noch nicht aussagekräftig, um das wirklich beurteilen zu können...

                            Habe nur mal einen Vergleich mit einer längeren Tour von mir im Höllengebirge angestellt - das waren damals so um die 34km (ein paar davon allerdings auf Schotterstraßen) und ca. 2500HM mit Bergschuhen und mehr als 1l Wasser im Rucksack. Der laufbare Anteil im Gebirge hielt sich da auch in Grenzen und meine Kondition damals war ein Witz im Vergleich zu meiner heutigen, die vermutlich immer noch etwas unter der euren liegt.
                            Zuletzt geändert von Hard85; 23.11.2015, 20:22.

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                            • #15
                              AW: "In den letzten 40 Jahren höchstens vier Begehungen"- Von der Grandlnasen zum Weißeck- Radstädter Tauern- 28.10.15

                              Gratulation zu der langen Überschreitung! Für mich keine Frage, dass ihr das bei normalen Verhältnissen - eigentlich recht locker - derpackt hättet. Sogar in der Vorwoche wären die Verhältnisse wahrscheinlich weit besser gewesen.
                              Nebenbei: Zu den Vieren - wenn´s stimmt, hab wahrscheinlich ich auch gehört... Ist aber eigentlich nichts besonderes...
                              Dieser Gratkamm ist für mich überhaupt ein Klassiker für winterliche Gratkombinationen. Der Grat weist oft im Winter sehr gute Gehbedingungen - ich meine jetzt ohne Schi - auf, weil er sehr oft abgeblasen ist. Eine meiner Winterkombinationen war: Pleißnitzkogel Nordgrat rauf, Überschreitung bis Grießenspitze, Wabenspitze und Zederhaus runter. Lustigerweise hab ich dann beim Rückweg im Dunklen fast mein Auto nicht mehr gefunden. Ein Bauer hat mich dann hingebracht. Er hat ganz schon geschaut, als ich plötzlich recht schneeverkrustet mit Gamschen und Pickel in seinem Stall auftauchte.
                              Aber auch kürzere Winterkombinationen, Großeck, Brettereck oder Bloskogel,Kreuzhöhe, Balonspitze hab ich dort immer wieder mal gemacht - immer ohne Schi, mit Rutschblattl. Der Kamm ist wirklich ein guter Tipp für Winterüberschreitungen.
                              Fast schade finde ich eure - für mich unnötige - Hetzerei. So ein herrlicher Herbsttag gehört doch mehr genossen, oder?
                              (Nur meine persönliche Meinung, natürlich bewundere ich auch eure Leistung...)

                              LG

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