Route: Monstein-Oberalp-Fanezmeder-Bärentälli-Mitteltälligrat-Älplihorn und zurück (ca. 1400Hm)
Die Tour auf das Älplihorn sollte die letzte Schneeschuhtour des Jahres werden. Die Wetterprognose war nicht sonderlich gut, immerhin durfte ich mit etwas Sonne zwischen den Wolken rechnen. Aber dann kam doch vieles anders. Der linke markante Berg ist das Älplihorn.
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In Monstein startete ich bei zum großen Teil noch blauem Himmel. Zuerst folgte ich dem Weg Richtung Sertig.
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Der kleine Laubenkarsee bedeutet mich nicht nur den Weg zu verlassen und ins Bärentälli abzuzweigen sondern er läd auch zu einem Bad ein - wenn die Luft 30°C wärmer wäre.
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Es ging an einer automatischen Anlage zur Lawinenwarnung vorbei, den Blick nach vorne gerichtet auf den Hang zum Mitteltälli.
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Die Schneefelder waren so hart, dass die Schneeschuhe vollkommen unnötig meinen Rucksack erschwerten. Ein zweiter See verkündet den das Ende des Bärentälli und den Beginn der Geröllflanke, die wesentlich besser zu begehen war als gedacht.
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Leider verschlechterte sich das Wetter endgültig zum Schlechteren, die Hoffnung auf Sonne und Sicht starb endgültig.
6.jpg
Der Mitteltälligrat war im unteren Teil ein hamloser Rücken. Erst beim Übergang vom Vor- zum Hauptgipfel zeigte sich einige Felstürme.
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In einer Beschreibung in einem SAC Führer hatte ich gelesen, dass der Übergang "ziemlich schwierig" sei und den Kletterern vorbehalten bliebe. Allerdings ließ sich diese Passage durch den kleinen Kamin rechts vollkommen problemlos lösen, wie es in dem Großteil der Berichte auch korrekt steht. Die Sicht vom Gipfel war äußerst beschränkt, manchmal erhaschte ich einen Blick ins Tal oder auf einen anderen Berg, wobei sich die höheren immer zierten und ihr Wolkenkleid behielten. Auf der Aufstiegsroute stieg ich auch wieder hinab, angesichts der schlechten Sicht schien es nicht ratsam durch die Westflanke abzukürzen.
Alles in allem war es trotz des mäßigen Wetters eine schöne Tour. Auch bei besserem Wetter dürfte man allein an diesem markanten Berg unterwegs sein.
P.S. Ich hoffe im nächsten Bericht mit besserem Wetter und damit auch mit schöneren Bildern dienen zu können.
Die Tour auf das Älplihorn sollte die letzte Schneeschuhtour des Jahres werden. Die Wetterprognose war nicht sonderlich gut, immerhin durfte ich mit etwas Sonne zwischen den Wolken rechnen. Aber dann kam doch vieles anders. Der linke markante Berg ist das Älplihorn.
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In Monstein startete ich bei zum großen Teil noch blauem Himmel. Zuerst folgte ich dem Weg Richtung Sertig.
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Der kleine Laubenkarsee bedeutet mich nicht nur den Weg zu verlassen und ins Bärentälli abzuzweigen sondern er läd auch zu einem Bad ein - wenn die Luft 30°C wärmer wäre.
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Es ging an einer automatischen Anlage zur Lawinenwarnung vorbei, den Blick nach vorne gerichtet auf den Hang zum Mitteltälli.
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Die Schneefelder waren so hart, dass die Schneeschuhe vollkommen unnötig meinen Rucksack erschwerten. Ein zweiter See verkündet den das Ende des Bärentälli und den Beginn der Geröllflanke, die wesentlich besser zu begehen war als gedacht.
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Leider verschlechterte sich das Wetter endgültig zum Schlechteren, die Hoffnung auf Sonne und Sicht starb endgültig.
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Der Mitteltälligrat war im unteren Teil ein hamloser Rücken. Erst beim Übergang vom Vor- zum Hauptgipfel zeigte sich einige Felstürme.
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In einer Beschreibung in einem SAC Führer hatte ich gelesen, dass der Übergang "ziemlich schwierig" sei und den Kletterern vorbehalten bliebe. Allerdings ließ sich diese Passage durch den kleinen Kamin rechts vollkommen problemlos lösen, wie es in dem Großteil der Berichte auch korrekt steht. Die Sicht vom Gipfel war äußerst beschränkt, manchmal erhaschte ich einen Blick ins Tal oder auf einen anderen Berg, wobei sich die höheren immer zierten und ihr Wolkenkleid behielten. Auf der Aufstiegsroute stieg ich auch wieder hinab, angesichts der schlechten Sicht schien es nicht ratsam durch die Westflanke abzukürzen.
Alles in allem war es trotz des mäßigen Wetters eine schöne Tour. Auch bei besserem Wetter dürfte man allein an diesem markanten Berg unterwegs sein.
P.S. Ich hoffe im nächsten Bericht mit besserem Wetter und damit auch mit schöneren Bildern dienen zu können.